Haustechnik

„Kleinkriminelle Vereinigung“ oder Opferlämmer? Familie heute

Capriccio vom Amt

Frau Brunhilde Hammerschmidt an ihre Tochter Hildegard (Auszug):

„…und hoffe darum sehr, dass Dein Elend, nämlich ohne Deine Mutter groß geworden zu sein, und das meine, dass mir die Tochter entzogen wurde von Unmenschen, einmal in anderem Licht als dem Lügenlicht, das Missgünstige entzündeten und unterhielten, vor unser beider Augen wahrhaftig liegen werde…“

Herr Sören Rader (Auszug seiner jüngsten Einlassungen):

„… unsere verstorbene Mutter lag dann noch etwa 3 Jahre im Keller; in dem Raum, in dem wir die Pilze zogen. Eigentlich war sie dann der Dung der Pilze. Und nicht mehr unsere Mutter. Dass wir weiterhin ihre Rente bezogen, war ein, zugegeben, angenehmer Nebeneffekt der Sache. Unsere Mutter liebte die Botanik und wir liebten sie.“

Herr Eberhard Mechlin (aus dem gutachterlichen Befund):

„Patient uneinsichtig hinsichtlich der aus seiner Sicht gerechtfertigten Enterbung der Tochter; kein Handlungsbedarf hinsichtlich suizidaler Vorhaben bzw. entsprechender Verlautbarungen, Ankündigungen etc.; paranoider Gesamteindruck bei gutem Allgemeinbefinden; Anschaffung von Wünschelrute, Stock, Hut usw. zu genehmigen.“

Frau Luise Weber (Asservat Id 23/zr12- Abschiedsbrief.doc):

„… und mich dafür entschuldigen, dass keine Sterbeversicherung mich mehr aufnehmen wollte und jetzt die Begrabung (sic) meiner Überreste auf meine Enkel kommt und die bezahlen, wo ich nicht für bezahlen kann und mich dann noch mehr hassen.“ (Ende des leserlichen Teils der Handschrift. Gez. Dr. Hute, Transcript e.V.)

Ralf Frodermann IV 2013