Mozart - Das Traumbild K 530

Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791)

Das Traumbild K 530

La imagen en sueños

Texto: Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776)

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

Wo bist du, Bild, das vor mir stand,

als ich im Garten träumte,

in's Haar den Rosmarin mir wand,

der um mein Lager keimte?

 

Wo bist du, Bild, das vor mir stand,

mir in die Seele blickte,

und eine warme Mädchenhand

mir an die Wangen drückte?

 

Nun such' ich dich, mit Harm erfüllt,

bald bei des Dorfes Linden,

bald in der Stadt, geliebtes Bild,

und kann dich nirgends finden.

 

Nach jedem Fenster blick' ich hin,

wo nur ein Schleier wehet,

und habe meine Lieblingin

noch nirgends ausgespähet.

 

Komm selber, süßes Bild der Nacht,

komm mit den Engelsmienen,

und in der leichten Schäfertracht,

worin du mir erschienen!

 

Bring' mit die schwanenweiße Hand,

die mir das Herzgestohlen,

das purpurrote Busenband,

das Sträußchen von Violen.

 

Dein großes blaues Augenpaar,

woraus ein Engel blickte;

die Stirne, die so freundlich war,

und guten Abend nickte;

 

Den Mund, der Liebe Paradies,

die kleinen Wangengrübchen,

wo sich der Himmel offen wies:

bring' alles mit, mein Liebchen!

¿En donde estás, imagen que ante mí

mientras soñaba en el jardín,

con el cabello perfumado de romero,

junto de mi lecho apareciste?

 

¿En donde estás, imagen que ante mí

dentro de mi alma miró

y con tibia mano de mujer

mis mejillas acarició?

 

Te busco ahora, de pena lleno,

ya en los tilos de la aldea,

ya en la ciudad, amada imagen,

y en ningún lugar te encuentro.

 

A cada ventana miro,

en donde un velo ondee,

y a mi querido amor

no he podido hallar.

 

Ven, dulce imagen nocturna,

ven con tu rostro angelical,

con la ligera veste de pastora

con la que ante mí apareciste.

 

Dame tu mano de blancura de cisne,

que el corazón me ha robado,

la purpúrea cinta de tu pecho,

el ramillete de violetas.

 

Tus grandes ojos azules

con los que un ángel me miró,

la frente que amable   

las buenas noches me dio.

 

La boca, amor del Paraíso,

los hoyuelos en las mejillas

que el cielo abierto revelaban,

¡dame con ello todo, amada!

 

 

                                            ***************************