Schubert, Franz - Im Frühlling (En primavera) D 882
Franz Schubert (1797-1828)
Im Frühlling D 882
En primavera
Ernst Konrad Friedrich Schulze (1789-1817)
Traducción: Saúl Botero-Restrepo
Still sitz' ich an des Hügels Hang,
der Himmel ist so klar,
das Lüftchen spielt im grünen Tal,
wo ich beim ersten Frühlingsstrahl
einst, ach, so glücklich war;
wo ich an ihrer Seite ging
so traulich und so nah,
und tief im dunklen Felsenquell
den schönen Himmel blau und hell,
und sie im Himmel sah.
Sieh, wie der bunte Frühling schon
aus Knosp' und Blüte blickt!
Nicht alle Blüten sind mir gleich,
am liebsten pflückt ich von dem Zweig,
von welchem sie gepflückt.
Denn Alles ist wie damals noch,
die Blumen, das Gefild,
die Sonne scheint nicht minder hell,
nicht minder freundlich schwimmt im Quell
das blaue Himmelsbild.
Es wandeln nur sich Will' und Wahn,
es wechseln Lust und Streit,
vorüber flieht der Liebe Glück,
und nur die Liebe bleibt zurück,
die Lieb' und ach, das Leid!
O wär' ich doch ein Vöglein nur
dort an dem Wiesenhang!
Dann blieb' ich auf den Zweigen hier,
und säng' ein süßes Lied von ihr,
den ganzen Sommer lang.
Sentado estoy en la pendiente de la
colina,
silencioso, el cielo es claro,
soplan los vientecillos en el verde valle,
en donde con los primeros rayos primaverales
una vez, ay, fui tan dichoso,
en donde a su lado iba
tan cercano y confiado,
y en lo profundo de la fuente
el hermoso cielo azul y claro
y a ella en el cielo veía.
¡Cómo exhibe la colorida primavera
sus capullos y flores!
Mas no todas son iguales para mí,
prefiero cortarlas de las ramas,
de donde ella las cogía.
Todo es como entonces,
las flores, el campo,
el Sol brilla no menos claro,
y no menos amable flota en la fuente
el reflejo azul del cielo.
Cambian los deseos e ilusiones,
cambian los gozos y las penas,
huye la dicha del amor
y solo queda el amor,
el amor, ¡y ay… la pena!
¡Si fuera un pajarillo
en la pendiente de la colina!
En una rama me posaría
y para ella cantaría una dulce canción
durante todo el verano.
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