Schumann, Robert - Zigeunerliedchen (Cancioncillas gitanas), op. 79, nos. 7a y 7b
Robert Alexander Schumann (1810-1856)
Zigeunerliedchen (Cancioncillas gitanas), op. 79, nos. 7a y 7b
De: Liederalbum für die Jugend
Versión alemana de textos españoles anónimos
de: Emanuel von Geibel (1815-1884)
I
Unter die Soldaten ist ein Zigeunerbub' gegangen,
mit dem Handgeld ging er durch, und morgen muß
er hangen.
Holten mich aus meinem Kerker, setzten auf den
Esel mich,
geißelten mir meine Schultern, daß das Blut floß auf
den Weg.
Holten mich aus meinem Kerker, stießen mich ins
Weite fort,
griff ich rasch nach meiner Büchse, tat auf sie den
ersten Schuß.
Un gitanillo se enroló de soldado,
con el dinero de enganche huyó, y mañana
lo colgarán.
Me sacan del calabozo, me montan en un asno,
azotan mis hombros hasta que la sangre sobre
el suelo corre.
Me sacan del calabozo, me llevan lejos,
rápido tomo mi fusil y les disparo primero.
II
Jeden Morgen, in der Frühe,
wenn mich weckt das Tageslicht,
mit dem Wasser meiner Augen
wasch' ich dann mein Angesicht.
Wo die Berge hoch sich türmen
an dem Saum des Himmels dort,
aus dem Haus, dem schönen Garten,
trugen sie bei Nacht mich fort.
Temprano en la mañana,
cuando la luz del día me despierta,
con el agua de mis ojos
lavo entonces mi cara.
En donde las montañas se elevan,
allá en el límite del cielo,
de la casa con el bello jardín
me han sacado en la noche.