Schubert, Franz - Es rauschen die Winde (Otoño) D 945
Franz Schubert(1797-1828)
Es rauschen die Winde D 945
Otoño
Texto: Ludwig Rellstab (1799-1860)
Traducción: Saúl Botero-Restrepo
Es rauschen die Winde
so herbstlich und kalt;
verödet die Fluren,
entblättert der Wald.
Ihr blumigen Auen!
du sonniges Grün!
So welken die Blüten
des Lebens dahin.
Es ziehen die Wolken
so finster und grau;
verschwunden die Sterne
am himmlischen Blau!
Ach, wie die Gestirne
am Himmel entflieh'n,
so sinket die Hoffnung
des Lebens dahin!
Ihr Tage des Lenzes
mit Rosen geschmückt,
wo ich die Geliebte
ans Herze gedrückt!
Kalt über den Hügel
rauscht, Winde, dahin!
So sterben die Rosen
der Liebe dahin.
Soplan los fríos
vientos otoñales,
las campiñas desoladas,
deshojado el bosque.
¡Oh prados floridos,
soleados prados!
Se marchitan así
las flores de la vida.
Flotan las nubes
grises y oscuras,
desaparecen las estrellas
del azul firmamento.
¡Ay, como los astros
que se eclipsan del cielo,
desfallece la esperanza
en nuestra vida!
¡Días primaverales
de rosas engalanados,
cuando a la amada
contra mi pecho estrechaba!
¡Fríos sobre las colinas
sopláis, vientos, ahora!
Así mueren las rosas
del amor también.
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