Gerd Bader, Karl Hiller; aktualisiert von Gerd Bader
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D Helianthi oleum (Sonnenblumenöl)
D Helianthus annuus hom. HAB 2000
D Helianthus annuus hom. HPUS 88
D Helianthus tuberosus hom. HAB 2000
D Helianthus-tuberosus-Knollen
Adenes canadensis; Radix Helianthi tuberosi
dt.:Knollige Sonnenblumenknollen, Topinambur, Erdbirne.
Die unterirdischen Knollen; nähere Angaben fehlen.
Stammpflanzen: Helianthus tuberosus L.
Herkunft: s. → Verbreitung von Helianthus tuberosus.
Gewinnung: Anbau und Ernte der Topinambur gehen ähnlich wie bei der Kartoffel vor sich. Da die Knollen frosthart sind, können sie bis in den Winter hinein und auch noch im Frühjahr geerntet werden. Die Knollen verlieren, bedingt durch ihre dünne Schale, schnell Wasser, so daß die Lagerung einige Schwierigkeiten bereitet. Am besten lassen sich die Knollen in feuchtem Sand aufheben. Die Ernte erfolgt bei reiner Knollennutzung je nach Bedarf über den ganzen Winter hinweg, bei Nutzung von Knollen und Kraut muß das Kraut bis Ende Juni geschnitten sein, damit bis zum Knollenansatz im August wieder genügend Assimilationsfläche ausgetrieben ist, oder man erntet das Kraut im Herbst nach der Ausbildung der Knollen [73].
Ganzdroge: Aussehen. Die Knollen sind unregelmäßig rundlich, keulen- bis spindelförmig oder langgestreckt, am unteren Ende, zum verdickten Ausläuferteil hin mehr oder weniger spitz zulaufend, 2 bis 10 cm lang, 2 bis 6 cm dick, außen weißlich, gelblich bis braun, rötlich, rot bis blaurot, an den ringsum verlaufenden Rändern der Niederblätter bisweilen dunkler gefärbt, in der Achsel der kreuzweise gegenständigen Niederblattpaare sowie am oberen Ende je eine breit kegelförmige, bis 3 mm große, stets farblose Knospe, außerdem verschieden lange Wurzeln oder deren Reste. Anstelle der unteren Achselknospen finden sich bisweilen kleinere, weniger typisch gestaltete Seitenknollen [74].
Schnittdroge: Geschmack. Die rohen Knollen haben einen an rohe Haselnüsse erinnernden Geschmack. Geruch.Erdig. Aussehen. Der Querschnitt ist weißlich und läßt eine sehr schmale, kaum 1 mm breite Rinde, einen undeutlich radiärstrahligen Holzkörper sowie ein nur kleines, kaum deutlich abgesetztes, glasig erscheinendes Mark erkennen [74].
Inhaltsstoffe: 15 bis 22 % Kohlenhydrate, insbesondere Inulin, das bei der Hydrolyse 97 % Fructose und 3 % Glucose ergibt; 3 % Eiweiß; 0,5 % Fett; [63] beim Verbrennen 1 bis 2 % Asche, davon 50 % Kaliumionen, als Anionen hauptsächlich Phosphat; Vitamin A, B1, B2, C, H, D; Gerbstoffe [72]. Die Analyse der Knollen von 19 verschiedenen wilden und kultivierten Genotypen (USA) ergab bei verschiedenen Wachstumsstadien folgende Ergebnisse: Wasser: 52 bis 72%; Proteine: 7,65 bis 10,40%; Calcium: 0,31 bis 0,45%; Magnesium: 0,10 bis 0,12%; Phosphate: 0,27 bis 0,33%; Kalium: 1,69 bis 2,22%; Natrium: 0,13 bis 0,15%; Eisen: 25 bis 36 μg/g; Mangan: 100 bis 139 μg/g; Zink: 32 bis 45 μg/g [97]. Diterpensäuren: 0,60 % Kauran-Derivate, 0,33 % Labdan-Derivat; 0,05 % des Sesquiterpenkohlenwasserstoffs β-Bisabolen [65] sowie ätherisches Öl [66].
Labdan-Derivat aus H. tuberosus
Die Knollen enthalten 1,7% Lipide (davon 49,6% neutrale Lipide, 43,1% Glycolipide und 7,3% Phospholipide). Das Verhältnis von ungesättigten zu gesättigten Fettsäuren beträgt hierbei 67,6:32,4 [101].
Lagerung: Der Gehalt an Kohlenhydraten wird bei einer Lagerung der Knollen bei 4 °C in einem Zeitraum von 7 Wochen nur wenig beeinflusst. Zwischen der 7. und 13. Woche betrug der Verlust bei der o.g. Kaltlagerung bei zwei untersuchten Sorten 16,7% bzw. 19,1% der Ausgangswerte [93]. Vgl. auch [95].
Verwendung: In der Nachkriegszeit zur menschlichen Ernährung [63]. In der Lebensmittelindustrie zur Gewinnung von Inulin und zur Herstellung von Oligofructose (2-10, durchschnittlich 5 Monosaccharidbausteine) durch enzymatischen Abbau von Inulin mittels Endoinulinase. Inulin oder Oligofructose sind die Ausgangsstoffe für die Herstellung von Fructose mittels enzymatischer Hydrolyse (Exoinulinase) [102]. Zur Verhinderung der Kristallisation des Zuckers in der Süßwarenindustrie. Topinambur gibt für Brennereizwecke eine rasch vergärbare Maische mit einer guten Alkoholausbeute. Knollen und Kraut weiterhin als wertvolle Futtermittel [73].
Wirkungen: Inulin und Oligofructose gelangen nach dem Verzehr offensichtlich fast unverändert aus dem Gastrointestinaltrakt in den Dickdarm. In vivo Studien an Ratten und am Menschen deuten darauf hin, dass deren Hydrolyse im sauren Milieu des Magens fast zu vernachlässigen ist. Verdauungsenzyme sind nicht in der Lage die β-glykosidischen Fructose-Fructose-Bindungen zu spalten. Bifidobakterien des Colon sind dann in der Lage, Inulin und Oligofructose zu Lactat und kurzkettigen Carbonsäuren (Acetat, Propionat, Butyrat) abzubauen. Propionat kann dann zu Methylmalonyl-CoA und Succinyl-CoA verwertet werden. Beide Verbindungen hemmen die Pyruvatcarboxylase und damit die Gluconeogenese [102]. Dieser Mechanismus wird in Zusammenhang mit der durch Inulin bewirkten Erniedrigung des Blutglucosespiegels beim Menschen [103, 104] als auch mit der durch Oligofructose induzierten Reduktion der postprandialen Glykämie und Insulinämie in der Ratte [105] diskutiert [102]. Weiterhin hemmt Propionat die Hydroxymethylglutaryl-CoA-Reduktase und damit die Bildung vom Mevalonat innerhalb der Cholesterolsynthese [102]. Dieser Mechanismus wird für die Ergebnissen der nach dem Verzehr von Fructanen bewirkten Senkung von Gesamt- und LDL-Cholesterol-Spiegeln bei nicht-insulinpflichtige Diabetikern, nicht jedoch bei gesunden Probanden [104, 106] sowie für die bei Ratten nach Fütterung von Inulin bewirkten Senkung des Gesamt-Cholesterol-Spiegels [107] postuliert [102]. Weiterhin wird durch Fructane das Wachstum der Population der Bifidobakterien im Dickdarm des Menschen [108, 109, 110] und der Ratte [111] stimuliert. Weitere Effekte von Bifidobakterien hinsichtlich einer Immunmodulation, der Produktion von B-Vitaminen und Folsäure, der Reduktion des Ammonium-Spiegels im Blut, des Schutzes der intestinalen Bakterienflora während der Behandlung mit Antibiotika und der Hemmung des Wachstums von pathogenen Mikroorganismen werden angenommen. Vgl. hierzu Übersicht [102].
Meteorismus und Flatulenz sind möglich. Nach Einnahme größerer Mengen des Topinambursaftes wurde bei Männern eine Erhöhung der Serumtriglyceride (keine Angaben zum Ausmaß) beschrieben [69]. Die Menge von 40 bis 50 g Fructose täglich sollte insbesondere bei einer Hypertriglyceridämie oder einer Niereninsuffizienz nicht überschritten werden [63].
Zur Diät-Ernährung sowie bei Verstopfung.
Topinambursaft, der durch Pressung der Knollen und anschließender Partialhydrolyse des darin enthaltenen Inulins gewonnen wird, dient aufgrund eines hohen Fructose-Glucose-Quotienten in Form von verdünnten Trinksäften zur diätetischen Behandlung des Diabetes mellitus. Hierbei wird die im Vergleich zur Glucose langsamere Resorption sowie die insulinunabhängige Verwertung der Fructose ausgenutzt. Die in diesen Präparaten ebenfalls vorliegenden Oligomeren können nur von Darmbakterien abgebaut werden [69].
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24.01.2013