Beethoven, Ludwig van - Sehnsucht, op. 83, no. 2

Ludwig van Beethoven (1780-1827)

Sehnsucht, op. 83, no. 2

Nostalgia

Texto: Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Traducción: Saúl Botero-Restrepo

 

Was zieht mir das Herz so?

Was zieht mich hinaus?

Und windet und schraubt mich

an’s Zimmer und Haus?

Wie dort sich die Wolken

am Felsen verziehn!

Da möcht ich hinüber,

da möcht ich wohl hin!

 

Nun wiegt sich der Raben

geselliger Flug;

ich mische mich drunter

und folge dem Zug.

Und Berg und Gemäuer

umfittigen wir;

sie weilet da drunten,

ich spähe nach ihr.

 

Da kommt sie und wandelt;

ich eile sobald,

ein singender Vogel,

im buschigen Wald.

Sie weilet und horchet

und lächelt mit sich:

"Er singet so lieblich

und singt es an mich".

 

Die scheidende Sonne

vergüldet die Höh'n;

die sinnende Schöne,

sie läßt es geschehen.

Sie wandelt am Bache

die Wiesen entlang,

und finster und finstrer

umschlingt sich der Gang.

 

Auf einmal erschein ich,

ein blinkender Stern.

"Was glänzet da droben,

so nah und so fern?"

Und hast du mit Staunen

das Leuchten erblickt,

ich lieg dir zu Füßen,

da bin ich beglückt!

¿Qué mueve mi corazón,

qué hacia afuera me impele,

me rodea y aferra

en alcoba y casa?

¡Cómo van las nubes

por las altas peñas!  

¡Allá quisiera ir,

ya quisiera ir!

 

El cuervo se mece

en su suave vuelo

y con él me uno,

siguiendo su ruta.

Y sobrevolamos

casas y montañas,

abajo ella está,

y trato de verla.

 

Allí se pasea

verla deseo,

un pájaro canta

en tupido bosque,

ella se detiene

y sonriente piensa:

“Cuán amable canta

y para mí canta”.

 

El Sol que se pone

ya dora las cimas,

y absorta la bella

sigue su camino.

Ya deja el arroyo,

recorre los prados,

y aún más oscuro 

se torna el sendero.

 

De pronto aparece

brillante una estrella.

“¿Qué brilla allá arriba,

tan cerca y tan lejos?  

Si tú con asombro

has visto su luz,

¡a tus pies me postro  

y soy muy feliz!

 

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