Mozart - Die Zufriedenheit KV 349 y 367a

Wolfgang Amadeus Mozart (1759-1791)

Die Zufriedenheit KV 349 y 367a

El contento

Texto: Johannes Martin Miller (1750-1814)

Traducción: Saúl Botero Restrepo

 

Was frag' ich viel nach Geld und Gut,

  wenn ich zufrieden bin?

Gibt Gott mir nur gesundes Blut,

  so hab' ich frohen Sinn,

und sing' aus dankbarem Gemüt

mein Morgen- und mein Abendlied.

 

So Mancher schwimmt im Überfluß,

  hat Haus und Hof und Geld

und ist doch immer voll Verdruß

  und freut sich nicht der Welt.

Je mehr er hat, je mehr er will,

nie schweigen seine Klagen still.

 

Da heißt die Welt ein Jammertal

  und deucht mir doch so schön, --

Hat Freuden ohne Maß und Zahl, --

  läßt Keinen leer ausgeh'n.

Das Käferlein, das Vögelein

darf sich ja auch des Lebens freu'n.

 

Und, uns zu Liebe, schmücken ja

  sich Wiese, Berg und Wald,

und Vögel singen fern und nah,

  daß alles widerhallt;

bei Arbeit singt die Lerch' uns zu,

die Nachtigall bei süßer Ruh'.

 

Und wenn die gold'ne Sonn' aufgeht,

  und golden wird die Welt,

und Alles in der Blüte steht,

  und Ähren trägt das Feld,

dann denk' ich alle diese Pracht

hat Gott zu meiner Lust gemacht.

 

Dann preis' ich Gott und lobe Gott

  und schweb' in hohem Mut

und denk': Es ist ein lieber Gott,

  und meint's mit Menschen gut. --

Drum will ich immer dankbar sein

und mich der Güte Gottes freu'n!

¿Para qué bienes y dinero pido,

  si satisfecho estoy?

Con que Dios me dé salud,

  estaré de animo alegre,

y agradecido cantaré

mis canciones noche y día.

 

Muchos en la abundancia nadan,

  casa, granja y dinero tienen,

mas colmados de molestias, 

  del mundo no gozan.

Mientras más tienen, más desean,

y sus quejas nunca cesan.

 

Valle de lágrimas llaman al mundo,

  mas a mí bello me parece.

Con alegrías sin número,

  a nadie deja vacío.

El escarabajo y el ave

pueden la vida disfrutar.

 

Para nosotros se adornan

  prado, monte y bosque,

y de las aves el canto

  por doquier se oye.

Al trabajo la alondra nos llama,

y al reposo el ruiseñor.

 

Cuando el Sol dorado sale,

  y al mundo de oro viste,

y todo en flor aparece

  y el campo da espigas,

pienso que toda esta pompa

para mi dicha Dios la hizo.

 

A Dios alabo y glorifico,

  y pleno de gozo

pienso: Es Dios amable

  y bueno con el hombre.

Siempre agradecido estaré

y me alegrarán de Dios los dones.

 

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