Mendelssohn, Félix - Minnelied, op. 47, no.1
Félix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)
Minnelied, op. 47, no.1
Canción de amor
Texto: Johann Ludwig Tieck (1773-1853)
Traducción: Saúl Botero Restrepo
Wie der Quell so lieblich klinget
und die zarten Blumen küßt,
wie der Fink im Schatten singet
und das nahe Liebchen grüßt!
Wie die Lichter zitternd schweifen
und das Gras sich grün erfreut,
wie die Tannen weithin greifen
und die Linde Blüten streut!
In der Linde süß Gedüfte,
in der Tannen Riesellaut,
in dem Spiel der Sommerlüfte
glänzet sie als Frühlingsbraut.
Aber Waldton, Vogelsingen,
Duft der Blüten, haltet ein,
Licht, verdunkle, nie gelingen
kann es euch, ihr gleich zu sein!
Cuán amable suena la fuente
y a las tiernas flores besa,
cómo canta el pinzón en la sombra
saludando a su pequeña amada.
Cómo tiemblan las luces
y la hierba goza con su verde,
cómo se elevan los abetos
y los tilos sus flores esparcen.
En el perfume de los tilos,
en el murmullo de los abetos
y en el juego del viento estival
brilla ella como novia primaveral.
Murmullo del bosque, canto de aves,
aroma de flores, ¡cesad!,
¡oscurécete, luz, jamás podréis
ser a ella semejantes!
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