Mendelssohn, Félix - Suleika, op. 34, no. 4

Félix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Suleika, op. 34, no. 4

Texto: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

Ach, um deine feuchten Schwingen,

West, wie sehr ich dich beneide:

Denn du kannst ihm Kunde bringen

was ich in der Trennung leide!

 

Die Bewegung deiner Flügel

weckt im Busen stilles Sehnen;

Blumen, Auen, Wald und Hügel

stehn bei deinem Hauch in Thränen.

 

Doch dein mildes sanftes Wehen

kühlt die wunden Augenlider;

ach, für Leid müßt' ich vergehen,

hofft' ich nicht zu sehn ihn wieder.

 

Eile denn zu meinem Lieben,

spreche sanft zu seinem Herzen;

doch vermeid' ihn zu betrüben

und verbirg ihm meine Schmerzen.

 

Sag ihm, aber sag's bescheiden:

seine Liebe sey mein Leben,

freudiges Gefühl von beiden

wird mir seine Nähe geben.

Ah, tus húmedas alas,

viento del oeste, cómo envidio,

pues tú puede revelarle

cómo me duele la separación.

El movimiento de tus alas

despierta en mi pecho la nostalgia;

Flores, prados, bosque y collados

con tu aliento se colman de lágrimas.

Mas tu suave y manso hálito

mis ardientes párpados refresca.

 Ay, de pena habría de perecer,

si no esperara otra vez verlo.

Apresúrate hacia mi amado,

háblale dulcemente al corazón,

mas evita inquietarlo

y mi dolor ocúltale.

Dile, dile simplemente

que su amor es mi vida,

y que alegre para ambos

será su cercanía.  

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