Mendelssohn. Félix - Volkslied, op. 47, no. 4

Félix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Volkslied, op. 47, no. 4

Canción popular

Texto: Ernst Freiherr von Feuchtersleben (1806-1849)

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

Es ist bestimmt in Gottes Rath,

daß man vom Liebsten, was man hat,

muß scheiden;

wiewohl doch nichts im Lauf der Welt

dem Herzen ach! so sauer fällt,

als Scheiden! ja Scheiden!


So dir geschenkt ein Knösplein was,

so thu' es in ein Wasserglas,

doch wisse:

Blüht morgen dir ein Röslein auf,

es welkt wohl schon die Nacht darauf;

das wisse! ja wisse!


Und hat dir Gott ein Lieb bescheert,

und hältst du sie recht innig werth,

die Deine –

es wird wohl wenig Zeit um sein,

da läßt sie dich so gar allein;

dann weine! ja weine!


Nur mußt du mich auch recht verstehn,

ja, recht verstehn!

Wenn Menschen auseinandergehn,

so sagen sie: auf Wiedersehn!

Ja Wiedersehn!

Por la sabiduría de Dios está dispuesto

que de lo que más amamos

debamos separarnos,

mas nada en el mundo hay

que al corazón, ¡ay!, tan amargo sea,

¡separarse, sí, separarse!

 

Si te regalan un capullo

y en el agua lo pones,

has de saber

que mañana será una rosa,

mas en la noche se marchitará,

¡has de saberlo!

 

Y si Dios un amor te da,

y con cariño lo guardas,

como tuyo…

poco tiempo pasará,

y solo ha de dejarte,

¡y llorarás, llorarás!

 

Bien ahora me comprenderás,

¡me comprenderás!

Cuando los amantes se separan,

¡dicen adiós!

¡Sí, adiós!

 

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