Schubert, Franz - So laßt mich scheinen (Canción de Mignon) D 727
Franz Schubert (1797-1828)
Canción de Mignon, D 727
Publicada también como D 877 no. 3
Texto: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)
Traducción: Saúl Botero-Restrepo
So laßt mich scheinen, bis ich werde,
zieht mir das weiße Kleid nicht aus!
Ich eile von der schönste Erde
hinab in jenes dunkle Haus.
Dort ruh' ich eine kleine Stille,
dann öffnet sich der frische Blick;
ich laße dann die reine Hülle,
den Gürtel und den Kranz zurück.
Und jene himmlischen Gestalten
sie fragen nicht nach Mann und Weib,
und keine Kleider, keine Falten
umgeben den verklärten Leib.
Zwar lebt' ich ohne Sorg' und Mühe,
doch fühlt' ich tiefen Schmerz genung.
Vor Kummer altert' ich zu frühe;
macht mich auf ewig wieder jung!
¡Dejadme lucir, mientras pueda,
no me quitéis mi vestido blanco!
Ya pronto me iré de la bella Tierra
a la oscura morada subterránea.
Allí reposaré por un momento,
y la bella visión se abrirá,
dejaré el inocente velo,
el cinturón y la guirnalda.
Y las celestes figuras
no preguntarán si hombre o mujer soy,
ni vestido ni ropaje cubrirán
mi cuerpo ya transfigurado.
Sin cuidado ni cansancio he vivido,
mas un dolor profundo siento.
¡Por la tristeza he envejecido pronto,
hacedme de nuevo para siempre joven!
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