Simmondsia / Jojoba

Flüssiges Jojobawachs

Verfasser

Marga Kämpfer, Rudolf Hänsel

Übersicht

S > Simmondsia > Simmondsia chinensis (LINK.) C.K. SCHNEIDER > Flüssiges Jojobawachs

Gliederung

G Simmondsia

A Simmondsia chinensis (LINK.) C.K. SCHNEIDER

D Flüssiges Jojobawachs

Synonyme

Cera Simmondsiae liquida; Simmondsiae cera liquida

Sonstige Bezeichnungen

dt.:Jojoba-Flüssigwachs, Jojobaöl, Simmondsiawachs; Jojoba liquid wax, Jojoba oil.

Offizinell

Flüssiges Jojobawachs – DAC [29]

Definition der Droge

Das durch kaltes Pressen aus den reifen Samen erhaltene und gegebenenfalls raffinierte Wachs.

Stammpflanzen: Simmondsia chinensis (LINK.) C.K. SCHNEIDER

Herkunft: Wildvorkommen und Plantagen in der Sonora-Wüste. Anmerkung: Bisher liegen keine verläßlichen Informationen vor, welchen Anteil am Welthandel Kulturen in anderen Ländern wie Australien, Israel oder Kenia haben.

Gewinnung: Die reifen Samen werden wie eine Ölsaat in üblicher Weise [21] vorbehandelt („konditioniert“) und im Anschluß daran einer „Kaltpressung“ unterworfen [14], [18]. Das ausgepreßte Wachs wird durch Filtration gereinigt[17], [18]. Anmerkung: „Kalt gepreßt“ bedeutet, daß das Wachs bzw. Öl ohne vorbereitende Wärmebehandlung gepreßt wird. Aufgrund der hohen Drücke, die bei der Pressung auftreten, und der mechanischen Beanspruchung erwärmt sich das Wachs bzw. Öl beim Preßvorgang bis auf ca. 80 °C [21].

Ganzdroge: Leicht löslich in Diethylether, Petrolether, Chloroform, CCl4, CS2 und Benzol. Nicht mischbar mit EtOH 95 % oder mit Aceton [20]. Geruch. Nahezu geruchlos. Aussehen. Klare, hellgelbe, ölig Flüssigkeit [29].

Minderqualitäten: Jojobawachs, das im Anschluß an die Kaltpressung aus dem Preßkuchen durch Lösungsmittelextraktion, beispielsweise mit n-Hexan, gewonnen wird [18].

Inhaltsstoffe: Neben geringen Mengen an freien Fettsäuren (ca. 1 %) und einwertigen primären Fettalkoholen (ca. 1 %) [18] Wachsester mit Kettenlängen zwischen C38 und C44, wobei C42-Ester mit einem Anteil von 50 % dominieren (s. → Abb.). Der Fettsäureanteil besteht aus einfach ungesättigten Säuren (ω 9), die sich alle von der Ölsäure 18:1 ableiten lassen. Der Hauptanteil mit 70 %, bestimmt mittels GC [23], entfällt auf die Eicosensäure 20:1 (Trivialname: Gadoleinsäure). Als Alkoholkomponente fungieren die Reduktionsprodukte dieser Fettsäuren, hauptsächlich Eicosenol 20:1-OH und Docosenol 22:1-OH in etwa gleicher Menge [14], [16], [23]. Das Wachs weist ein mittleres Molekulargewicht Mr = 606 auf [20]. Zum Vergleich: Für den mengenmäßig dominierenden Wachsester Docosenyl-eicosenoat errechnet sich ein Mr = 617,11.

Fettsäurekomponenten des Jojobawachses

Fettalkoholkomponenten des Jojobawachses

Identitaet: Die Sz muß der relativen Dichte (s. → Reinheit) entsprechen. DC einer Lsg. der Sz (20 mg) in Toluol (2,0 mL): [29] Referenzlsg.: Jojobawachs bekannter Identität (20 mg/2,0 mL Toluol); Sorptionsmittel: Kieselgel-Fertigplatten; FM: Toluol-Ethylacetat (95+5); Detektion: Besprühen mit Vanillin-Schwefelsäure-Rg., Erhitzen auf 130 °C; Auswertung im Tageslicht; Auswertung: Referenzlsg. und Untersuchungslsg. müssen auf dem DC jeweils einen Hauptfleck mit dem gleichen Rf und der gleichen Intensität aufweisen.

Reinheit: – 1. Das Produkt muß klar sein; in Verdünnung mit Aceton im Verhältnis 1:9 darf die Lsg. nicht stärker gefärbt sein als die Vergleichslsg. Gelb 3 (Farbreferenzlsg. nach DAB 10) DAC. – 2. Erstarrungstemperatur: 10,6 bis 7 °C DAC [23]. – 3. Schmelzpunkt: 6,8 bis 7 °C [20], [22]. – 4. Siedetemperatur bei 757 mm (unter N 2): 398 °C[20], [23]. – 5. Flammpunkt: 338 °C [20], [23]. – 6. Fließpunkt: 10 °C [20]. – 7. Dichte: 0,863 bis 0,873 DAC; d25 = 0,8635; [19] d25 = 0,8642 [20]. – 8. Brechungsindex: nD25 = 1,465 bis 1,467 DAC, bzw. 1,4648 [20], [23]. – 9. Iodzahl: 81,7 [20]. – 10. Verseifungszahl: 90 bis 98 mit 2,00 g bestimmt DAC, bzw. 92,2 [20]. – 11. Säurezahl: Max. 2 DAC bzw. 0,32 [20]. – 12. Peroxidzahl: Max. 8 DAC. – 13. Unverseifbare Anteile: 45 bis 55 %, mit 2,00 g Sz bestimmt DAC. – 14. Alkalisch reagierende Sz: Eine Mischung von 5,0 g Sz, 2 mL Heptan, 0,1 mL Bromthymolblau-Lsg. und 10 mL Wasser wird 1 min lang geschüttelt. Falls die wäßrige Lsg. blau gefärbt ist, dürfen bis zum Farbumschlag nach Gelb höchstens 0,15 mL 0,01 N Salzsäure verbraucht werden [29]. – 15. Fremde Wachse und fette Öle: Die Prüfung erfolgt nach der Methode des DAB 10 (Eur) „Prüfung fetter Öle auf fremde Öle durch Gaschromatographie“ (s. a. → Olea). Nach Verseifung werden die freien Fettsäuren mit Petrolether ausgeschüttelt und als Methylester mittels GC bestimmt, mit Macrogeladipat als stationäre Phase. Die Fettsäurefraktion muß die folgende Zusammensetzung aufweisen: Palmitinsäure max. 3,0 %, Palmitoleinsäure max. 1,0 %, Ölsäure 5 bis 15 %, Gadoleinsäure 65 bis 80 %, Behensäure max. 1 %, Erucasäure 10 bis 20 %, Nervonsäure max. 3,0 %, sonstige Fettsäuren max. 3,0 % DAC.

Stabilität: Wird nicht ranzig [18]. Exp. Stabilitätsprüfungen scheinen aber nicht vorzuliegen.

Lagerung: Dicht verschlossen und vor Licht geschützt.

Zubereitungen: Festes Jojobawachs. Jojoba-Flüssigwachs (Jojobaöl) kann zu einem festen, harten Wachs hydriert werden, und zwar nach Verfahren, wie sie für die Fetthärtung entwickelt worden sind. Festes Jojobawachs ist eine perlweiße, kristalline Masse, die, insbesondere was die Härte anbelangt, dem Carnaubawachs vergleichbar ist [13],[18], [24].

Verwendung: Als Trägermaterial zum Verdünnen ätherischer Öle, die zur äußeren Anwendung auf der Haut bestimmt sind, wie lokal reizende Einreibungen zur Segmenttherapie oder Massageöle [26]. Flüssiges und festes Jojobawachs anstelle von Walratöl und Walrat für Gesichtscremes, Sonnenschutzöle, Haaröle und Shampoos [28]. Anstelle von Walratöl als Schmiermittel für hochtourige, langlebige Präzisionsmaschinen wie z. B. Herzschrittmacher [18].

Distribution: Mäuse erhielten s. c. 1 bis 90 Tage lang 1 mL/kg KG 14C-markiertes Jojobaöl. Die Verteilung der markierten Sz im Organismus wurde als Funktion der Zeit untersucht. Eine Kontrollgruppe erhielt 14C-markiertes Triolein. Der überwiegende Teil der Wachsester wurde weder resorbiert noch metabolisiert. Geringe Radioaktivität wurde in inneren Organen gefunden, auch in den Lipiden (aus den Tierkadavern extrahiert), doch erfolgte keine zeitabhängige Anreicherung. Etwa 1 bis 5 % der markierten Wachsester wurden in körpereigene Triglyceride eingebaut [32]. Analog wurde die Verteilung nach intragastraler Applikation zeitabhängig untersucht [33]. Die Hauptmenge der Wachsester wird unverändert ausgeschieden. Ein geringer Anteil wird resorbiert, was aus dem Auftreten von Radioaktivität in inneren Organen und im Fettanteil der Nebenhoden geschlossen wurde. Markiertes Material wird von körpereigenen Lipiden aufgenommen, aber nicht gespeichtert, wie sich an der Konzentrationsabnahme nach Beendigung der Zufuhr zeigt. Im Gegensatz zur Maus scheint das Versuchstier Ratte besser imstande zu sein, Wachsester zu metabolisieren. In einem Akutversuch [37] erhielten die Tiere ein Futter mit 18 % Fettanteil (Schweineschmalz und Sonnenblumenöl 1:1), der in der Verumgruppe zur Hälfte durch Jojobaöl ersetzt wurde. Der Inhalt des Intestinums, die Faeces, Lymphe und die Mucosa des Magen-Darm-Traktes wurden vergleichend auf die Lipidzusammensetzung analysiert. Die Hauptmasse der Wachsester wurde während der Magen-Darm-Passage abgebaut und resorbiert; ein Teil davon gelangte unverändert bis in die tieferen Darmabschnitte und wurde erst dort durch die Symbiontenflora zerlegt. Unveränderte Wachsester wurden in der Lymphe gefunden.

Volkstümliche Anwendungen &

andere Anwendungsgebiete

Von den Indios lokal zur Wundbehandlung [13]. Lokal zur Linderung der Symptome bei Akne vulgaris und Psoriasis vulgaris [25]. Es liegen aber zu den genannten Anwendungsgebieten keine wissenschaftlich auswertbaren Erfahrungsberichte vor, die eine Wirksamkeit belegen.

Acute Toxizität:

Tier. Instilliert man flüssiges Jojobawachs ins Kaninchenauge, so kommt es innerhalb der nächsten Stunde zu einer leichten Rötung der Conjunctiva, die innerhalb der nächsten 24 h wieder abklingt [34], [35]. In einem Epicutantest (Patchtest) am Albinomeerschweinchen erwies sich unverdünnt aufgebrachtes Jojobawachs als nicht irritativ [34],[35].

Chronische Toxizität:

Tier. Meerschweinchen erhielten über 6 Tage verteilt 6mal/Woche über einen Zeitraum von insgesamt 20 Wochen topisch Jojobaöl unverdünnt aufgetragen. Ratten erhielten eine tägliche s. c.-Injektion von 1 mL Jojobaöl/kg KG, insgesamt 42 Injektionen. Die Meerschweinchen zeigten keine Veränderungen ihres normalen Wachstums und Verhaltens, bei der Nekropsie auch keine histopathologischen Veränderungen innerer Organe. Bei den Ratten kam es an den Injektionsstellen zu milden granulomatösen Reaktionen. Dementsprechend erwies sich, im Vergleich zur Kontrollgruppe, die Zahl der Monocyten und der neutrophilen Granulocyten im peripheren Blut als leicht erhöht. Ansonsten zeigten sich im Blutbild gegenüber dem der Kontrollgruppe keine Abweichungen [37]. In einer weiteren Studie [38] mit Ratten, die sich über einen Zeitraum von 4 Wochen erstreckte, wurden der Standard-Diät 2,2 bzw. 4,5 bzw. 9 % flüssiges Jojobawachs zugesetzt. Die Standard-Diät enthielt 18 % Fette, die in den Versuchen partiell, wie angegeben, ersetzt wurden. Unter der Diät mit Jojobawachs wurden dosisabhängig Gewichtsverluste der Tiere bis zu 20 % festgestellt. Die Aktivitäten von Enzymen, die als Indikatoren für Zellabbau gelten, wie die der alkalischen Phosphatase, der Iscitronensäuredehydrogenase, der α-Hydroxybuttersäuredehydrogenase, der Kreatinkinase, der Serum-Glutamat-Pyruvat-Transaminase und der Sorbitdehydrogenase, erwiesen sich als signifikant erhöht. Die Zahl der weißen Blutkörperchen im peripheren Blut war dosisabhängig erhöht. Bei der Nekropsie zeigte sich der Dünndarm entzündlich angeschwollen. Histopathologisch wurden auffallende Veränderungen gefunden wie massive Vakuolisierung, Lipidablagerungen in den Enterocyten und angeschwollene Villi. Die Leber war blaß verfärbt und von „muskatnußartigem“ Aussehen, was auf fettige Infiltration hindeutete. Die Autoren ziehen aus ihrer Studie die folgende Schlußfolgerung: Die Idee, flüssiges Jojobawachs wegen seiner Unverdaulichkeit als diätetisches Lebensmittel für Reduktionsdiäten zu verwenden, dürfte wegen toxikologischer Implikationen kaum in die Praxis umsetzbar sein.

Sensibilisierung: Am Menschen. Bei einer klinischen Prüfung mit 28 Probanden ergaben sich keine Anhaltspunkte dafür, daß unverdünnt auf die Haut aufgetragenes flüssiges Jojobawachs lokal irritative oder sensibilisierende Eigenschaften aufweist [34], [35]. Aus den Untersuchungen wird gefolgert, daß ein Zusatz von flüssigem Jojobawachs, zumindest in Konzentrationen von ≈0,1 % bis 25 %, als Zusatz zu topisch anzuwendenden Präparaten unbedenklich ist.

Toxikologische Daten:

LD-Werte. Eine LD50 (männl. Ratte; p. o.) konnte nicht bestimmt werden; sie weist einen Wert >21,5 mL/kg KG auf[34], [35].

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Datenstand

24.01.2013