Schubert, Franz - Die Rose D 745

 

Franz Schubert (1797-1828)

Die Rose D 745

La rosa

(De esta canción hizo el compositor dos versiones)

Texto: Friedrich von Schlegel (1772-1829)

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

Es lockte schöne Wärme,

mich an das Licht zu wagen,

da brannten wilde Gluten;

das muß ich ewig klagen.

 

Ich konnte lange blühen

in milden, heitern Tagen;

nun muß ich frühe welken,

dem Leben schon entsagen.

 

Es kam die Morgenröte,

da ließ ich alles Zagen

und öffenete die Knospe,

wo alle Reize lagen.

 

Ich konnte freundlich duften

und meine Krone tragen,

da ward zu heiß die Sonne,

die muß ich drum verklagen.

 

Was soll der milde Abend?

muß ich nun traurig fragen.

Er kann mich nicht mehr retten,

die Schmerzen nicht verjagen.

 

Die Röte ist verblichen,

bald wird mich Kälte nagen.

Mein kurzes junges Leben

wollt’ ich noch sterbend sagen.

Me atrajo amable impulso

de aventurarme a la luz,

ardían violentos fuegos

que me hicieron padecer.

 

Mucho tiempo florecí

en suaves días claros,

pronto me marchitaré

y la vida dejaré.

 

La roja aurora vino,

cesé ya de temblar

y mis pétalos abrí

a todos los encantos.

 

Pude aromar amable

y mi corona lucir,

el sol era muy cálido

y por ello padecí.

 

¿Qué será en la tarde?

pregunto triste ahora.

Nada puede salvarme

ni del dolor librarme.

 

Mi rojo ya marchito,

me herirá el frío.

Mi corta joven vida

quise al morir narrar.

 

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