Olea folium

Oleae folium (Olivenblätter)

Verfasser

Eberhard Scholz

Übersicht

O > Olea > Olea europaea L. > Oleae folium (Olivenblätter)

Gliederung

G Olea

A Olea europaea L.

D Olea europaea hom. PF X

D Olea europaea, flos hom. HPUS 88

D Oleae folium (Olivenblätter)

D Olivae oleum (Olivenöl)

Synonyme

Folia Oleae; Folia Olivae; Oleae Folia

Sonstige Bezeichnungen

dt.:Ölbaumblätter, Olivenblätter; Olive leaves; Feuilles d'olivier; Foglie di olivo; Hojas de olivo; port.:Folhas de oliveira.

Definition der Droge

Die getrockneten Blätter.

Charakteristik

Stammpflanzen: Olea europaea L.

Herkunft: Die Blätter stammen von den ebenfalls zur Olivengewinnung kultivierten Bäumen. Hauptlieferant ist Spanien, daneben auch die anderen europoäischen und nordafrikanischen Mittelmeerländer [42].

Gewinnung: Lufttrocknung der Blätter an einem schattigen Ort [42].

Ganzdroge: Aussehen. Olivenblätter sind lanzettlich, ganzrandig und beiderseits eingerollt. An der Spitze tragen sie einen kleinen Stachel. Die Oberseite ist hellgrün und schwach glänzend, die Unterseite ist silbrig-filzig. Die Handelsdroge ist etwa 6 cm lang und 1,5 cm breit [103].

Schnittdroge: Geschmack. Bitter und zusammenziehend. Geruch. Heuartig, aromatisch.

Mikroskopisches Bild: Querschnitt. Obere Epidermiszellen groß, fast quadratisch, mit stark verdickter Cuticula, Schuppenhaare (Schildhaare) sind selten, Spaltöffnungen fehlen. Mesophyll aus drei Reihen Palisadenparenchym, das Schwammparenchym schließt mit palisadenartig gestreckten Zellen gegen die untere Epidermis ab. Mit Ausnahme dieser Schicht wird das gesamte Mesophyll von faserförmigen, verzweigten, einzelnen oder in Bündeln von zwei bis vier auftretenden Sklereiden durchzogen. In den Mesophyllzellen, besonders aber in den Zellen des Palisadenparenchyms und des Blattstiels zahlreiche kurze Kristallnadeln, bei denen es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um Mannitolkristalle handelt. Daneben kommen Oxalatkristalle vor. Untere Epidermiszellen kleiner als die oberen, mit dünner Cuticula. Spaltöffnungen mit stark cutinisierten Schließzellen. Zahlreiche Einsenkungen mit jeweils einem Schuppenhaar, bestehend aus einer Stielzelle und vielen dünnwandigen, schirmartig ausgebreiteten Zellen, deren Rand der Blattoberfläche anliegt [103].

Pulverdroge: Mikroskopisches Bild. Neben verzweigten Faserbruchstücken finden sich Fragmente der oberen Epidermis mit anhaftenden Fasern. Im Mesophyll und auch freiliegend zahlreiche Kristallnadeln. Viele abgerissene Schuppenhaare mit fehlender Basalzelle [103].

Verfälschungen/Verwechslungen: Olivenblätter werden nicht selten mit Oleanderblättern von Nerium oleander L. verwechselt, von denen sie jedoch durch ihre Fasern und Schuppenhaare sicher unterschieden werden können[103].

Inhaltsstoffe: Terpene. Die Droge enthält 6 bis 9 % Oleuropein [43] und mehrere Triterpensäuren, darunter 0,15 % Oleanolsäure, 0,2 % Maslinsäure (= Crataegolsäure), zwei Hydroxyoleanansäuremethylester [30], Erythrodiol (= Homoolestranol) [44] und den Triterpenkohlenwasserstoff Squalen [45]. Die Secoiridoidglykoside, 6-O-Oleuropeylsaccharose sowie die lipophilen Inhaltsstoffe der frischen Blätter (s. → Olea europaea hom. PF X) dürften auch in der schonend getrockneten Droge enthalten sein. Phenolische Verbindungen. Die getrockneten Blätter sollen die Chalkone Olivin und Olivin-4′-diglucosid und die Flavone Luteolin, Luteolin-7-O-glucosid sowie ein Luteolintetraglucosid enthalten [46]. Eine spätere Untersuchung frischer Blätter konnte das Vorkommen von Olivin jedoch nicht bestätigen [8]. Bestätigt wurde aber das Vorkommen von Luteolin-7-O-β-D-glucosid in der Droge, in der auch die bereits aus frischen Blättern bekannten Flavonglucoside Luteolin-4′-O-β-D-glucosid, Apigenin-7-O-β-D-glucosid sowie zusätzlich 5,7,4′-Trihydroxy-3′-methoxyflavon(= Chrysoeriol-)7-O-β-D-glucosid gefunden wurden [98]. Dihydroxyphenylethanol, Verbascosid sowie die Flavonoide und Flavonoidglykoside der frischen Blätter (s. → Olea europaea hom. PF X) dürften auch in der schonend getrockneten Droge enthalten sein. Sonstige Verbindungen. In getrockneten Blättern wurden 5 Alkaloide, darunter Cinchonin, Cinchonidin und Dihydrocinchonidin in einer Konzentration von insgesamt 20 ppm nachgewiesen [15]. Daneben enthält die Droge 0,02 % eines o-Dimethylbenzochinons mit einer isoprenoiden Seitenkette von 50 C-Atomen [29] sowie Cholin [47].

Identitaet: DC eines ethanolischen Extrakts s. → Olea europaea hom. PF X. Der Acetonextrakt färbt sich auf Zusatz von Eisen(III)chloridlsg. grün. Die Färbung beruht auf der Komplexbildung von Fe3+-Ionen mit den phenolischen o-Hydroxygruppen der Kaffeesäurederivate und der Flavonoide.

Lagerung, Stabilität, Verwendung, u. a.

Gesetzliche Bestimmungen: Negativmonographie der Kommission E am BGA „Oleae folium (Olivenblätter)“ [54].

Wirkungen: Wirkung an Herz und Gefäßen. Die gefriergetrocknete wäßrige Abkochung frischer Olivenblätter (1 × 25 bis 50 mg/kg KG, i. v.) senkt bei narkotisierten normotonen Ratten den Blutdruck um 30 %. In der gleichen Studie hemmen 1,12 mg gefriergetrockneter Extrakt/mL die mittels Phenylephrin ausgelösten Spasmen der isolierten Rattenaorta um 50 %. Oleuropein wird als einer von mindestens zwei Wirkstoffen identifiziert [48]. In einer ähnlichen Studie senkt der wäßrige Extrakt der frischen Blätter nach einmaliger Gabe der hohen Dosis von 360 mg/kg KG den arteriellen Blutdruck von narkotisierten normotonen Ratten nach 5 min um 40 % bzw. nach 15 min um 25 % [49]. Das mit Ethanol-Wasser (1+1) aus den frischen Blättern im Verhältnis 95:5 hergestellte Mazerat senkt bei einmaliger peroraler Gabe von 40 mL/kg KG bei spontan hypertensiven Ratten den arteriellen Blutdruck während 5 h um durchschnittlich 10 % [50]. Der mit Ethanol-Wasser (3+7) aus getrockneten Blättern hergestellte Extrakt hemmt in einer Konzentration von 1 mg/mL die K+-stimulierte Kontraktion der isolierten Kaninchenaorta um 60 % [51]. Das aus getrockneten Blättern mit Glycerol-EtOH (1+1) im Verhältnis 1:20 hergestellte Mazerat (20 mg/kg KG, p. o.) hemmt bei narkotisierten Hunden die Sinusfunktion des Herzens. Diese Hemmung drückt sich aus in einer Verlängerung (+16 %) des Sinuscyclus, einer Verlängerung (+27 %) der sinoatrialen Überleitungszeit sowie einer Verlängerung (+31 %) der Refraktärzeit des Sinusknotens. Daneben kommt es zu einer Verminderung der Leitfähigkeit der langsamen intranodalen Fasern, gemessen als Verlängerung (+33 %) des A-H-Intervalls. Nach Dosiserhöhung auf 30 mg/kg KG werden auch die schnellen Fasern des Vorhofs und der Kammer gehemmt. Weiterhin werden das monophasische Aktionspotential um 10 bis 13 % sowie die ventrikulären effektiven Refraktionsperioden um 10 bis 18 % verlängert [52]. Die beobachteten Wirkungen werden mit der Hemmung sowohl des schnellen Na+- als auch des langsamen Ca2+-Einstroms und zusätzlich mit der Verminderung der K+-Leitfähigkeit der Myocardfasern erklärt. Als Wirkstoff werden Oleuropein sowie weitere, möglicherweise synergistisch wirkende Verbindungen diskutiert. Das oben beschriebene glyceroethanolische Mazerat aus getrockneten jungen Olivenzweigen (in einer Dosierung, die 100 bis 500 mg Droge/kg KG entspricht, p. o. mittels Magensonde) vermindert den arteriellen Blutdruck normotoner Ratten 60 min nach Applikation um durchschnittlich 20 % und erhöht gleichzeitig die Herzfrequenz um 18 %. Bei höherer Dosierung nimmt die hypotensive Wirkung ab. Oleuropein ist in diesem Versuch deutlich schwächer wirksam [105]. Das glyceroethanolische Mazerat der getrockneten Blätter (in einer Dosierung, die 25 mg Droge/kg KG entspricht, p. o.) schützt das Rattenherz vor einer aconitininduzierten Arrhythmie, wenn es 30 min vor der Aconitingabe verabreicht wird. Die zur Arrhythmieauslösung notwendige Aconitindosis liegt bei 25 μg/kg KG/min in der mit dem Blattextrakt behandelten Gruppe gegenüber 5,8 μg/kg KG/min in der Kontrollgruppe sowie 32 μg/kg KG/min in der mit Lidocain behandelten Positivkontrolle [105]. Am isolierten Kaninchenherzen erhöht das Blattmazerat den Coronardurchfluß um 32 % bzw. um 53 % in einer Dosierung, die 5 bzw. 10 mg Droge/mL entspricht und zeigt daneben schwache positiv inotrope sowie positiv chronotrope Wirkungen. Oleuropein (5 μg/mL) erhöht in diesem Versuch den Coronardurchfluß um 40 % und hat etwas stärkere positiv inotrope und chronotrope Wirkungen als der Blattextrakt. Nach Dosiserhöhung wirken sowohl das Blattmazerat (in einer Dosierung, die 100 mg Droge/mL entspricht) als auch Oleuropein (100 μg/mL) negativ inotrop und negativ chronotrop [105]. Oleuropein läßt nach i. v. Gabe von 10 bis 30 mg/kg KG den Blutdruck von Ratten unbeeinflußt, senkt jedoch den Blutdruck von narkotisierten normotonen Katzen während der ersten Stunde nach der i. v. Gabe von 30 mg/kg KG um durchschnittlich 36 %[53]. Bei wachen Hunden mit experimentell induziertem Hochdruck senkt Oleuropein (10 bis 30 mg/kg KG, i. v.) den systolischen Druck um 60 % und den diastolischen Druck um 70 %. Nach etwa 5 h normalisiert sich der Blutdruck wieder [53]. Am isolierten Kaninchenherzen steigert Oleuropein in einer Konzentration von 2 × 10–5 mol/L den Coronardurchfluß um 63 %. Höhere Konzentrationen schwächen die Wirkung ab [53]. Am wachen Kaninchen normalisiert Oleuropein (10 und 20 mg/kg KG, i. v.), wenn es 1 min nach Arrhythmieauslösung (BaCl2 2 mg/kg KG, i. v.) gegeben wird, über den Zeitraum von einer Stunde den Herzrhythmus. An Ratten verhindert prophylaktisch appliziertes Oleuropein (30 mg/kg KG, i. v.) bei 30 % der Tiere die Ausbildung einer CaCl2-induzierten Arrhythmie. Die mittels Adrenalin und Aconitin provozierten Arrhythmien bei Ratten sowie die mit Strophanthin induzierte Arrhythmie bei der Katze können durch die prophylaktische Oleuropeingabe (30 mg/kg KG, i. v.) nicht beeinflußt werden [53]. Wirkung auf die glatte Muskulatur. An isolierten Duodenum- und Jejunumsegmenten von Kaninchen und Meerschweinchen verhindert Oleuropein in einer Konzentration von 1 × 10–5 bis 4 × 10–4 mol/L die durch Acetylcholin, Nicotin und Histamin hervorgerufenen Kontraktionen. Bei Induktion mit Bariumchlorid und Serotonin ist die Hemmung geringer [53]. Hypoglykämische und antidiabetische Wirkung. Die p. o. Gabe von 0,5 g/kg KG einer gefriergetrockneten wäßrigen Abkochung aus frischen Olivenblättern (50 g/1000 mL) senkt den Blutglucosespiegel normoglykämischer Ratten während eines Zeitraums von 150 min in Abhängigkeit vom Oleuropeingehalt der Blätter. Die im Februar geernteten Blätter haben den höchsten Gehalt an Oleuropein und senken mit 40 % die Serumglucose auch am stärksten. Am gleichen Modell reduzieren 16 mg/kg KG bzw. 32 mg/kg KG Oleuropein über eine Zeitspanne von 150 min die Serumglucose um 17 % bzw. um 27 % [104]. Bei Ratten mit alloxaninduziertem Diabetes (120 mg/kg KG, i. p., 3 Tage) senkt Oleuropein (32 mg/kg KG, p. o.) den Blutglucosespiegel über einen Zeitraum von 150 min um 48 %. Die Ergebnisse deuten aus Sicht der Autoren auf die Verstärkung der glucoseinduzierten Insulinfreisetzung sowie auf die gesteigerte periphere Glucoseaufnahme als mögliche Wirkmechanismen [104]. Wirkung auf die Serumlipide. Das aus frischen Blättern mit Glycerol-Ethanol (1+1) im Verhältnis 1:20 hergestellte 3-Wochen-Mazerat (in einer Dosierung, die 250 mg Droge/kg KG/Tag entspricht, p. o.) erniedrigt nach 15 Tagen die Gesamtlipide des Serums bei Ratten mit diätetisch induzierter Hypercholesterolämie um 50 %. Das glyceroethanolische Mazerat der Blätter und der Zweige senkt in Dosen entsprechend 250 (500) mg Droge/kg KG p. o. das Serumcholesterol um 15 % (30 %). Oleuropein ist in diesem Versuch bei einer Dosierung von 0,2 mg/kg KG unwirksam, senkt das Serumcholesterol bei Gabe von 0,5 mg/kg KG jedoch um 46 % [106]. Sowohl die Mazerate der Blätter und Zweige (entsprechend 500 mg Droge/kg KG, p. o.), als auch Oleuropein (10 mg/kg KG, p. o.) senken das mittels Triton WR-1339 (= Tyloxapol, 100 mg/kg KG, i. p.) erhöhte Serumcholesterol nach 27 h um 20 bis 40 %. Darüber hinaus reduziert Oleuropein im gleichen Versuch nach 18 h und nach 27 h die Gesamtlipide um 45 % [106]. Wirkung auf Schilddrüsenhormone. An männlichen, erwachsenen Wistar-Ratten, KG 125-150 g, wurde der Effekt von p.o. 100, 250 und 500 μg/Tier eines gefriergetrockneten, wässrigen Extrakt aus frischen Blättern über 14 Tage, untersucht. Gegenüber der Kontrolle (destilliertes Wasser) sank der TSH-Spiegel in allen Dosisgruppen von 0,8 μlU/mL auf 0.2 μlU/mL (p<0,01), T3 stieg dosisabhängig von 1,2 auf 3,0 nmol/L (p<0,01 in den beiden höheren Dosisgruppen) und T4 stieg dosisabhängig von 0,9 auf 1,3 ng/dL (p>0,05). Die Autoren postulieren, dass die lipidsenkenden Wirkungen auf eine Erhöhung der peripheren T4/T3Konversion beruht [134][96] Molluscizide Wirkung. Oleuropein und Ligstrosid wirken auf die als Überträgerin der Schistosomiasiserreger fungierende Süßwasserschnecke Biomphalaria glabratus toxisch. Die nach 24 h ermittelte LD50 beträgt 250 ppm bzw. 100 ppm [96].

Zubereitungen aus Olivenblättern werden gegen hohen Blutdruck [107], [108], [109], Gicht, Atherosklerose und Rheumatismus [107], [108] sowie bei Diabetes [107] und gegen Fieber [108] verwendet. In der italienischen Volksmedizin werden sie als harntreibendes Mittel gegen hohen Blutdruck [57], [90], zur Fiebersenkung [58] sowie bei Gicht [59] angewendet. Auf den Kanarischen Inseln werden sie bei Diabetes und Bluthochdruck eingesetzt [60]. Ältere Zusammenstellungen von Kasuistiken betonen zwar die subjektiv empfundene Linderung einiger Symptome des Bluthochdrucks, eine Wirksamkeit von Olivenblättern bei diesen Anwendungsgebieten ist daraus jedoch nicht ableitbar [110]-[113]. Auch klinische Studien haben die Wirksamkeit der Blattextrakte von O. europaea bei Grenzwerthypertonien oder bei milden Hypertonieformen bisher nicht bewiesen [55]. Eine therapeutische Anwendung bei Hypertonie ist nicht vertretbar [54]. Einzelgabe: 7 bis 8 g Blätter als Infus auf 150 mL Wasser [55], 2 Teelöffel der getrockneten Blätter als Infus [56]. Teebereitung: 30 min lang ziehen lassen [55]. Mittlere Tagesdosis: 3 bis 4 Tassen über den Tag verteilt [55].

Toxikologische Daten:

LD-Werte. Bei i. p. Gabe eines nicht näher beschriebenen Blattextraktes beträgt die LD50 bei der Maus 1300 mg/kg KG [114]. Ebenfalls an Mäusen werden nach i. p. Gabe von Oleuropein bis zu einer Dosis von 1000 mg/kg KG während eines Beobachtungszeitraums von 7 Tagen keine toxischen Wirkungen festgestellt. Die LD50 ist somit nicht zu ermitteln [53].

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Datenstand

24.01.2013