Schubert, Franz - Die Laube (La enramada) op. post. 172, D 214
Franz Schubert (1797-1828)
Die Laube op. post. 172, D 214
La enramada
Texto: Ludwig Heinrich Christoph Hölty (1748-1776)
Traducción: Saúl Botero-Restrepo
Nimmer, nimmer werd ich dein vergessen,
kühle, grüne Dunkelheit,
wo mein liebes Mädchen oft gesessen,
und des Frühlings sich gefreut!
Schauer wird durch meine Nerven beben,
werd' ich deine Blüthen sehn,
und ihr Bildniß mir entgegen schweben,
ihre Gottheit mich umwehn!
Thränenvoll werd' ich, beym Mondenlichte,
in der Geisterstunde Graun,
dir entgegenzittern, und Gesichte
auf Gesichte werd' ich schaun;
Mich in manchen Göttertraum verirren,
bis Entzückung mich durchbebt,
und nach meinem süßen Täubchen girren,
dessen Abschied vor mir schwebt!
Wenn ich auf der Bahn der Tugend wanke,
Weltvergnügen mich bestrickt;
dann durchglühe mich der Feurgedanke,
was in dir ich einst erblickt!
Und, als strömt' aus Gottes offnem Himmel
Tugendkraft auf mich herab,
werd' ich fliehen, und vom Erdgewimmel
fernen meinen Pilgerstab!
Nunca, nunca he de olvidarte,
fresca y verde oscuridad,
do mi amada a menudo se sentaba
y con la primavera se deleitaba.
Un temblor corre mis nervios
cuando tus flores admiro,
y ante mí surge su imagen,
mostrando su divinidad.
Lleno de lágrimas, a la luz lunar,
a la hora gris de los espíritus,
ante ti tembloroso,
cara a cara te contemplaré
Me perderé en divinos sueños
hasta que el encanto me inunde,
y por mi dulce paloma susurraré,
mientras su adiós flota ante mí.
Si en la senda de la virtud vacilo,
por los placeres del mundo seducido,
brillará para mí el ígneo pensamiento
que una vez descubrí en ti.
Y cuando del cielo de Dios descienda
sobre mí de la virtud la fuerza,
del terrenal tumulto volaré
y dejaré mi bastón de peregrino.
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