Cinnamomum verum

Cinnamomi cortex (Zimtrinde)

Verfasser

Neera Chaurasia

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Gliederung

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Synonyme

Cinnamomi ceylanici cortex; Cortex Cinnamomi; Cortex Cinnamomi ceylanici; Cortex Cinnamomi zeylanici

Sonstige Bezeichnungen

dt.:Ceylonzimtrinde, Echter Kanel, Echter Zimt, Java-Zimt, Malabar-Zimt; Ceylon Cinnamom, Cinnamom bark, Cinnamon, Cinnamon bark; Canelle de Ceylan, Cannelle dite de Ceylan, Ecorce de cannelle de Ceylan, Ecorce du cannellier; Cannella, Cannella di Ceylan, Canella regina; Canela, Canela de Ceilán, Canela de Ceylan, Canela de Holanda, Corteza de canela; hindi:Dalchini [193], Kalmi-Dalchini; holl.:Ceylonkanel, Cimet, Kaneelbast; pol.:Slatka korica; port.:Canela do ceilão; russ.:Kora cynamonowa.

Offizinell

Zimtrinde – PhEur 5, DAB 10; Cortex Cinnamomi ceylanici – ÖAB 90; Cinnamomi Cortex – Helv VII; Cinnamomum – BHP 83

Definition der Droge

Zimtrinde besteht aus der getrockneten, vom äußeren Kork und dem darunter liegenden Parenchym befreiten Rinde junger, auf zurückgeschnittenen Stöcken wachsender Schößlinge PhEur 5, DAB 10, ÖAB 90, Helv VII.

Stammpflanzen: Cinnamomum verum J.S. PRESL

Herkunft: Import hauptsächlich aus Ceylon, auch von Madagaskar, Malaysia und den Seychellen [175].

Gewinnung: Man löst die Rinde dünner Zweige mit Messern ab und legt sie über Rundhölzer. Anschließend wird der Kork und der größte Teil der Außenrinde abgetrennt, da diese nur wenig ätherisches Öl enthält. Die dünne Rinde wird im Schatten getrocknet [175].

Cinnamomi cortex: Querschnitt; st geschlossener Steinzellenring, pr primäre Rinde, pb primäres Bastfaserbündel, b Bastfasern der sekundären Rinde, sch Schleimzellen, m Markstrahlen, k Oxalatkristallnadeln, s Siebzellen. Nach Lit. [58]

Handelssorten: Die Handelssorten unterscheidet man nach Geruch, Geschmack und der Dicke der Rinde [71]. Die dünnsten von den obersten Teilen der Stockausschläge liefern die beste und mildeste Droge. 4 Handelssorten werden aufgrund der Rindendicke unterschieden: Ekelle 00000 spezial, 00000, 0000 mit gelbbrauner heller Farbe und 000 mit gelbbrauner Farbe [68]. Seychellen-Zimt, der auch von C. verum gewonnen wird, teilt man in zwei Sorten ein: Seychellen Cinnamom bark, gebrochene Stangen von gelblichbrauner Farbe und Seychellen Cinnamom bark gebrochene Stangen, geschabt von heller gelbbrauner Farbe [68].

Ganzdroge: Aussehen. Mehrere Rindenstücke ineinandergeschoben zu Röhren oder dicht gepackt als Doppelröhren; Wandstärke der Rinde etwa 0,2 bis 0,8 mm; Außenseite glatt, gelblichbraun, mit unscheinbaren Narben von Blättern und achselständigen Blütenknospen; zarte, weißliche, wellige Längsstreifung; Innenseite dunkler, längsgestreift; Bruch kurzfaserig [224].

Schnittdroge: Geschmack. Leicht süß, warm, charakteristisch und angenehm [224], etwas schleimig, brennend würzig [117]. Geruch. Charakteristisch, aromatisch [224].

Mikroskopisches Bild: Querschnitt: Durch die Schälung zeigt die Rinde an der Außenseite zerrissene Schichten braunwandiger Parenchymzellen; darauf folgt ein geschlossener Ring isodiametrischer oder tangential gestreckter Steinzellen mit verdickten und getüpfelten Wänden; gelegentlich schließen daran nach außen Bündel primärer Bastfasern mit rundlich polygonalen, englumigen Zellen an; die sekundäre Rinde besteht aus ein- oder zweireihigen Markstrahlen mit kleinen, etwa 7 μm langen Calciumoxalatnadeln in einigen Zellen; dazwischen liegt Parenchym mit Schleim- und Ölzellen; Bastfasern, einzeln oder in Gruppen, der Durchmesser der einzelnen Faser beträgt 15 bis 25 μm, die Zellwände sind verdickt; im Parenchym und den Markstrahlzellen einfache oder zusammengesetzte Stärkekörner mit einem Durchmesser meist unter 10 μm [224].

Pulverdroge: Mikroskopisches Bild. Gelbliche bis rötlichbraune Farbe; Gruppen rundlicher Steinzellen mit getüpfelten, gefurchten und mäßig verdickten Wänden; Fasern, farblos, mit engem Lumen und verdickten, verholzten, kaum getüpfelten Wänden; selten kleine Nadeln von Calciumoxalat; reichlich Stärkekörner; Korkteile fehlen oder sind nur selten vorhanden [224].

Verfälschungen/Verwechslungen: Die Rinden anderer Cinnamomum-Arten wie der Chinesische Zimt vonC. aromaticum NEES, der Padang-Zimt von C. burmanii BL. und der Saigon-Zimt von C. loureirii NEES, die vor allem in der Lebensmittelindustrie eine große Rolle spielen, sind im gepulverten Zustand leicht mit der offizinellen Zimtrinde zu verwechseln [46], [175]. Sie unterscheiden sich durch den weniger feinen Geruch und durch ihren Cumaringehalt von mehr als 0,03 % [175]. Eine Unterscheidung mittels Reaktion mit Barytwasser (Ceylon-Zimt zeigt blasse, blaugrüne Fluoreszenz unter der Quarzlampe) ist möglich [177], [191]. Berberidis radicis cortex (Berberitzenwurzelrinde) tauchte als Ansichtsmuster unter der Bezeichnung Cortex Cinnamomi ceylanici DAB auf[226].

Minderqualitäten: Schärfere, billigere Qualitäten werden durch die Normierung der Rindendicke ausgeschlossen[71].

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl. 0,5 bis 2,5 % (bis 4 %) ätherisches Öl mit 42 bis 68 % Zimtaldehyd als wertbestimmendem Bestandteil [175]. Daneben kommt Eugenol vor [178]. Außerdem sind 70 weitere Verbindungen identifiziert [88]. Seychellen-Zimt enthält mindestens 1,3 % ätherisches Öl, das nur einen schwachen Zimtgeruch aufweist. Der Zimtaldehydgehalt liegt bei 32 %; zusätzlich kommt Campher vor [70]. Procyanidine. Der Gehalt an Gerbstoffen liegt unter 2 %; höhere Gehalte deuten auf größere Anteile an primärer Rinde hin. Es handelt sich um kondensierte Gerbstoffe, die als charakteristischen Baustein Procyanidin A2 enthalten. Sie liegen tri- bis pentamer vor [185]. Diterpene. Bislang sind die insektizid wirksamen pentacyclischen Diterpene Cinnzeylanol und dessen Acetylderivat Cinnzeylanin bekannt [36], [37]. Phenolcarbonsäuren. Protocatechusäure mit 231 ppm, daneben unter 50 ppm 9 weitere Hydroxyzimtsäuren und Hydroxybenzoesäuren [79]. Zucker. Mannit, bis 1,8 % [70], ein L-Arabino-D-xylan mit 8 % L-Arabinose und 92 % D-Xylose und aus der Stammrinde ein α-D-Glucan [186], [187], [188]. Sonstige. 2 bis 3,7 % Schleim mit 17 bis 25 % Asche [33], β-Sitosterin [189].

Charakteristische Elemente des Pulvers von Cinnamomi cortex. a Zellen des Markstrahlgewebes mit Ca-Oxalat-Nädelchen und gelegentlich Fasern, bräunlich; zahlreich, charakteristisch, b Bastfasern und Bastfaserbruchstücke; schwach gelblich, einzeln liegend, kaum getüpfelt, bis 600 μm lang; sehr zahlreich, charakteristisch auffallend bei Lupenvergrößerung, c Steinzellen aus der primären Rinde; schwach gelblich, Zellwände dickwandig, zumeist gleichmäßig verdickt, selten hufeisenförmig, getüpfelt; sehr zahlreich, wenig charakteristisch; schon bei Lupenvergrößerung auffallend, d Zellen aus dem Rindenparenchym mit Kristallnädelchen und eingeschlossenen Exkretzellen (äth. Öl); zartgelblich, zahlreich, charakteristisch. Nach Lit. [176]

Identitaet: Droge. Als Identitätsprüfung kann die unter Reinheit der Monographie Zimtrinde DAB 10 (Eur) genannte dünnschichtchromatographische Prüfung durchgeführt werden: [175] Untersuchungslsg.: Rückstand des Dichlormethanauszuges aus der gepulverten Droge in Toluol; Referenzsubstanzen: Zimtaldehyd und Eugenol in Toluol; Sorptionsmittel: Kieselgel GF254; FM: Dichlormethan; Detektion: Auswertung im UV 254 nm und 365 nm, Besprüchen mit o-Dianisidin-Rg. und Auswertung im Vis; Auswertung: Anhand der Referenzsubstanzen werden im Chromatogramm der Untersuchungslsg. Zimtaldehyd, Eugenol und eine knapp unterhalb der Zimtaldehyd-Zone liegende, hellblau fluoreszierende Zone nachgewiesen, die dem o-Methoxyzimtaldehyd entspricht. Hinweis: Zum eindeutigen Nachweis des Eugenols kann das Chromatogramm nach Besprühen mit methanolischer Kaliumhydroxidlsg. zunächst mit einer 5%igen (m/V) wäßrigen, frisch bereiteten Echtblausalz-Lsg. besprüht werden. Eugenol färbt sich rotbraun. Zum Entfärben der Schicht wird mit konz. Salzsäure besprüht und erst anschließend mit o-Dianisidin. Eine bessere Trennung von Zimtaldehyd und Eugenol ermöglichen die Fließmittel Petrolether(40 bis 60 °C)-Dichlormethan (1+1) oder Toluol bei Zweifachentwicklung [84]. Zubereitung. Verdünnt man 1 mL Zimttinktur mit 500 mL Wasser, so muß noch deutlich der Geruch nach Ceylonzimtrinde wahrnehmbar seinÖAB 90. DC der Tinktur nach Helv VII: Referenzsubstanzen und Sorptionsmittel: S. → Droge; FM: Methanol-Toluol (10+90); Detektion: Besprühen mit Anisaldehyd-Rg. und Erhitzen; Auswertung im UV 365 nm; Auswertung: Die Eugenol und Zimtaldehyd entsprechenden Zonen müssen im UV 365 nm sichtbar sein.

Reinheit: Droge. DC s. → Identität. Fremde Beimengungen: Höchstens 2 % BHP 83. Nach DAB 7 wurde insbesondere auf die Beimengung von Rinde von C. aromaticum NEES geprüft, die anhand der Rindendicke, des vorhandenen graubraunen Korks, des schleimigen und adstringierenden Geschmacks, der Größe der Stärkekörner sowie der Form und Verdickung der Steinzellen erkannt werden sollte. Sulfatasche: Höchstens 6 % DAB 10 (Eur),ÖAB 90. Säureunlösliche Asche: Höchstens 2 % BHP 83. Zubereitungen. Tinktur: Ethanolgehalt: Mindestens 65 % (V/V) ÖAB 90; mindestens 64 bis 70 % (V/V) Helv VII. Methanol und Isopropylalkohol: Höchstens 0,2 % (V/V)Helv VII. Dichte: 0,890 bis 0,900 ÖAB 90. Trockenrückstand: Mindestens 1,6 % ÖAB 90.

Gehalt: Gehalt an ätherischem Öl: Mindestens 1,2 % (V/m) PhEur 5, DAB 10, ÖAB 90, Helv VII; mindestens 1 %BHP 83. Zimtaldehyd: Im äth. Öl 60 bis 75 % Aldehyde, berechnet als Zimtaldehyd BHP 83.

Gehaltsbestimmung: Volumetrische Bestimmung des ätherischen Öls durch Wasserdampfdestillation mit 0,1 N-Salzsäure als Destillationsflüssigkeit DAB 10 (Eur), und zwar unter Zusatz von Xylol, weil Zimtöl eine größere Dichte als Wasser aufweist [175]. Zimtaldehyd: Dieser kann direkt aus der gepulverten Droge mittels GC bestimmt werden [194], eine fluorimetrische Methode ist beschrieben [92]. Die HPLC bietet sich zur quantitativen Analyse der Inhaltsstoffe des äth. Öls ebenfalls an [175], s. a. → Cinnamomi cassiae cortex, → Cinnamomi cassiae aetheroleum.

Stabilität: Droge. Die Haltbarkeit in den vorgesehenen Behältnissen beträgt 4 Jahre [191]. Bei der Lagerung von gemahlenem Zimt stellte man fest, daß die quantitativen Verschiebungen in der Zusammensetzung des ätherischen Öls umso deutlicher sind, je höher die Temperatur ist; der Faktor Zeit spielt dagegen eine geringere Rolle, ebenso der Einfluß des Verpackungsmaterials [196]. Tinktur. Inkompatibilitäten: Alkalisch reagierende Stoffe, Eisensalze, Gerbstoffe, Iod, Iodide können zu Ausfällungen führen Helv VII.

Lagerung: Vor Licht geschützt DAB 10 (Eur); gut verschlossen, vor Licht geschützt ÖAB 90, Helv VII; in gut schließenden Metall- oder Glasgefäßen, nicht in Kunststoffgefäßen; [177] vor Licht und Feuchtigkeit geschützt[191].

Zubereitungen: Zimttinktur ÖAB 90: 20 T Ceylonzimtrinde und 100 T Ethanol 70 % (V/V) werden nach dem Mazerationsverfahren zur Tinktur verarbeitet, einer braunroten Flüssigkeit, die nach Ceylonzimtrinde riecht und schmeckt. Zimttinktur Helv VII: Aus 200 g Zimtrinde werden mit 70 % (V/V) Ethanol 1000 g Tinktur hergestellt, eine rotbraune, klare, charakteristisch riechende und schmeckende Flüssigkeit. Nach BHP 83 kann die Droge mit Filipendula, Chamaemelum, Ulmus und Eibischwurzel bzw. mit Geranium, Quercus, Acorus und schwarzem Catechu bzw. mit Holunder, Pfefferminzblättern und Schafgarbe kombiniert werden. In Teemischungen wie Magentee I mit 10 % Droge als wirksamem Bestandteil, in den Magen-Darm-Tees II bis XII bis zu 5 % Droge als Geschmackskorrigens [175], [191].

Alte Rezepturen: Zimtsirup (Sirupus Cinnamomi) DAB 6: 2 Teile fein zerschnittener Ceylon-Zimt werden mit 1 Teil Weingeist und 10 Teilen Wasser bei Raumtemperatur unter wiederholtem Umschütteln in einem verschlossenen Gefäß extrahiert und anschließend ausgepreßt. Aus 8 Teilen der filtrierten Flüssigkeit wird mit 12 Teilen Zucker der Sirup bereitet. Zimtsirup ist rötlichbraun.

Verwendung: Zahnpasten, Mundwässer, Parfums, Seifen, Lippenstifte. Als Aromaticum in Kaugummi, in Cola-Getränken, in Likörs. Zimt verlängert die Haltbarkeit von Fleischwaren wie Mettwurst [211]. Als Gewürz zum Backen, für Süßspeisen, in Glühweingewürz [177].

Gesetzliche Bestimmungen: Zimt 1709.99.99, Magentee I 2019.99.99 [191]. Aufbereitungsmonographie der Kommission E am BGA „Cinnamomi ceylanici cortex (Zimtrinde)“ [190]. Wenig oder kaum giftig, (+) [163].

Wirkungen: Zimtrinde wirkt antibakteriell, fungistatisch und motilitätsfördernd [190]. Antibakterielle Wirkung. Die antibakterielle Wirkung beruht auf dem Vorkommen von äth. Öl mit der Hauptkomponente Zimtaldehyd, s. a. → Cinnamomi cassiae cortex und → Cinnamomi cassiae aetheroleum. Fungistatische Wirkung. Zimt bzw. Zimtöl hemmen das Wachstum, die Sporenbildung und die Toxinbildung verschiedener Aspergillus-Arten [197]-[200]. Wirkung auf das Endokrinium/Genitalsystem. An kastrierten Mäusen und Ratten ergaben nicht näher definierte Extrakte positive estrogene Reaktionen, die durch mikroskopische Untersuchung der Vaginalabstriche nachgewiesen wurden. Weder Zimtaldehyd noch das äth. Öl insgesamt sind für diese Reaktion verantwortlich. Nähere Angaben liegen nicht vor [202]. Wirkung auf den Verdauungstrakt. 0,5 g Zimt in Kochsalzlösung steigert die Magensekretion am Pawlowschen Hund nur geringfügig [101], die Darmzottenbewegung am Hundedarm in situ soll beschleunigt werden (keine Angaben zur Dosis) [100], der Säuregehalt des Magensaftes des Menschen wird durch Gabe von 1 g Zimtrinde nicht wesentlich beeinflußt [101]. Sonstige Wirkung. Die Diterpenderivate Cinnzeylanin und Cinnzeylanol wirken insektizid. Seidenraupenlarven und Larven anderer Insekten werden durch eine Konzentration von 16 ppm p. o. getötet [182].

Anwendungsgebiete

Appetitlosigkeit; [190] dyspeptische Beschwerden wie leichte, krampfartige Beschwerden im Magen-Darm-Bereich, Völlegefühl, Blähungen [190], [191].

Dosierung & Art der Anwendung

Soweit nicht anders verordnet: Tagesdosis 2 bis 4 g zerkleinerte Droge für Teeaufgüsse sowie andere galenische Zubereitungen zum Einnehmen [191]. Zubereitungen entsprechend [190].

Häufig allergische Haut- und Schleimhautreaktionen [190]. Als Allergene enthält Zimtrinde Zimtaldehyd, Thymol, Eugenol und Linalool [62]. Die Sensibilisierungspotenz wird als mittelstark eingestuft [62]. Im „human maximization test“ konnten 18 bzw. 20 von 25 Freiwilligen mit Zimtblätteröl, Zimtrindenöl und auch mit Zimtaldehyd sensibilisiert werden [139]. Die experimentelle Sensibilisierung erreichte man auch mit Zimtaldehyd im Draize-Test [195] und im FCA-Test [34]. Eine Vielzahl von Fallbeschreibungen liegt für Hautveränderungen durch Zimtaldehyd und auch Zimtrindenöl vor [223]. Sie treten bei Anwendung von Salben, Zahnpasten, Kaugummi, bei der Zimtkerzenherstellung, Bonbonherstellung und bei Bäckern auf. „Quencheffekt“: Der sog. Quencheffekt kann auftreten, wenn neben dem Allergen (Zimtaldehyd) eine weitere Verbindung (Eugenol, Limonen) im Gemisch enthalten ist. Die Wirkung des Allergens wird aufgehoben oder reduziert. Die Beobachtungen der verschiedenen Untersucher sind allerdings nicht einheitlich [62], [106], [138], [139].

Gegenanzeigen/

Anwendungsbeschränkungen

Überempfindlichkeit gegen Zimt oder Perubalsam; Schwangerschaft [190]. Magen- und Darmgeschwüre [191].

Wechselwirkungen

Keine bekannt [190].

Gegen Diarrhoe, insbesondere kindliche Durchfallerkrankung, bei dyspeptischen Beschwerden mit Erbrechen, bei Erkältung und Grippe, bei Wurmbefall; [207], [210] äußerlich zur Wundreinigung [210]. Außer für dyspetptische Beschwerden ist die Wirksamkeit bei den genannten Anwendungsgebieten nicht ausreichend belegt. 1 Teelöffel voll, etwa 0,5 bis 1 g Zimtrinde, wird mit heißem Wasser übergossen und nach 10 min durch ein Teesieb gegeben; 2- bis 3mal täglich wird 1 Tasse zu den Mahlzeiten getrunken [191]. 3mal pro Tag: Fluidextrakt 0,5 bis 1 mL, Tinktur 2 bis 4 mL [210], gebräuchliche Einzeldosis 0,5 bis 1,0 g. [209]

Tox. Inhaltsstoffe und Prinzip: Das toxische Prinzip der Zimtrinde ist sein ätherisches Öl. Zimtöl wirkt in größeren Mengen erregend auf das cardiovaskuläre System, auf Nerven und Muskeln, insbesondere auf den Uterus[157].

Acute Toxizität:

Mensch. Werden größere Mengen Zimt genommen, wie es häufig zu abortiven Zwecken geschieht, so können Methämoglobinämie und dadurch Nephritis entstehen [157]. Hohe Dosen bewirken krampfähnliche Anfälle [163]. Zimtrinde ruft in größeren Mengen über eine Erregung des vasomotorischen Zentrums eine Tachycardie, eine Erhöhung der Darmperistaltik, der Atemtätigkeit und der Schweißsekretion hervor; darauf folgt eine Phase zentraler Sedierung mit Schläfrigkeit und Depression [46], [177].

Mutagen: An Salmonella typhimurium TA 100 und TA 98 erhielt man im Ames-Test negative Ergebnisse [201], s. a. → Cinnamomi cassiae cortex.

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Copyright

Lizenzausgabe mit freundlicher Genehmigung des Springer Medizin Verlags GmbH, Berlin, Heidelberg, New York

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Datenstand

24.01.2013