Vaccinium myrtillus

Myrtilli folium (Heidelbeerblätter)

Verfasser

Sabine Moeck

Übersicht

V > Vaccinium > Vaccinium myrtillus L. > Myrtilli folium (Heidelbeerblätter)

Gliederung

G Vaccinium

A Vaccinium myrtillus L.

D Myrtilli folium (Heidelbeerblätter)

D Myrtilli fructus (Heidelbeeren)

D Vaccinium myrtillus hom. HAB 1

D Vaccinium myrtillus hom. HPUS 88

D Vaccinium myrtillus hom. PF X

A Vaccinium uliginosum L.

D Vaccinium-uliginosum-Früchte

A Vaccinium vitis-idaea L.

D Vitis idaeae folium (Preiselbeerblätter)

D Vitis idaeae fructus

Synonyme

Folia Myrtilli

Sonstige Bezeichnungen

dt.:Bickbeerblätter, Blaubeerblätter, Schwarzbeerblätter; Common blue berries leaves, whortleberry leaves; Feuilles de myrtille, feuilles de raisins de bois; Hojas de arrayan.

Offizinell

Folia Myrtilli – EB 6

Definition der Droge

Die getrockneten Laubblätter.

Stammpflanzen: Vaccinium myrtillus L.

Herkunft: Hauptlieferländer sind die ost- und südosteuropäischen Länder wie die GUS, Polen, Rumänien, Bulgarien und das ehemalige Jugoslawien [18].

Gewinnung: Sammlung aus Wildbeständen im Zustand ihrer vollsten Entwicklung von Juli bis August. Lufttrocknung im Schatten oder unter künstlicher Wärmezufuhr bei 40 °C [19].

Ganzdroge: Aussehen. Die Ganzdroge ist gekennzeichnet durch die eiförmigen, 2 bis 3 cm langen und 1 bis 2 cm breiten, an der Spitze stumpfen, am Grunde schwach herzförmigen oder abgerundeten, kurzgestielten oder fast sitzenden Blätter mit kleinkerbig gesägtem Blattrand. Jeder Sägezahn trägt eine gestielte Drüse. Junge Blätter sind dünn, hellgrün, zarthäutig, die älteren dunkelgrün, derb und steif EB 6.

Schnittdroge: Geschmack. Schwach zusammenziehend. Geruch. Ohne charakteristischen Geruch. Aussehen.Die Schnittdroge besteht aus kleinen ganzen Blättchen, größeren Blattstückchen und derben, scharfen, vierkantigen, dunkel- bis braungrünen, glänzenden Stengelteilen, mitunter mit kleinen Seitenknospen EB 6.

Myrtilli folium: a Querschnitt, b obere Epidermis, c untere Epidermis, d Drüsenhaar am Nerven, e Deckhaare. Aus Lit. [81]

Mikroskopisches Bild: Die Zellen der oberen und unteren Epidermis sind in der Aufsicht wellig-buchtig. Die Cuticula ist stellenweise deutlich gestreift. Die Spaltöffnungen haben je 2 Nebenzellen. An den Nerven treten einzellige, dickwandige, warzige, am Rande etwas gebogene Haare und keulenförmige, mehrzellige Drüsenzotten auf; am Blattrand sind Wasserspalten. Der Querschnitt zeigt eine einreihige Palisadenschicht und Einzelkristalle im Mesophyll [81].

Pulverdroge: Aussehen. Bräunlichgrünes Pulver. Mikroskopisches Bild. Das Pulver ist gekennzeichnet durch die in der Flächenansicht schwach wellig-buchtigen Epidermiszellen der Blattoberseite mit Cuticularstreifung und durch die stärker wellig-gebuchteten mit zwei Nebenzellen der Blattunterseite. Weiterhin durch die vereinzelten, kurzen, einzelligen, z. T. sichelförmig gekrümmten, dickwandigen, bis 50 μm langen Haare mit warziger Cuticula über den Nerven und den keulenförmigen, 150 bis 300 μm langen Drüsenzotten mit zweizellreihigem Stiel und mehrzelligem Köpfchen. Querschnittsbruchstückchen zeigen ein einreihiges Palisadenparenchym und ein drei- bis vierschichtiges Schwammparenchym. Bastfasergruppen und Kristallkammerfasern aus den Nerven sind vorhanden. Am Blattrand finden sich Wasserspalten EB 6 [81].

Verfälschungen/Verwechslungen: Seltene Verunreinigungen durch die glattrandigen Blattstückchen von Vitis idaeae folium [19].

Inhaltsstoffe: Gerbstoffe und Gerbstoffvorstufen. 0,8 bis 6,7 % [20], wobei es sich vorwiegend um Catechingerbstoffe handelt, weiterhin Catechin, Epicatechin, Epigallocatechin und Gallocatechin als Gerbstoffvorstufen [4], [21]. Proanthocyanidine: Hauptkomponenten sind das Catechin-Epicatechin-Dimer B-1 und das Epicatechin-Dimer B-2, neben dem Catechin-Epicatechin-Dimer B-4, dem Catechin-Trimer C-1 und dem dimeren A-1 [21]. Flavonole. Die Quercetinglykoside Avicularin, Hyperosid, Isoquercitrin, Meratin, Quercetin, Quercitrin und das Kämpferolglykosid Astragalin [22]. Aus 14 kg Blättern wurden 20 mg Avicularin, 2,3 mg Isoquercitrin und 5,5 mg Meratin isoliert [23]. Iridoide. Asperulosid und Monotropein (qual. Nachweis durch Papierchromatographie) [22]

Procyanidin B-1

Procyanidin B-2

Procyanidin C-1

Asperulosid

Monotropein

Organische Säuren. China-, Chlorogen- und Kaffeesäure, wobei Chlorogensäure als Hauptkomponente vorliegt [22], weiterhin p-Cumarsäure (128 mg/100 g), Protocatechusäure (85,8 mg/100 g), Salicylsäure (74,2 mg/100 g), Gentisinsäure (56 mg/100 g), und Ferulasäure (39 mg/100 g) [24]. Das Glukokinin Neomyrtillin in den oberirdischen Teilen, wobei es sich um ein methoxyliertes Glykosid der Gallussäure handeln könnte. Neuere Arbeiten hierzu liegen nicht vor [15]. Weiterhin Ascorbinsäure (0,25 %) in frischen Blättern [16]. Triterpene. β-Amyrin, Oleanolsäure und Ursolsäure [25]. Alkaloide. Die Chinolizidinalkaloide Myrtin und Epimyrtin in den oberirdischen Teilen. Aus 4 kg Frischmaterial wurden 70 mg Myrtin und 17 mg Epimyrtin isoliert [26], [27].

Epimyrtin

Mineralstoffe 9 mg/kg Chrom [28], 0,54 % Mangan in den Blättern bzw. 0,24 % in den Stengeln, bez. auf das Trockengewicht [29]. Sonstige Verbindungen. Laut älterer Literatur 1,5 % [31], bzw. in Spuren Hydrochinon vorhanden [10], [11]. In neueren Arbeiten werden weder Arbutin noch Hydrochinon nachgewiesen [69]. Beide Inhaltsstoffe sind damit wohl nur in Spuren vorhanden oder fehlen ganz [18].

Reinheit: Asche: Höchstens 4 % EB 6. DC: a) Untersuchungslösung: Die gepulverte Droge wird mit Methanol extrahiert und die Gerbstoffe mit basischer Bleiacetatlösung gefällt. Das Filtrat ist die Untersuchungslösung; b) Referenzlösung: Arbutin in Methanol; c) Sorptionsmittel: Kieselgel G; d) FM: A) Ethylacetat-Methanol-Wasser (77+13+10, V/V/V), B) Chloroform-Methanol (95+5, V/V); e) Laufstrecke: 2 cm A und anschließend 5 cm B; f) Detektion: Nach Verdunsten der mobilen Phase wird mit Dichlorchinonchlorimidlösung besprüht, anschließend vorsichtig mit Ammoniak bedampft und im Tageslicht ausgewertet; g) Auswertung: Das Chromatogramm der Referenzlösung zeigt in der unteren Hälfte bei einem Rf-Wert von 0,3 die leuchtend blaue Zone des Arbutins, die sich nach einiger Zeit rotviolett verfärbt. Im Chromatogramm der Untersuchungslösung fehlt die Zone des Arbutins. Etwas unterhalb ist eine schwach graublaue Zone zu erkennen. Bei einer Verfälschung mit Preiselbeerblättern wäre das Arbutin deutlich sichtbar [18].

Lagerung, Stabilität, Verwendung, u. a.

Lagerung: Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt aufbewahren [18].

Gesetzliche Bestimmungen: Aufbereitungsmonographie (Negativmonographie) der Kommission E am BGA „Myrtilli folium, Heidelbeerblätter“ [33]. Blätter schwach giftig (+) [36].

Wirkungen: Senkung des Serumlipidspiegels. Die 2mal tägliche Gabe von 3 g/kg KG p. o. eines getrockneten wäßrig-alkoholischen Extraktes von Heidelbeerblättern an vier aufeinanderfolgenden Tagen senkte den Triglycerid- und Cholesterolspiegel im Plasma von genetisch bedingt hyperlipidämischen Ratten signifikant. Der Gehalt an Triglyceriden nahm von 123,3 mg/dL auf 60,0 mg/dL ab, der des Cholesterols von 203,3 mg/dL auf 119 mg/dL. Eine Änderung der Konzentration an freien Fettsäuren wurde nicht beobachtet. An gesunden Ratten wurden bei gleichen Versuchsbedingungen keine entsprechenden Effekte beobachtet [30]. Blutzuckersenkende Wirkung. Die der Droge zugeschriebenen blutzuckersenkenden Wirkungen konnten in früheren Arbeiten nicht bestätigt werden: Geprüft wurden der Trockenrückstand eines Kaltmazerates mit Wasser (Droge : Extrakt = 6:1) sowie eines aus der gleichen Droge mittels erschöpfender Nachextraktion mit heißem Wasser gewonnenen Extraktes (Droge : Extrakt = 30:1). An gesunden Katzen und Kaninchen war weder nüchtern noch unter Belastung mit Glucose im Dosisbereich entsprechend 0,1 bis 3 g Droge/kg KG p. o. eine Senkung des Blutzuckergehaltes festzustellen. Bei nüchternen Tieren wurde ein geringer Blutzuckeranstieg beobachtet. Diese Wirkung war auch in subtoxischen Dosen entsprechend 0,5 g Droge/kg KG zu beobachten. Auch nach p. o. Gabe der Zubereitungen entsprechend 0,06 g Droge, 0,15 g Droge und 0,6 g Droge/kg KG über 12 Wochen an Katzen wurde kein Einfluß auf Nüchternblutzucker oder Glucosetoleranz festgestellt. Die höchste Dosis führte zu toxischen Effekten [31]. In einer neueren Arbeit wird jedoch eine im Tierversuch blutzuckersenkende Wirkung angegeben: An alloxandiabetischen Mäusen soll nach Gabe eines Extraktes eine 10 %ige Senkung des Blutzuckergehaltes beobachtet worden sein. Alle experimentellen Angaben fehlen, so daß die Mitteilung nicht überprüfbar ist [15]. Weiterhin wird diskutiert, daß der relativ hohe Chromgehalt in den Blättern einen positiven Einfluß auf Diabetes mellitus Typ II nehmen könnte. Chromfrei ernährte Ratten zeigten Symptome von Diabetes mellitus Typ II, die durch Gabe eines Glucose-Toleranz-Faktors, einem niedermolekularen Cr(III)-Komplex [12], behandelt werden konnte [28]. Experimentelle Belege für die Droge fehlen allerdings. Fungizide Wirkung. Ein aus 1 g Blättern gewonnener Extrakt (70 %ig, ethanolisch) hemmte das Wachstum des pflanzenpathogenen Pilzes Fusarium nivale auf 15 mL Hafermehlagarmedium völlig [32]. Antivirale Wirkung. HeLa-Zellrasen wurden mit verschiedenen Virussuspensionen wie Herpes Hominis HVP 75 (Typ 2), Influenza-Virus A2 Mannheim 57 bzw. Vaccine-Virus so dicht beimpft, daß dichtstehende, einzelne Plaques entstanden. Nach einer einstündigen Bindungszeit wurde mit einer Agarschicht übergossen. Ein Filterpapierblättchen (10 mm i. D.) wurde mit 0,02 mL eines 10 %igen Infuses der Blätter benetzt, auf die Agarschicht aufgebracht und bei 37 °C 48 bis 72 h inkubiert. Anschließend wurden die nicht vom Virus zerstörten HeLa-Zellen mit dem Vitalfarbstoff Tetrazoliumchlorid angefärbt. Wirkt ein Extr. virustatisch, dann bildet sich um das Blättchen eine plaquefreie gefärbte Zone der noch lebenden Zellen, während der übrige Bereich die Plaques und damit die Zellzerstörung durch das Virus anzeigt. Oft findet sich direkt um das Blättchen eine ungefärbte „toxische Zone“, an die sich erst die „virustatische Zone“ anschließt. Dieser als „toxische Zone“ bezeichnete Bereich zeigt an, daß der getestete Extr. daneben cytotoxisch wirkt. Bei Heidelbeerblättern ergab sich ein cytotoxischer Hemmhof von <15 mm. Bei allen drei Virusarten entstanden virustatische Hemmhöfe 15 bis 30 mm) [13].

Innerlich: Bei Diabetes mellitus sowie zur Vorbeugung und Behandlung von Erkrankungen und Beschwerden im Bereich des Magen-Darm-Traktes, der Niere und der ableitenden Harnwege sowie der Atemwege, bei Rheuma, Gicht, Hauterkrankungen, Hämorrhoidalerkrankungen, Durchblutungsstörungen, funktionellen Herzbeschwerden und zur „Anregung des Stoffwechsels und zur Blutreinigung“. Äußerlich: Als Gurgelmittel bei Entzündungen der Mundschleimhaut, weiterhin zu Waschungen und Umschlägen bei Augenentzündungen, Hautkrankheiten und Brandwunden [34], [35]. Aufgrund des Gerbstoffvorkommens in der Droge ist eine Wirksamkeit bei äußerlicher Anwendung plausibel, doch ist die Wirksamkeit nicht hinreichend dokumentiert. Die Wirksamkeit bei den beanspruchten Anwendungsgebieten ist nicht belegt, die Anwendung bei Diabetes ist angesichts der Risiken nicht zu vertreten, ebenso wie die Anwendung von Zubereitungen der Droge nicht vertreten werden kann [33]. Innerlich: Mittlere Einzelgabe 1 g zu einer Tasse als Aufguß [33]. Äußerlich: 1 bis 2 Teelöffel geschnittene Blätter mit 250 mL kochendem Wasser übergießen, 10 min ziehenlassen und abseihen. Anwendung 2- bis 3mal täglich 1 Tasse oder unverdünnt für Spülungen, Waschungen und Umschläge [34].

Tox. Inhaltsstoffe und Prinzip: Die in älteren Untersuchungen beobachtete Toxizität wurde auf den Gehalt an Hydrochinon zurückgeführt [31], [85]. Da jedoch Hydrochinon in der Droge nicht oder nur in geringen Mengen enthalten ist, und es damit zu klären bleibt, ob andere Inhaltsstoffe toxische Symptome hervorrufen, bedürfen diese Angaben einer Überprüfung [15].

Acute Toxizität:

Tier. Nach p. o. Gabe des unter blutzuckersenkende Wirkung beschriebenen Trockenextraktes entsprechend 5 g Droge/kg KG an Katzen und Kaninchen wurden starke Unruhe mit Rückwärtsschreiten, allgemeines Körperzittern, Erbrechen, starkes Speicheln, bei einigen Tieren Tonusverlust, Seitenlage, sowie Methämoglobinbildung beobachtet. Einige Tiere verstarben. Katzen sollen empfindlicher als Kaninchen reagieren. Extrakte entsprechend 10,0 bis 18,0 g Droge/kg KG führten nach 6 bis 48 h zum Tode. Die Symptome entsprachen einer Hydrochinonvergiftung wie in Lit. [85] beschrieben [31].

Chronische Toxizität:

Tier. Nach p. o. Gabe der o. a. Zubereitung über 12 Wochen entsprechend täglich 0,6 g Droge/kg KG an 3 Katzen verstarb ein Tier in der 3. Woche (Kachexie, leichter Ikterus), die übrigen Tiere überlebten (Kachexie, Verminderung des Hämoglobins, Lethargie). Nach Gabe der Zubereitung entsprechend täglich 1,5 g Droge/kg KG an 3 Katzen wurden innerhalb der ersten 3 Wochen eine Verminderung des Hämoglobins um 25 % und starker Gewichtsverlust beobachtet. 2 Tiere verstarben (Abmagerung, Ikterus, Methämoglobin im Herzblut). Das überlebende Tier unterschied sich nach 12 Wochen nicht von einer Kontrollgruppe. Die Symptome entsprachen einer Hydrochinonvergiftung wie in Lit. [85] beschrieben [31].

Therapie: Die Einnahme von Medizinal-Kohle wird empfohlen [36].

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Datenstand

15.08.2010