Christian Friedrich Raßmann - Institut für Bibliographie und Lexikographie

Tagung der Raßmann- Gesellschaft 2019 / Ankündigung

„Die rechte Ironie ist eine gar keusche Dirne, enthält sich mit großer Strenge des Mitlachens. Am besten hat sie’s troffen, wenn nicht etwa nur wer mit Haut und Haar Gauch ist, sondern auch der Klügling denkt, sie meine das in allem Ernste, was sie sagt.“

Klopstock, Die Gelehrtenrepublik

„Als Beruf gab er Bibliotheksbesitzer an.“

Elias Canetti, Die Blendung (Teil 2 Kopflose Welt)

„Sollte Christentum doch ‚Götzendienst’ sein?“ titelt KALONYMOS in der Ausgabe 1 / 2014.

Solche Reichweite hat das internationale Symposion „Sollte Bibliographie Götzendienst sein?“, das am Raßmann- Institut der Universität Bockwurst stattfindet freilich nicht.

Dennoch ist die zufällige (?) Koinzidenz der Titelgebung buchens- und nachforschenswert.

Meta- Bibliografen aus drei Kontinenten treffen sich zu einem Kongress der Superlative.

Nach den „Offenbacher Metriktagen“ im Jahr 1967 stellt der bevorstehende Gipfel der Bibliografen einen neuen Höhepunkt akademischer Netzwerkkultur an der Universität Bockwurst dar. („Spinne im Netz“)

Professor Bobby Holunder, Gastgeber und Rektor der Universität Bockwurst, wird die Tagung mit dem Festvortrag -in gebundener Rede! - „Buch und Borges“ eröffnen.

Die Tagung wird mit der Gesamtlesung von

Jean- Marie Zemb: Kognitive Klärungen. Gespräche über den deutschen Satz.

Hamburg, 1994

durch die Fachschaft des Raßmann- Instituts – Einstudierung Dr. Olga Diring – beendet.

Raßmann. Institut / Paul Rüben (geschäftsführender Direktor)

April 2014