Sprachschule UB

Nach abruptem Ende der berufsbezogenen Sprachförderung Integration in Gefahr

Prof. Bobby Holunder, Rektor der Universität Bockwurst, bildet Speerspitze des Protests

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Stellungnahme der Universität Bockwurst /Sprachschule

Ohne alle Vorankündigung wurde zum 1. April 2014 die Förderung berufsbezogener Sprachqualifikationen für das laufende Jahr eingestellt.

Die Arbeitsverwaltung, so wurde weiter mitgeteilt, verfüge vor 2015 über keine frischen Mittel mehr.

Professor Bobby Holunder, Universität Bockwurst:

Wir sind fassungslos und fragen uns, was, nach dem Ende der Arbeit, einer sklerotischen Arbeitsverwaltung noch so alles einfällt.

Natürlich wurde viel Schindluder in der Vergangenheit mit den ganzen Sprachkursen getrieben. Geld wurde da geschnitten, nicht nur von windigen Anbietern am Markt, nein, auch von uns, das gebe ich freimütig zu. Auch wir haben Geisterkurse abgerechnet, die nie stattfanden. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, das für den ganzen Kokolores zuständig sein muss, hatte uns ja u.a. auch deswegen bei den Eiern.

Die Sprachpädagogen, die diesen Deutschkursbetrieb besorgten, waren Honorargurken, ohne jede soziale Abfederung. Tagelöhnerinnen und Tagelöhner.

Die sind jetzt richtig im Arsch und ich frage mich ernsthaft, ob wir den Studiengang Deutsch als Fremd- bzw- Zweitsprache an unserer Hochschule noch weiter anbieten können, wollen wir weiterhin ein verantwortliches Verwaltungshandeln im Sinn unserer Statuten und Studierenden gewährleisten. Wir bilden ja ins Nichts aus!

Ich fordere alle Verantwortlichen auf, sich dem Protest gegen die Kürzungen anzuschließen. Auch wir Beamte sind gefragt, können nicht abseits stehen.

Nach meinem Wissen kümmert sich die Gewerkschaft bildungsferner Bildungsbürger GEW um die Lehrkräfte. Meinen Segen haben die!

Und weil ich ein Mann konstruktiver Kritik bin und bleibe sage ich noch: AUS für BUS!

ARBEITSAGENTUR UND SPRACHE „(AUS) statt „BERUF UND SPRACHE“ (BUS)!

Da bekanntlich, wie angedeutet, die Arbeitsverwaltung die Arbeit überlebt hat, wie einst der Homunculus den Dr. Frankenstein, müssen die Leute nur noch ein paar Brocken Deutsch wissen, eigentlich nur zwei: „Eingang“ und „Ausgang“.

Frau Nahles ist jetzt in die integrationspolitische Pflicht zu nehmen. Das werden wir tun. Das Integrations- Tingeltangel muss einfach weitergehen, oder?“

Arbeitsministerin Andrea Nahles muss jetzt für Klarheit sorgen! Unterstützen Sie den Protest! Für die Integration der Honorarkräfte! Damit Deutsch keine Stiefmuttersprache wird!

Sprachschule / Leitung

Luitgard Senne / Dr. Tivoli ( M.A.) 15. April 2014 www.universitaet.bockwurst.de.vu

Verteiler: Paritätischer Wohlfahrtsverband / Presse / Arbeitsministerium / Kanzleramt / BBC

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