Mendelssohn, Félix - Des Mädchens Klage

Félix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)

Des Mädchens Klage

El lamento de la joven

Texto: Friedrich von Schiller (1759-1805)

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

Der Eichwald brauset, die Wolken ziehn,

das Mägdlein wandelt an Ufers Grün,

es bricht sich die Welle mit Macht, mit Macht,

und sie seufzt hinaus in die finstre Nacht,

das Auge von Weinen getrübet:

 

"Das Herz ist gestorben, die Welt ist leer,

und weiter giebt sie dem Wunsche nichts mehr.

Du Heilige, rufe dein Kind zurück,

ich habe genossen das irdische Glück,

ich habe gelebt und geliebet!"

Gimen las encinas, las nubes pasan,

la joven se sienta en la verde orilla,

las olas se rompen fuertes,

y ella suspira en la oscura noche,

los ojos tristes por el llanto:

 

“Mi corazón ha muerto, el mundo está vacío

y ya nada ofrece a mi deseo.

Tú, oh Santo, llama a tu hija de regreso,

ya he gozado la dicha terrestre,

¡he vivido y amado!

 

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