Mendelssohn, Félix - Es weiß und rät es doch keiner (Nadie sabe ni adivina, op. post. 99)

Félix Mendelssohn-Bartholdy (1809-1847)

Es weiß und rät es doch keiner

Nadie sabe ni adivina, op. post. 99

Texto: Josef Karl Benedikt von Eichendorff (1788 - 1857)

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

Es weiß und rät es doch keiner,

wie mir so wohl ist, so wohl!

Ach, wüßt es nur einer, nur einer,

kein Mensch es sonst wissen soll!

 

So still ist's nicht draußen im Schnee,

so stumm und verschwiegen sind

die Sterne nicht in der Höh,

als meine Gedanken sind.

 

Ich wünscht', es wäre schon Morgen,

da fliegen zwei Lerchen auf,

die überfliegen einander,

mein Herz folgt ihrem Lauf.

 

Ich wünscht', ich wäre ein Vöglein

und zöge über das Meer,

wohl über das Meer und weiter,

bis daß ich im Himmel wär!

¡Nadie sabe ni adivina

cuán feliz soy, cuán feliz!

¡Ah, si uno solo lo supiera,

nadie más debería saberlo!

 

Tan tranquila no está la nieve afuera,

ni tan silentes y calladas

en lo alto las estrellas,

como mis pensamientos.

 

Quisiera que fuera ya la mañana,

que dos alondras volaran

unidas, una sobre otra,

mi corazón su vuelo seguiría.

 

Quisiera ser un pajarillo

y volar sobre el mar,

¡sobre el mar y más allá,

hasta llegar al cielo!

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