Schumann, Robert - El pobre Pedro, op. 53

ROBERTO SCHUMANN

(1810-1856)

 

DER ARME PETER

EL POBRE PEDRO Op. 53

Texto de Heinrich Heine

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

                       I

Der Hans und die Grete tanzen herum,

und jauchzen vor lauter Freude.

Der Peter steht so still und so stumm,

und ist so blaß wie Kreide.

 

Der Hans und die Grete sind Bräut'gam und Braut,

und blitzen im Hochzeitsgeschmeide.

Der arme Peter die Nägel kaut

und geht im Werkeltagkleide.

 

Der Peter spricht leise vor sich her,

und schauet betrübet auf beide:

Ach! wenn ich nicht gar zu vernünftig wär',

ich täte mir was zuleide.

 

                         II

"In meiner Brust, da sitzt ein Weh,

das will die Brust zersprengen;

und wo ich steh' und wo ich geh',

will's mich von hinnen drängen.

 

"Es treibt mich nach der Liebsten Näh',

als könnt die Grete heilen;

doch wenn ich der ins Auge seh',

muß ich von hinnen eilen.

 

"Ich steig' hinauf des Berges Höh',

dort ist man doch alleine;

und wenn ich still dort oben steh',

dann steh' ich still und weine."

 

                         III

Der arme Peter wankt vorbei,

gar langsam, leichenblaß und scheu.

Es bleiben fast, wie sie ihn sehn,

die Leute auf den Straßen stehn.

 

Die Mädchen flüstern sich ins Ohr:

"Der stieg wohl aus dem Grab hervor."

ach nein, ihr lieben Jungfräulein,

der steigt erst in das Grab hinein.

 

Er hat verloren seinen Schatz,

drum ist das Grab der beste Platz,

wo er am besten liegen mag

und schlafen bis zum Jüngsten Tag.

                I

Juan y  Margarita bailan

dando gritos de alegría.

Pedro está inmóvil y callado,

como la tiza pálido.

 

Juan y  Margarita ya son esposos

y brillan con vestidos de boda.

El pobre Pedro se come las uñas

y viste su traje ordinario.

 

Pedro dice quedo para sí,

al mirarlos atribulado:

Ay, si fuera menos razonable,

un mal grande me haría.

 

                 II

“En mi pecho hay un dolor

que va a rompérmelo,

y donde estoy y adonde voy

siempre me acosa.

 

Me empuja hacia mi amada,

como si ella curarme pudiera;

pero cuando la miro a los ojos,

tengo que irme lejos.

 

Subo a la cima de la montaña,

en donde puedo estar solo,

y cuando arriba estoy,

en silencio me echo a llorar”.

 

                III

El pobre Pedro va vacilante,

lento, pálido y huraño.

Y se quedan inmóviles al verlo

las gentes en las calles.

 

Las muchachas se dicen al oído:

“Recién salido de la tumba parece”.

Ah, no, queridas muchachitas,

realmente hacia la tumba va.

 

Pues que ha perdido a su amada,

la tumba su mejor lugar será,

en donde cómodo yacerá

y dormirá hasta el juicio final. 

                             

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