Schubert, Franz - Des Fräuleins Liebeslauschen D 698 (La doncella oye hablar de amor
Franz Schubert (1797-1828)
Des Fräuleins Liebeslauschen D 698
La doncella oye hablar de amor
Texto: Franz Xaver Freiherr von Schlechta (1796-1875)
Traducción: Saúl Botero-Restrepo
Da unten steht ein Ritter
im weißen Mondenstrahl;
es tönet seine Zitter
von treuer Liebe Qual:
»Lüfte spannt die blauen Schwingen
still für meine Botschaft aus,
ruft sie mit dem leisen Klingen
an dieß Fensterchen heraus!
Sagt ihr, daß im Blätterdache
seufze ein bekannter Laut;
sagt ihr, daß noch Einer wache
und die Nacht sey kühl und traut.
Sagt ihr, wie der Mond so helle
auf ihr Fenster streut sein Licht;
sagt ihr, wie der Wald, die Quelle
heimlich und von Liebe spricht!
Laß ihn leuchten durch die Bäume
deines Bildes süßen Schein;
das sich hold in meine Träume
und mein Wachen webet ein! -«
Doch drang die zarte Weise
wohl nicht zu ihrem Ohr;
der Sänger schwang sich leise
zum Fensterlein empor.
Und oben zog der Ritter
ein Kränzchen aus der Brust,
das band er fest am Gitter
und seufzte: »Blüht in Lust -
Und fragt sie, wer euch brachte,
dann Blumen thut ihr kund -«
Ein Stimmchen unten lachte:
»Dein Ritter Liebemund!«
Allí abajo un caballero,
a la blanca luz lunar,
con su cítara entona
una fiel queja de amor.
“Airecillos abrid las azules alas
mi mensaje llevadle,
con leve tañido llamadla
ante su ventanita.
Decidle que bajo el follaje
un conocido laúd suspira,
decidle que alguien vela
y la noche es fresca e íntima.
Decidle cómo la Luna
su luz en su ventana vierte,
¡decidle que valle y fuente
en secreto hablan de amor!
Que brille entre los árboles
de tu imagen el dulce rayo,
que gentil en mis sueños
y mi vela se entreteje”.
Mas este tierno canto
a su oído no llegó,
y el cantor ágilmente
a la ventana subió.
En ella el caballero
una guinalda de su pecho
a la reja sujetó,
y suspiró: “Floreced alegres…
Y si inquiere quién os trajo,
florecillas, decidle…”
Y una vocecilla por lo bajo reía:
“Tu caballero de amorosa boca”.
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