Schubert, Franz - Frühlingsglaube, D 686

Franz Schubert (1797-1828)

Frühlingsglaube, D 686

Fe primaveral

Texto: Johann Ludwig Uhland (1787-1862)

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

Die linden Lüfte sind erwacht,

sie säuseln und weben Tag und Nacht,

sie schaffen an allen Enden.

 

O frischer Duft, o neuer Klang!

Nun, armes Herze, sey nicht bang!

Nun muß sich Alles, Alles wenden.

 

Die Welt wird schöner mit jedem Tag,

man weiß nicht, was noch werden mag,

das Blühen will nicht enden.

 

Es blüht das fernste, tieffste Thal.

Nun, armes Herz, vergiß der Qual!

Nun muß sich Alles, Alles wenden.

Despiertan las suaves brisas,

día y noche susurran

y por doquier se agitan.

 

¡Oh fresco perfume, oh nuevo sonido!

¡Pobre corazón, no temas!

Todo, todo ahora cambiará.

 

El mundo es más bello cada día,

no se sabe qué puede venir,

la floración no tendrá fin.

 

Florece el valle profundo y lejano.

¡Pobre corazón, olvida tu pena!

Todo, todo ahora cambiará. 

 

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