Geschichtsunterricht in Sek. I und II
Eine Niederschrift
"Joachim C. Fests Biographie „Hitler“ (München 1973), die sich als eine solche auszugeben sucht, dürfte ihrer extrem personalisierenden, das empirische Material mit souveräner Willkür der These vom „Genie“ und „Alleintäter“ Hitler anpassenden Ausrichtung wegen hier wohl ebenso wenig in Betracht kommen wie die zahlreichen sonstigen Hitler- Biographien.“
Reinhard Opitz: Faschismus und Neofaschismus.
Bonn, 1996 (S. 293)
"Joachim C. Fest war jener Hitler-Biograph, der den Führer gegen seine Anhängerschaft zu verteidigen suchte."
Robert Holunder: Paronomasie in der Geschichtsschreibung.
Watzum 1998 (S. 988 Fußnote 7)
Ende Mai 2006 schrieben einige Bibelkreisschüler katholischen Glaubens aus dem ostwestfälischen Bad Salzuflen in brennender Sorge an den „Herrn Papst“ zu Rom.
Professor Daniel J. Goldhagens Forschungen zur katholische Kirche im Nationalsozialismus hatten sie aufgeschreckt.
Über 20 Stunden hatten sie Manfred Rexins Radiofeature „Regime unter dem Hakenkreuz“ (Rias Berlin 1983) gelauscht.
Ihr Glaube war erschüttert worden.
Der Heilige Vater ließ sie am 10.Juli 2006 durch seine Berliner Apostolische Nuntiatur wissen, dass kein Grund zur Beunruhigung bestehe.
Das Schreiben findet sich hier.
Prof. Bobby Holunder (Rektor der Universität Bockwurst) Juli 2014