Satureja montana

Saturejae montanae herba

Verfasser

E. Stahl-Biskup

Übersicht

S > Satureja > Satureja montana L. > Saturejae montanae herba

Gliederung

G Satureja

A Satureja hortensis L.

D Saturejae herba

D Saturejae hortensis aetheroleum

A Satureja montana L.

D Saturejae montanae aetheroleum

D Saturejae montanae herba

Synonyme

Herba Saturejae montanae.

Sonstige Bezeichnungen

dt.:Bergbohnenkraut, Karstbohnenkraut, Winterbohnenkraut; Winter savory; Sarriette des montagnes.

Offizinell

Sarriette des montagnes PF X.

Definition der Droge

Die getrockneten, blühenden Zweigspitzen PF X.

Charakteristik

Stammpflanzen: Satureja montana L.

Herkunft: Wie Saturejae herba aus Kulturen in Deutschland und Osteuropa, mit Schwerpunkt in den mediterranen Gebieten, da die Pflanze etwas mehr thermophil ist.

Gewinnung: s. Saturejae hortensis herba.

Ganzdroge: Stengel lang und biegsam oder kurz und fest, stark beblättert und behaart, mit kurzen Internodien. Blätter 2,5 cm lang, 0,5 cm breit, länger als die Internodien, gegenständig, grün, glänzend, lineal-lanzettlich, stumpf oder spitz, Blattspreite kahl, Blattrand bewimpert. Blüten zu kleinen, kurz gestielten, ebenstraußartigen Knäueln vereinigt, am oberen Stengelteil in langen einseitswendigen, mehr oder weniger dichten Trauben. Jeweils 2 gegenständige, am Rande bewimperte Tragblätter. Kelch röhrig, mit Deckhaaren und Drüsenhaaren, in 5 spitzen Zähnen endend. Blütenkrone weiß, rosa oder violett, länger als der Kelch mit gerader Röhre und zweilippig. 4 Staubblätter. Nüßchen braun [74].

Mikroskopisches Bild: Im Blattquerschnitt Epidermis mit starker Cuticula, Spaltöffnungen und einzelligen, kurzen, konischen oder mehrzelligen, an den Wänden fein gestreiften, spitzen Deckhaaren. Außerdem Drüsenhaare, in die Epidermis eingesenkt, mit kurzem, einzelligem Fuß und mit mehrzelligem Drüsenköpfchen (Lamiaceendrüsenschuppen). Schwammparenchym ungleichmäßig, 2 Reihen Palisadenparenchym und Spiralgefäße. Leitbündel des Hauptnervs gebogen und abgeflacht [74].

Satureja montana L. var. communis VIS.: a Blühender Sproß, b Blüte mit Kelch. Aus Lit. [21]

Pulverdroge: Blaßgrünes Pulver, Blattstücke mit leicht welligen Epidermiszellen und diacytischen Spaltöffnungen. Darauf die verschiedenen Haartypen (s. Mikroskopisches Bild der Schnittdroge). Zellen des Palisadenparenchyms und Spiralgefäße. Außerdem wenige lange, mehrzellige, dünnwandige Deckhaare der Blüten; Pollen mit warziger Exine. Wellige, stark sklerenchymatische und stark getüpfelte Zellen des Endocarps; Korkfragmente der Stengel[74].

Verfälschungen/Verwechslungen: Wegen der Ähnlichkeit zu Satureja hortensis mit diesem zu verwechseln. Im Gegensatz zum Gartenbohnenkraut sind beim Winterbohnenkraut die Leitbündel in den Blattnerven von verdickten Fasern begleitet, die Cuticula ist dicker als bei Saturejahortensis, ebenso wie die Wände der spitz-kegelförmigen Haare und der Eckzahnhaare des Blattrandes. Drüsenschuppen sind bei Saturejamontana zahlreicher und stehen dichter als bei Saturejahortensis, für alle Deckhaare dagegen gilt das Umgekehrte. Auch an den Stengelhaaren unterscheiden sich die beiden Bohnenkrautarten wesentlich: Dem Winterbohnenkraut fehlen die charakteristischen abwärts gerichteten Haare von Saturejahortensis. Der Stengel von Saturejamontana trägt nur in der Nähe der Sproßspitze wenige, einzellreihige, sehr derbwandige Haare mit verlängerter, stark zugespitzter Endzelle und warziger Cuticula [42].

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl. 0,8 bis 1,6 % ätherisches Öl mit Carvacrol als Hauptkomponente (40 bis 60 %), begleitet von 10 bis 20 % p-Cymol und 15 bis 20 % γ-Terpinen. Der Ölgehalt schwankt je nach Erntedatum zwischen diesen Grenzen und ist kurz vor der Blütezeit am höchsten. Zum selben Zeitpunkt weist auch der Carvacrolgehalt seinen höchsten Wert auf, der nach der Blütezeit bis zum Blattfall auf 35 % abfällt [44]. Weitere Komponenten sind Borneol, Bornylacetat, Camphen, Campher, Δ3-Caren, Δ4-Caren, Carvon, Caryophyllen, 1,8-Cineol, Geraniol, Limonen, Linalool, Linalylacetat, Myrcen, Ocimen, α-Phellandren, α-Pinen, β-Pinen, Terpinen-4-ol, α-Terpineol, Thymol [60], [67], [70]. Ölzusammensetzung im einzelnen s. Saturejae montanae aetheroleum. Da die Droge vorwiegend aus Kulturen stammt, ist nicht davon auszugehen, daß Pflanzen der anderen Chemotypen (Thymoltyp, Linalooltyp) in den Handel kommen. Lamiaceengerbstoffe und Phenolcarbonsäuren. Hydroxyzimtsäurederivate 3,4 %, der Anteil an Rosmarinsäure macht 1,2 % aus [49]. Weitere Inhaltsstoffe. Ein Alkangemisch (C27 bis C35), verschiedene C18-Fettsäuren, Ursolsäure, Oleanolsäure, α- und β-Amyrin, β-Sitosterol und Polyterpene (C55, C60, C65) [75].

Identitaet: Makroskopisches Bild s. unter Ganzdroge und Mikroskopisches Bild s. unter Schnittdroge [74].

Reinheit: Fremde Verunreinigungen: ≤ 2,0 % [74]. Trocknungsverlust bei 100 bis 105 °C: ≤ 13,0 % [74]. Asche: ≤ 7,0 % [74]. DC nach PF X: a) Prüflsg.: 0,1 mL des während der quant. Best. gewonnenen Öls in 10 mL EtOH 90 %; b) Referenzlösungen: Thymol und Carvacrol, je 1 % in EtOH 90 %; c) Sorptionsmittel: Kieselgel G; d) FM: Isopropylether – Tol. (10 + 90); e) Detektion: Besprühen mit Vanillin-Schwefelsäure-Reagenz und Erhitzen der Platte bei 100 bis 105 °C; f) Auswertung: Tageslicht; bei Rf 0,5 sind im Chromatogramm der Prüflösung 2 Banden zu sehen, eine rosafarbene, die dem Thymol, und eine violette, die dem Carvacrol in den Referenzlösungen entspricht. Außerdem 3 blauviolette Banden unterhalb dieser Banden und eine blauviolette Bande an der Fließmittelfront. Die DC kann auch als Identitätsprüfung herangezogen werden.

Gehalt: Ätherisches Öl: ≥ 0,7 % [74].

Gehaltsbestimmung: Volumetrische Best. des Gesamtgehaltes an ätherischem Öl durch Wasserdampfdestillation in einer Rundlaufapparatur nach PF X. Einwaage: 50 g, Destillationszeit: 3 h.

Lagerung, Stabilität, Verwendung, u. a.

Lagerung: Unter Ausschluß von Licht und Feuchtigkeit [74].

Sonstige Verwendungen: Als Gewürz wie Bohnenkraut, s. Saturejae herba.

Wirkungen: Antimikrobielle Wirkung. Im Rahmen eines Screenings verschiedener Arzneipflanzen wurde in einem Agarverdünnungstest die Hemmwirkung eines Chloroformextraktes und eines Methanolextraktes der Droge aufStaphylococcus aureus, Candida albicans, Mycobacterium phlei und Klebsiella pneumoniae geprüft. Die MHK-Werte (g getrocknete Droge/L Kulturmedium) betrugen für den Chloroformextrakt 17,5 bei den ersten 3 Keimen und für den Methanolextrakt 14,7 bei allen 4 Keimen [76]. Diuretische Wirkung. An weibl. Wistarratten (n = 5) wurde die diuretische Wirkung der Droge (1,3 % ätherisches Öl mit 57 % Carvacrol, 1,4 % Flavonoide, 14 % Gerbstoffe) in einem 1-Tag-Versuch und einem 3-Tage-Versuch mit 2 verschiedenen Zubereitungen, p. o. appl., geprüft. Gabe von 5 mL/100 g KG eines Infuses (≙ 0,5 g Droge) und eines Ethanolextraktes (≙ 0,5 g Droge, in Wasser appl.) wirkten diuresehemmend und reduzierten das Urinvolumen nicht signifikant um 20 % bzw. 50 % (2,5 h) und um 23 % bzw. 14 % gegenüber einer Kontrollgruppe (nur Wasser). Im 3-Tage-Versuch mit dem Infus war nach 24 h kein erhöhtes Urinvolumen zu beobachten, nach 48 h jedoch eine signifikante Erhöhung auf 125 % (p < 0,05) und nach 72 h eine ebenfalls signifikante Erhöhung auf 133 % (p < 0,01). Zum Vergleich erhöhten 0,2 mg/kg KG einer Komb. aus Amilorid und Hydrochlorothiazid die Urinmenge signifikant (p < 0,001) auf 152 % (24 h), auf 174 % (48 h) und auf 169 % (72 h). Dieser zweiphasige Effekt wird als das Ergebnis einer zunächst vasodilatorischen Wirkung des ätherischen Öls und der Flavonoide interpretiert [73]. Diuretische Wirkung des ätherischen Öls s. Saturejae-montanae-aetheroleum. Entzündungshemmende Wirkung. Im Rahmen eines Screenings wurde die antiödematöse Wirkung am durch Carrageenin induzierten Rattenpfotenödem getestet (Beobachtungszeit 5 h). Die p. o. Gabe von 11 mg/kg KG Droge eine Stunde vor der Ödeminduzierung hatte einen ödemverstärkenden Effekt und erhöhte das Ausmaß des Ödems nicht signifikant um 26 %. Im Vergleich dazu hemmten 5 mg/kg KG Indometacin das Ödem signifikant um 45 % (p < 0,01) [77].

Dosierung & Art der Anwendung

Wie Bohnenkraut, s. Saturejae herba.

Volkstümliche Anwendungen &

andere Anwendungsgebiete

Verwendung wie Bohnenkraut, s. Saturejae herba.

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Datenstand

15.08.2010