Tag 15 - Samstag 24.08. "3-Gipfel-Tag"

ich nutz das wetter und heut gehts rüber nach kaning  nach hinten zur ehemaligen siedlung vom magnesitwerk. die strasse rauf zum nörigsattel ist ja gesperrt, auch wenn dieser fahrbar wäre, warum auch immmer gesperrt, aber egal.
ich parke unten in der großen kurve, da behindere ich so gut wie niemanden.
entlang des der strasse geh ich am abzweiger rauf in den wald vorbei und nehm die längere variante über die strasse, die dann rechts abzweigt und bei der mitte des wegen rauf bis zum "eck", wo dann bald die private thomannbauerhütte auch zu finden ist. den oberen teil geh ich steil durch den wald rauf, denn das ist das viel kürzere stück, als über die strasse. hier finde ich auch einige eierschwammerl, die ich dann vorhabe, beim abstieg zu klauben.

diesmal direkt durch die thomannbauerhütte durch und weiter runter und dann wieder rauf zur lamprechthütte. leider nur mehr als ganzes zu buchen und ist leider keine hütte mehr , auf der man was zu futtern kriegt. gab hier immer super leckere frischen forellen, schade.
weiter entlang dann richtung lamprechtalm. leider haben sie die quelle, die hier am weg war irgendwie dich gemacht, aber ich weiss ja, das es in 20/25 minuten genug quellen gibt, bei denen ich meinen durst laben kann :)

am weg zur alm erkennen ich, dass genau auf dem wegabschnitt, auf dem man nicht ausweichen kann, sich so 10-12 pferde aufhalten. da muss ich durch, geht nicht anders. der weg ist grad mal 2-3m  breit und die pferde sind in zweier- und dreiergruppen anzutreffen. ich beginne mit ihnen zu reden, damit sie sich nicht erschrecken. hab zwr keine angst aber großen respekt, denn ich muss da mitten durch. köpfe auf die seite drücken und hoffen dass sie nicht ausschlagen oder mich in die zange nehmen.
das letzte läuft mir aber dann quasi nach und ich werden schneller und hoffe ,dass es bald abstand hält von mir. es schnaubt immer wieder, was auch immer das zu bedeuten hat. auf einer großen wiese macht es dann gottseidank halt und ich kann die herde hinter mir lassen.

es geht dann auf gewohnten wege immer weiter rauf. nicht unanstrengend, aber es ist um vieles kühler als im tal. die kleine quelle beim oberen teil der alm ist leider auch vesiegt und so gibts kein weiteres wasser mehr, aber ich hab ja eh einen liter im rucksack drin und der sollte reichen bis zur ganz oberen quelle.

bei den heidelbeerfeldern mach ich dann rast und packe meinen kamm aus und die schüssel und beginne mit der schwarzbeerenernte. sind nicht so viele wie schon die jahre davor, aber genug um meine schüssel voll zu kriegen. dauert zwar ca 90 minuten bis ich den kilo gebrockt habe, aber das war ja auch eines meiner tagesziele mit einem vorrat wieder heim zu kommen :)
alles wieder einpacken und weiter gehts rauf zum gipfelkreutz vom langnock. von dort sieht man gut rüber zum stileck. 30 minuten gehdauer steht auf der tafel, naja mal schauen ob ich das in 30 minuten schaffe bis da hinüber.

man glaubt es kaum, aber 35 minuten später war ich beim gipfelkreuz vom stileck angekommen ... juhuuuuu. am weg hierher hab ich die einzigen wanderer getroffen, ansonsten war ich den ganzen tag alleine unterwegs. mag ich aber eh :)
hier am stileck ein paar schöne selbstauslöserfotos gemacht und dann wird richtig gefuttert, eine richtige erst jause .... leeecker!
ich bleibe sicher 35-40 minuten sitzten und geniesse die natur, die sonne, den wind, das essen und vorallem den herrlichen ausblick!

weiter geht es dann richtung rabenkofel. hier ganz oben gibt es eine ganz leckere quelle. das wasser ist eiskalt und es schmeckt hervorragend!
runter und dann wieder rauf auf den rabenkofel. hier gibts dann die zweiter lecker mahlzeit und wieder eine längere rast.

gegen halb 5 brech ich aber dann auch auf von hier und wandere hinunter eintlang des forstweges der fast bis zum gipfel reicht.
außer kühe und dolen treff ich hier keinen oben :)

weiter unten dann wieder durch die thomannbauer hütte durch (natürlich nur durch den hof nicht durch das haus selber gggg) und weiter bis zum abzweiger runter bis zum autoabstellplatz. schwammersackerl ausgepackt und jetzt werden erstmal die eierschwammerl geklaubt, die ich beim raufgehen stehen hab lassen.
ein paar kühe im wald erschrecken mit kurz, aber halb so wild :)
ich geh aber dann bis zum auto den waldweg runter, da dies einfacher und schneller ist. außerdem stehen beim gatter, durch das ich dann durch müsste, sicher 10-12 kühe und ist mir zu gefährlich, dass diese mir dann da durchrutschen.
bald ist dann auch das auto erreicht und ab gehts heim auf den hof.

abends gibts dann den gemüsereis mit dem extrareis, der auch noch da ist. lecker und bald gehts dann auch ins bettal, bin ja schon sehr müde.