Schubert, Franz - Die Sterne (Las estrellas) D 939
Franz Schubert (1797-1828)
Die Sterne D 939
Las estrellas
Texto: Karl Gottfried von Leitner (1800-1890)
Traducción: Saúl Botero-Restrepo
Wie blitzen
die Sterne
so hell durch die Nacht!
Bin oft schon
darüber
vom Schlummer erwacht.
Doch schelt ich
die lichten
Gebilde drum nicht,
sie üben
im Stillen
manch heilsame Pflicht.
Sie wallen
hoch oben
in Engelgestalt,
sie leuchten
dem Pilger
durch Heiden und Wald.
Sie schweben
als Boten
der Liebe umher
und tragen
oft Küsse
weit über das Meer.
Sie blicken
dem Dulder
recht mild ins Gesicht
und säumen
die Tränen
mit silbernem Licht.
Und weisen
von Gräbern
gar tröstlich und hold
uns hinter
das Blaue
mit Fingern von Gold.
So sei denn
gesegnet,
du strahlige Schar,
und leuchte
mir lange
noch freundlich und klar.
Und wenn ich
einst liebe,
seid hold dem Verein,
und euer
Geflimmer
lasst Segen uns sein.
¡Cómo brillan
las estrellas
claras en la noche!
A menudo
por ellas
de mi sueño despierto.
Bendigo
las luminosas
imágenes,
que obran
en silencio
benéficas tareas.
Titilan
en lo alto
como los ángeles,
y alumbran
al peregrino
por campos y bosques.
Y flotan
cual nuncios
de amor,
y llevan
los besos
lejos sobre el mar.
Y miran
al que sufre
con suave rostro,
y decoran
las lágrimas
con plateada luz.
Nos alejan
de la tumba
consoladoras y bellas,
detrás
del azul
con dedos de oro.
Sé, pues,
bendita,
refulgente hueste,
y alumbradme
mucho tiempo
amables y claras.
Y cuando
un día ame,
sed propicias a nuestra unión,
y vuestro
parpadeo
nos bendiga.
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