Viola tricolor

Violae tricoloris herba (Viola-tricolor-Kraut)

Verfasser

Beatrice Schwarz-Schulz

Übersicht

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Gliederung

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Synonyme

Herba Jaceae; Herba Trinitatis; Herba Violae tricoloris

Sonstige Bezeichnungen

dt.:Dreifaltigkeitskraut, Dreifaltigkeitstee, Feldstiefmütterchen(kraut), Freisamkraut, Freisamtee; Hearts ease wort; Pensée des champs, pensée sauvage; Viola tricolore; Jerba de pensamiento, jerba de trinitaria; port.:Amor-perfeito.

Offizinell

Violae herba cum florae – PhEur 5; Herba Violae tricoloris – DAB 6; ÖAB 90; Helv V; Stiefmütterchenkraut – DAC 86

Die getrockneten, blühenden, oberirdischen Teile von Viola arvensis MURRAY und/oder Viola tricolor L. Gehalt: Mindestens 1,5 % Flavonoide, berechnet als Violanthin (C27H30O14; MR 578,5), bezogen auf die getrocknete Droge PhEur 5. Die zur Blütezeit gesammelten und getrockneten oberirdischen Teile DAB 6, ÖAB 90, Helv V, DAC 86; nach DAB 6 nur von wildwachsenden Pflanzen.

Stammpflanzen: Viola tricolor L. DAB 6, ÖAB 90, Helv V, DAC 86. Nach Helv V stammt die Droge von den Unterarten V. tricolor L. ssp. tricolor und ssp. subalpina GAUD. sowie von V. arvensis MURR. Nach DAC 86 und Lit.[67] stammt die Droge hauptsächlich von V. tricolor L. ssp. tricolor (als ssp. vulgaris (KOCH) OBORNY angegeben) und von V. arvensis MURR. (als V. tricolor ssp. arvensis (MURR.) GAUD. angegeben). Für den Anbau wird meist eine vorwiegend blaublühende Rasse von V. tricolor ssp. tricolor verwendet. Das Gartenstiefmütterchen V. wittrockianaGAMS (Syn. V. tricolor L. ssp. hortensis ARCANG.) wird nicht zur Gewinnung der offizinellen Droge Violae tricoloris herba verwendet.

Herkunft: Mitteleuropäische Länder, insbesondere Deutschland, Frankreich und die ehemalige Tschechoslowakei; Balkanländer [38]. Die Droge wird aus Holland importiert [66].

Gewinnung: V. tricolor stellt keine besonderen Ansprüche an das Klima. Für den Anbau eignen sich besonders humose Sand- bis sandige Lehmböden. Eine Viola-tricolor-Kultur erhält man durch direkte Aussaat, man benötigt etwa 4 bis 6 kg/ha Samen. V. tricolor ist ein Lichtkeimer, die Saat muß darum sehr flach vorgenommen werden[25]. Die blühenden oberirdischen Teile werden in den Sommermonaten geerntet und sorgfältig auf luftigen Böden oder bei 45 bis 50 °C getrocknet. Es kann zwei- bis dreimal im Jahr geerntet werden. Es wird ein Ertrag von 8 bis 16 kg Herbadroge pro Ar erreicht. 5 T frisches Kraut ergeben 1 T Droge [25], [38].

Ganzdroge: Aussehen. Der hohle, dreikantige, kahle oder schwach behaarte Stengel trägt gestielte Blätter, von denen die unteren eine herz- oder eiförmige, die oberen eine längliche bis lanzettliche Spreite besitzen, deren Rand gekerbt oder gezähnt ist. Am Grund der Blätter entspringen je 2 große, fiederspaltige Nebenblätter. Die achselständigen, langstieligen Blüten besitzen einen fünfblättrigen Kelch, dessen Blätter am Grund zu einem lappenförmigen Anhängsel vorgezogen sind. Von der fünfblättrigen, gelben, bläulichen oder blauvioletten Korolle trägt das untere Blatt einen meist violetten Sporn, die mittleren Blätter sind am Grund behaart. Der einfächrige, oberständige Fruchtknoten hat einen kurzen Griffel und eine kopfige, eingedellte Narbe [63].

Schnittdroge: Geschmack. Schleimig und etwas süß [63]. Geruch. Fast geruchlos. Aussehen. Charakteristisch sind Blattstückchen, zahlreiche hell- bis gelblichgrüne, kantige, längsgestreifte, hohle Stengelteile und stark geschrumpfte blauviolette oder gelbliche Blüten. Die ganzen oder dreilappig aufgesprungenen kahlen Fruchtkapseln von hellbrauner Farbe sind teilweise in der Droge zu finden. Auch die hellgelben, birnenförmigen Samen sind zu erkennen [4], [109].

Mikroskopisches Bild: Ein Querschnitt durch das Blatt zeigt polygonale bis wellige Epidermiszellen; zwischen ihnen kommen einzellige, spitz-kegelförmige Haare mit cuticularen Längswarzen vor. Am Blattrand finden sich kugelige bis birnenförmige Drüsenzotten. Das Mesophyll hat 1 bis 2 Reihen Palisadenzellen und große Calciumoxalatdrusen im Schwammparenchym. Blütenstiele und Stengel zeigen Haare und Drusen aus Calciumoxalat wie die Blätter. Auf der Innenseite der Korollblätter findet man die Epidermiszellen in Form cuticular gestreifter, spitz-kegelförmiger Papillen ausgebildet. Auf den mittleren Korollblättern sitzen am Grund einzellige, flaschenförmige Haare, auf dem Sporn dünnwandige Haare mit buckelartigen Ausbuchtungen. Die Pollenkörner sind vier- bis fünfkantig, mit 4 bis 5 Austrittsspalten [63].

Pulverdroge: Aussehen. Das gelblichgrüne Pulver enthält hauptsächlich Stengel- und Blattfragmente mit zahlreichen Calciumoxalatdrusen und Deckhaaren. Ein geringer Anteil besteht aus Fragmenten der Blumenkrone und von Flächenansichten der Fruchtwand und der Samenschale mit Fasern, die von polygonalen, dickwandigen, Calciumoxalatkristalle führenden Zellen bedeckt sind. Pollenkörner, Flächenansichten des Endotheciums und Deckhaare der Kronblätter findet man in geringer Menge [109].

Minderqualitäten: Im Handel finden sich auch gerebelte, nur aus Blüten und Blättern bestehende Drogen sowie Drogen, die fast nur aus Stengeln bestehen [110].

Inhaltsstoffe: Flavonoide. In Viola-tricolor-Blüten wurden 23 % Rutosid (Rutin, Viola-Quercetrin) gefunden [68]-[72]. Die größte Menge fand man in den weißen und gelben Blüten, während in den blauen oder violetten nur sehr wenig Rutosid vorhanden war [68]. Rutosid konnte aus den gelben Blüten isoliert werden [73], [74]. Aus dem Kraut konnten 0,41 % Flavonoide (berechnet als Quercetin) mit Quercetin, Luteolin-7-glucosid und Luteolin identifiziert werden [75]. Weiterhin fand man die Glykoside Scoparin (= 8-C-Glucosyl-3′-O-methylluteolin), Saponarin (= 6-C-β-D-Glucopyranosyl-7-O-β-D-glucosylapigenin), Saponaretin (= 6-C-β-D-Glucopyranosylapigenin), Violanthin (= 6-C-β-D-Glucopyranosyl-8-C-α-L-rhamnopyranosylapigenin) [76] und Isoorientin, Orientin, Vicenin-2 und Vitexin [77].V. tricolor hat einen höheren Flavonoidgehalt als V. odarata [70].

Violanthin

Saponine. 5,2 % Triterpensaponine konnten isoliert werden [78], [79], [80]. Durch DC wurden drei saponinhaltige Fraktionen abgetrennt. Als Aglykon aller Fraktionen konnte Ursolsäure identifiziert werden. Die Zuckerkomponenten sind Galactose und Galacturonsäure [80]. In einer neuen Untersuchung konnten keine Saponine nachgewiesen werden [111]. Carotinoide. Die Blüten der gelben Varietäten enthalten als Hauptpigment Violaxanthin (Zeaxanthindiepoxid) (ca. 75 % der Carotinoide), weiterhin findet man Violeoxanthin, das 9-cis-Isomer [81]. Neben den bekannten 13-Mono-cis- und 15-Mono-cis-Isomeren von Violaxanthin [82] konnten auch 9,9′-, 9,13′-, 9,15- und 9,13-Di-cis-violaxanthin aus den Blüten isoliert werden [83]. Man findet die Violaxanthine fast immer verestert. Die Ester kommen hauptsächlich in den Plastoglobuli vor [84]. Weiter findet man in geringeren Konzentrationen Lutein, Luteinepoxid und Neoxanthin, die auch verestert vorkommen [84].

Violaxanthin

Anthocyane. In den blauvioletten Blütenblättern findet man das Pigment Violanin bis zu 33 % [85], [86]. Bei der sauren Hydrolyse eines weiteren violetten Pigmentes erhält man 1 Mol Delphinidin, 2 Mol Glucose, 1 Mol Rhamnose, 1 Mol p-Cumarsäure und 2,7 bis 4 % Kalium; [86], [87], [88] es ist identisch mit dem roten Violaninchlorid [88]. Phenolcarbonsäuren. 0,18 % Phenolcarbonsäuren (als Kaffeesäure berechnet) mit trans- undcis-Cumarsäure, Gentisinsäure, p-Hydroxybenzoesäure, 4-Hydroxyphenylessigsäure, trans-Kaffeesäure, Protocatechusäure, Vanillinsäure und 0,06 bis 0,3 % Salicylsäure und deren Derivate konnten in V. tricolorgefunden werden [75], [89]. So isolierte man Salicylsäuremethylester und Violutosid (= Violutin, das Glucosidoarabinosid des Salicylsäuremethylesters) [66], [89]. Gaultherin das ein Monoglucosid des Salicylsäuremethylesters sein soll [39], konnte bisher nicht nachgewiesen werden und erwies sich in allen Fällen als das Diglykosid Monotropitosid [16].

Ätherisches Öl. Das Kraut nebst Wurzeln enthält etwa 0,0086 % ätherisches Öl, das anscheinend fast ausschließlich aus Salicylsäuremethylester besteht [26]. Polysaccharide. Die Droge enthält etwa 9,5 % Schleim, der aus Glucose (35,1 %), Galactose (33,3 %), Arabinose (18,1 %), Rhamnose (8,4 %), Uronsäuren (6,2 %) und Xylose (5,1 %) aufgebaut ist [91]. Er besteht aus zwei Fraktionen: [90] Die hauptsächlichen Monosaccharide der wasserlöslichen Polysaccharidfraktion sind D-Glucose, D-Galactose, L-Arabinose im Verhältnis von 2:1,8:1,1. In geringeren Konzentrationen findet man D-Galacturonsäure, D-Xylose und L-Rhamnose. Die Pektinfraktion enthält D-Galacturonsäure, D-Glucose und D-Galactose. Die höchsten Polysaccharidkonzentrationen traten während der Blüte auf [90]. Weitere Inhaltsstoffe. Außerdem fand man noch 30,2 mg Tocopherole in 100 g Blüten [92]. Der Vitamin-C-Gehalt des frischen, blühenden Krauts wird mit 198 mg/100 g und der der getrockneten Droge mit 687,6 mg/100 g angegeben [93]. Ungesättigte Fettsäuren und Calcium- und Magnesiumsalze sind in hohen Konzentrationen vorhanden [72]. In Plastoglobuli konnte man zusätzlich noch Triacylglycerole (57 %), polare Lipide, Alkane, Phytylester, Sterylester und Chinone identifizieren [100]. Nach älteren Angaben findet man in den Samen Myrosin und ein Glykosid [93], außerdem Spuren des Alkaloids Viola-Emetin und Gerbstoff [39]. Die Angaben sind jedoch recht zweifelhaft, da experimentelle Beweise fehlen.

Identitaet: DC-Prüfung auf Salicylsäure DAC 86: Untersuchungslösung: Die gepulverte Droge wird mit Natrium-EDTA und Schwefelsäure zum Sieden erhitzt. Nach dem Filtrieren wird mit Chloroform ausgeschüttelt. Die getrockneten und eingeengten Phasen werden in Ethanol aufgenommen; Referenzsubstanz: Salicylsäure; FM: Chloroform-Toluol-Ether-wasserfreie Ameisensäure (60+60+15+5); Detektion: Eisen(III)chloridlsg., Auswertung im Vis; Auswertung: Die Referenzsubstanz erscheint als rotvioletter Fleck auf bräunlichem Untergrund. Die Untersuchungslösung zeigt auf gleicher Höhe ebenfalls eine rotviolette Zone. Nach längerer Zeit färben sich beide Flecke grau.

Reinheit: Fremde Beimengungen: Höchst. 1 % ÖAB 90; 3 % DAC 86. Asche: Höchst. 12,0 % ÖAB 90; 14,0 %DAC 86. Säureunlösliche Asche: Höchst. 1 % ÖAB 90. Trocknungsverlust: Höchst. 10 % DAC 86.

Gehalt: Flavonoide: Mind. 0,2 %, berechnet als Hyperosid DAC 86.

Gehaltsbestimmung: Photometrische Gehaltsbestimmung der Flavonoide nach DAC 86: Zur Bereitung der Stammlösung wird die gepulverte Droge mit Aceton unter Zusatz von Methenamin (0,5 %) und Salzsäure (25 %) auf dem Wasserbad extrahiert; die mit Wasser verdünnte acetonische Lösung wird durch Ausschütteln mit Hexan gewaschen und anschließend mit Ethylacetat ausgeschüttelt. Die mit Wasser gewaschene und auf ein festgelegtes Volumen ergänzte Ethylacetatausschüttelung dient als Stammlösung. Untersuchungslsg. ist die Stammlsg. mit Zusatz von Aluminiumchlorid-Reagenz und methanolischer Essigsäure (5 %), Vergleichslsg. ist die Stammlsg. mit Zusatz von methanolischer Essigsäure (5 %). 30 min nach ihrer Herstellung wird die Absorption der Untersuchungslsg. bei 425 nm gegen die Vergleichslsg. bestimmt. Zur Berechnung des Flavonoidgehaltes wird die spezifische Absorption von Hyperosid zugrundegelegt.

Lagerung: Nach ÖAB 90 und DAC 86 vor Licht geschützt, in gut schließenden Behältnissen. Auch vor Feuchtigkeit sollte die Droge geschützt werden [96].

Verwendung: Verwendung in kosmetischen Präparationen [72]. Als Rohstoffquelle für Rutosid [101].

Gesetzliche Bestimmungen: Standardzulassung „Stiefmütterchenkraut“, Zul.-Nr. 1679.99.99 [96]. Aufbereitungsmonographie der Kommission E am BGA „Violae tricoloris herba (Stiefmütterchenkraut)“ [67].

Wirkungen: Hämolytische Wirkung. Das mit einer Ausbeute von etwa 5,2 % aus der Droge extrahierte Saponin wirkt in vitro hämolytisch. Der HI beträgt etwa 4000. Nähere Angaben fehlen [80]. Wirkung bei Hautleiden. An Ratten konnte das durch langfristige Fütterung mit Roggen erzeugte Ekzem gebessert werden, wenn dem Futter über zwei Monate frisches Stiefmütterchenkraut zugesetzt wurde [7], [39]. Nähere Angaben fehlen. Aus den Daten läßt sich eine Wirkung bei Hauterkrankungen nicht ableiten. Diuretische und diaphoretische Wirkung. Nach einer älteren Arbeit soll die p. o. Gabe von 2,5 bis 7,5 g Droge, vermutlich pro Tag und Tier, keinen Einfluß auf das Harnvolumen haben. Die Chloridausscheidung soll leicht erhöht werden [12]. Die Angaben bedürfen der Überprüfung.

Anwendungsgebiete

Zur äußerlichen Anwendung bei leichten, seborrhoischen Hauterkrankungen; Milchschorf der Kinder [67].

Dosierung & Art der Anwendung

Gebräuchliche Dosis als Aufguß oder Abkochung zur äußeren Anwendung: 1,5 g Droge auf 1 Tasse Wasser, 3mal täglich. Zubereitungen entsprechend [67]. Aufguß bei äußerlicher Anwendung: 4 g Droge auf 150 mL Wasser [96].

Unerwünschte Wirkungen

Keine bekannt [67].

Gegenanzeigen/

Anwendungsbeschränkungen

Keine bekannt [67].

Wechselwirkungen

Keine bekannt [67].

Stiefmütterchenkraut kommt zur äußerlichen Anwendung besonders bei Hautaffektionen wie bei nassen und trockenen Exanthemen, besonders scrophulöser Natur, Ekzemen, Crusta lactea, Akne, Impetigo und Pruritis vulvae. Innerlich wird Stiefmütterchenkraut als leichtes Abführmittel bei Verstopfungen, als Adjuvans auch bei allen Erkrankungen, bei denen eine Förderung des Stoffwechsels angezeigt erscheint, wie Rheuma, Gicht, Arteriosklerose und Blutkrankheiten angewendet [7], [9], [15], [66], [97], [110]. In der älteren Volksmedizin verwendete man die Droge bei Katarrhen der Luftwege, Halsentzündungen, Keuchhusten und fiebrigen Erkältungen[66]. Die Wirksamkeit der Droge bei diesen Indikationen ist nicht ausreichend belegt. Zur Einnahme. Infus: 5 bis 10 g pro 1 L Wasser [110] 3mal täglich 1 Eßlöffel [109]. Tee: 1 Eßlöffel Droge mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen, wird im Laufe des Tages nach den Mahlzeiten getrunken [97]. Drogenpulver: 3mal täglich1/2 Teelöffel in heißem Zuckerwasser [6]. Zur äußerlichen Anwendung. Abkochung: 1,5 g auf 1 Tasse; [63] Aufguß: 1,5 g auf 1 Tasse; [63] als Bademittel [110].

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Copyright

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Datenstand

15.08.2010