Schubert, Franz - Vor meiner Wiege (Ante mi cuna) D 927
Franz Schubert (1797-1828)
Vor meiner Wiege D 927
Ante mi cuna
Texto: Karl Gottfried von Leitner (1800-1890)
Traducción: Saúl Botero-Restrepo
Das also, das ist der enge Schrein,
da lag ich einstens als Kind darein?
Da lag ich gebrechlich, hilflos und stumm
und zog nur zum Weinen die Lippen krumm.
Ich konnte nichts fassen mit Händchen zart,
und war doch gebunden nach Schelmenart;
ich hatte Füßchen und lag doch wie lahm,
bis Mutter an ihre Brust mich nahm.
Dann lachte ich saugend zu ihr empor
sie sang mir von Rosen und Engeln vor,
sie sang und sie wiegte mich singend in Ruh,
und küßte mir liebend die Augen zu.
Sie spannte aus Seide, gar dämmerig grün,
ein kühliges Zelt hoch über mich hin.
Wo find ich nur wieder solch friedlich Gemach?
Vielleicht, wenn das grüne Gras mein Dach!
O Mutter, lieb, Mutter, bleib' lange noch hier!
Wer sänge dann tröstlich von Engeln mir?
Wer küßte mir liebend die Augen zu
zur langen, zur letzen und tiefesten Ruh'?
¿Es este, entonces, el pequeño lecho
en donde yacía cuando niño?
Ahí yacía frágil, indefenso y mudo,
solo lloraba y retorcía los labios.
Nada podía agarrar con mis tiernas manitas
y estaba atado como un pícaro;
tenía los piececitos, mas yacía como inválido
hasta que mi madre me ponía en su seno.
Entonces sonreía succionándola
y ella cantaba de rosas y de ángeles,
y cantando me acunaba para dormirme,
y amorosa me besaba los ojos.
Tendía una tela de seda verde,
como fresca tienda sobre mí.
¿En dónde encontraré tan amable alcoba?
¡Quizás cuando la verde hierba sea mi techo!
¡Madre, querida madre, quédate aún aquí!
¿Quién me cantaría de los ángeles, consoladora?
¿Quién me besaría los ojos amorosa
para el largo, último y profundo reposo?
***********************