Tag 27 - Donnerstag 31.08. "kolmnock und dritter putztag"

heut soll es ja endlich wieder schöner sein. nicht ganz, drum auch keine große tour, aber doch ein  bissal rauf.
so entscheide ich mich wieder mal rauf zum kolmnock. diesmal mit sichel im gepäck, denn beim heimgehen will ich über die hütte runter und den alten  steig weiter putzen, damit er wieder begehbarer ist.

beim rauf auf den kolmnock muss ich eine pause einlegen denn mir ist richtig schlecht, ob von den 2 käsbroten in der früh oder ob ich es zuuu rasch angegangen bin das rauf, keine ahnung. dabei komm ich mit einem waldarbeiter ins gespräch, der dort gerade  sein arbeit verrichtet. naja, mehr als 60% was der sagt hab ich nicht verstanden. der hat sooo einen dialekt drauf, dass ich mich sehr sehr schwer tu.

langsamen schrittes, aber stetig geht es dann weiter bergauf. in der sonne ist es angenehm mit dem t-shirt und kurzer hose, im schatten bei wind, eher nicht so.  somit mach ich wenn es geht in der sonne meine kleinen pausen und hatsch stetig bergan. 

nach ca 2,5  stunden bin ich dann endlich oben am kolmnock. fast zur gleiche zeit kommen auch 2 andere wanderer (w+m) ... die sind mit dem mtb hier rauf gefahren von der anderen seite aus. da kann man ja fast bis zum gipfel radeln. ich komm auch mit denen ins gespräch und erklären ihnen die berge und wo was so ist ... :))))))

es gesellt sich dann auch eine kleine maus zu mir (siehe foto), die hier oben direkt unter dem kreuz ihr zu hause hat. na servas , ganz schön weit oben wohnt das kleine viechal :)
ich zieh mich dann um, denn mein tshirt ist total verschwitzt und verkühlen mag ich mich auch nicht. es kommt dann  kühlerer wind auf und s geb ich mir auch die haxn rauf, t-shirt, hemd und windschild.

am weg zur hütte beginnt es dann hefitg zu regnen und ich zieh mir unter einem baum die regenjacke an und bei der hütte dann gleich rein in die gute stube. trocken is hier drinnen,  aber halt kalt. ich genehmige mir den apfel und das halbe packerl schnitten und warte so ca 35-40 min. dann hört es endlich wieder auf und ich mach mich auf den weg runter über dein steig.

schon nach kurzer zeit kommt dann auch die sichel in einsatz und ich beginne das hohe gras zu schneiden, damit man besser durch  kann.  den rucksack stell ich unter einem baum ab und dann schneid ich die nächsten 20, oder so. dann wieder zurück zum rucksack und weiter runter gehts. das geht so  bis es wieder anfängt zu regnen (direkt bei dem hochstand nach halbzeit des stelges).
hier stell ich mich unter einen baum und warte bis der regen wieder weniger wird. gottseidank grad mal 10 minuten,  das  geht.
dann geht die  schneiderei wieder weiter. diesmal  aber mit dem rucksack am rücken, da ich nicht immer wieder zurück hatschen  mag, wenn ein teil wieder ausgeschnitten ist.

so gehts runter bis zum ende des steiges und dann weiter am normalen weg bis der asphalt wieder anfängt. hier treff ich david mit einem freund, die gerade auf den rauf zur hütte sind. wir plaudern noch ein wenig und dann gehts weiter zur unterkunft.

duschen und dann gibts 2 teller heisse schwammerlsuppe ... mhh lecker. noch was süßes nach und dann nach dem glotzen abs  ins  bettal.