Tanacetum parthenium

Tanaceti parthenii herba

Verfasser

O. Isaac

Übersicht

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Gliederung

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Synonyme

Herba Matricariae, Herba Matricariae verae, Herba Parthenii [93], [96].

Sonstige Bezeichnungen

dt.:Fieberkraut, Mutterkraut; Feverfew; Grande camomille; katalanisch:Herba de la mare, herba de Sant Antoni, herba marerba;span. (Mexiko):Yerba Santa Maria [93], [95].

Offizinell

Tanaceti parthenii herba PhEur 5; Tanacetum parthenii herba PF X, BHP 90, Mar 30; Tanaceti parthenii herba, Tanaceti parthenii folium ESCOP 96 (European Scientific Cooperative on Phytotherapy).

Definition der Droge

Die getrockneten, ganzen oder geschnittenen oberirdischen Teile PhEur 5. Das getrocknete, ganze oder zerkleinerte Kraut PF X; die getrockneten, während der Blütezeit gesammelten oberirdischen Teile [274].

Stammpflanzen: Tanacetum parthenium (L.) SCHULTZ BIP.

Herkunft: Aus Wildvorkommen in Zentraleuropa und aus Kulturen in Großbritannien [274].

Gewinnung: Die Mutterkrautkultur toleriert die Herbizide Pendimethalin, Oryzalin und Terbacil [275]. Der Parthenolidgehalt der Blätter ist während der Nachblüte viermal so hoch wie vor der Blüte und höher als in den Blütenständen [261]. Durch Mutagenisierung des Saatgutes parthenolidreicher Klone mit N-Nitroso-N-ethylharnstoff lassen sich Individuen mit ungewöhnlich hohem Parthenolidgehalt in den Blättern (bis zu 3,5 %, bez. auf das Trockengewicht) gewinnen [276]. Bei Feldpflanzen ist der Parthenolidgehalt am höchsten in den Blütenköpfen und jungen Blättern [270], [277], [278] unmittelbar vor der Stengelbildung [517]. Mutterkraut wächst am besten im Frühjahr. In späteren Wachstumsphasen sind die Erträge geringer und es besteht eine Tendenz zu stärkerer Blüten- statt Blattbildung [279]. Versuche zur Erhöhung der Parthenolidakkumulation in undifferenzierten Gewebekulturen verliefen bisher wenig befriedigend [280][282]. Zellsuspensionskulturen enthielten keine nachweisbaren Mengen von Parthenolid [278], [280]. Durch spez. Wahl der Bedingungen wurden jedoch Zellinien erhalten, welche die makrocyclischen Germacrene A und D produzieren [281]. In Sproßkulturen entspricht der Parthenolidgehalt mit durchschnittlich 0,18 % dem Genotyp der Elternpflanze [282]. Bei der Extraktion mit org. LM wie MeOH und 2-PrOH ist die Ausbeute an Sesquiterpenlactonen signifikant höher als bei der Extraktion mit Pet [283]. Im EtOH-Extr. wurde mit 0,5 % ein höherer Gehalt als im wäßrigen Extr. mit 0,3 % gefunden [262]. Parthenolid und die anderen Sesquiterpenlactone lassen sich in hoher Ausbeute mit überkritischem CO2 extrahieren [284], [285]. Der CO2-Extr. enthält auch Bestandteile des äth. Öls. Der Gehalt an Chrysanthenolestern ist im CO2-Extrakt höher, während der Gehalt an Chrysanthenol im äth. Öl höher liegt [286].

Ganzdroge: Makroskopische Beschreibung: Der beblätterte, mehr oder weniger verzweigte Stengel hat einen Durchmesser von ca. 5 mm. Die Blätter sind 2 bis 5 cm, manchmal bis 20 cm lang, gefiedert, gestielt, alternierend, grünlichgelb, mehr oder weniger flaumhaarig auf beiden Seiten. 5 bis 30 Blütenköpfe bilden eine langgestielte Dolde mit einem Durchmesser von 12 bis 22 mm. Die halbkugelige Hülle ist 6 bis 8 mm lang und aus zahlreichen Deckblättern dachziegelartig zusammengesetzt: Die inneren sind schmal, stumpf, trockenhäutig und an der Spitze zerrissen; die äußeren sind oval und an den Rändern pergamentartig. Die Blüten im Zentrum sind zwittrig, gelb, am Röhrenende mit 5 Zähnen, die Krone mit 5 Staubgefäßen, die Staubfäden frei, die Staubgefäße aber miteinander zu einer Röhre verklebt, durch die der Griffel mit 2 Narbenästen führt. Die peripheren Blüten sind weibl. und haben eine weiße, bis dreizähnige Zunge von 2 bis 7 mm Länge. Die Frucht ist eine 1,2 bis 1,5 mm lange Achäne, in der Reife braun, mit 5 bis 10 weißen, länglichen Rippen, drüsig, und mit einer kurzen, häutigen, gekerbten Krone versehen PF X [233].

Schnittdroge: Geruch. Campherartig aromatisch. Geschmack. Bitter und scharf (Vorsicht: Kann auf den Lippen und den Schleimhäuten Blasen ziehen). Makroskopische Beschreibung. Stengelteile hellgrün, mit länglichen Furchen, beinahe viereckig, leicht flaumig behaart; Teile der Blätter vielgestaltig: Gefiedert oder doppelt gefiedert, am Grunde in 5 bis 9 Segmente geteilt, der Saum gezackt, mit stumpfer Spitze und auf der Unterseite hervortretenden Zentralnerven PF X.

Mikroskopisches Bild: Zahlreiche Haare, groß, mehrzellig, einreihig, aus einer trapezförmigen Basalzelle bestehend mit gestreifter Cuticula wie die umgebenden Epidermiszellen, dann 3 bis 5 kleineren Zellen, rechteckig, mit dicken Wänden und schließlich eine sehr lange Endzelle, flach, ungespitzt, dünnwandig, oft rechtwinklig zur Achse der Basalzelle hin gekrümmt. Drüsenhaare nicht häufig, vom Asteraceentyp; Epidermiszellen mit gekrümmten Wänden und mit gestreifter Cuticula; Xylem mit zahlreichen Spiral- und Tüpfelgefäßen; Zellen mit aufgelagertem Parenchym oder Kollenchym; schmale Kristallrosetten aus Calciumoxalat, frei oder im Inneren des Mesophylls; sphärische Pollenkörner mit stacheliger Exine und 3 Poren PF X [274].

Verfälschungen/Verwechslungen: Chamomilla recutita (L.) RAUSCHERT und Tanacetumvulgare [267], [287], fernerMatricaria maritima L. (syn. Matricaria inodora L.) sind als Verfälschungen beschrieben worden. Mutterkraut läßt sich von C. recutita und Tanacetumvulgare durch die Gegenwart von Blattfragmenten mit charakteristischen Drüsen- und anderen Haaren unterscheiden, die weder bei den genannten Arten noch bei anderen Asteraceen vorkommen [252]. Die Unterscheidung gelingt auch durch HPLC-Trennung des MeOH-Extr. mit einer MeOH-Acetatpuffer-Lsg. (30+70 (V/V)) als Eluens auf einer ODC-Hypersil 5 μm-Säule und Best. der Flavonverteilung [287], [288].

Inhaltsstoffe: Ätherisches Öl. Das starke Aroma ist vor allem auf den Gehalt an Campher und Chrysanthenylacetat zurückzuführen [137], [260]. Der Gehalt an äth. Öl beträgt 0,15 bis 0,17 %, bez. auf das Frischgewicht, bzw. 0,75 %, bez. auf das Trockengewicht [16], [289]. Nach anderen Angaben enthalten die Blütenköpfchen 0,193 % eines gelblichen und die Blätter 0,21 % eines grünlichen Öls. Mittels GC-MS lassen sich 40 Verb. nachweisen[253]. Dreistündige Wasserdampfdestillation ergibt einen Ölgehalt von 0,58 % [290]. Hauptbestandteile sind (1S)-(–)-Campher (44 %) und trans-Chrysanthenylacetat (23 %) neben Camphen (5,4 %), Germacren D (4,6 %), p-Cymen (3,1 %), Terpinen-4-ol (2,8 %), Linalool (1,3 %), Borneol (1,0 %) und γ-Terpinen (1,0 %) [16]. In kleineren Mengen (< 10 mg/kg) findet sich das epimere cis-Chrysanthenol [291] mit Acetyl-, Angeloyl- und Isovalerianylestern, das isomere 4β-Acetoxychrysanthenon, cis-Verbenol sowie Bornylacetat und der entspr. Angeloylester [250]. Sesquiterpenlactone. Germacranolide, Eudesmanolide und Guaianolide. Alle Sesquiterpenlactone sind durch eine α-Methylenbutyrolacton-Gruppe als integralem Bestandteil ihrer Struktur gekennzeichnet [8]. Germacranolide: Dominierender Bestandteil mit 25 bis 30 % [262], nach anderen Angaben bis zu 84 % [28], [252], [256] des Gesamtgehaltes an Sesquiterpenlactonen Parthenolid, welches in den getrockneten Blättern einen Gehalt von 1 % erreichen kann [8], [28], [250], [292][294]. Es hat die Struktur eines (4R,5R,6S,7R)-4,5-Epoxygermacra-1(10),11(13)-dien-6,12-olids [278], [295], [296]. Davon zu unterscheiden sind die Sesquiterpenlactone vom Parthenin-Typ, Pseudoguaianolide, die in Parthenium-Arten vorkommen, z. B. inParthenium schottii GREENM. [297], [514], [515] An weiteren Germacranoliden finden sich im Mutterkraut Artemorin, Costunolid, 3β-Hydroxyanhydroverlotorin, 3β-Hydroxycostunolid, 3β-Hydroxyparthenolid [298], Anhydroverlotorin-4α,5β-epoxid [28], [298] und Epoxyartemorin. [28], [137], [249], [250], [264] Eudesmanolide: 1β-Hydroxyarbusculin[28], [263], [264], 8β-Hydroxyreynosin und Reynosin [28], [263], [264], ferner Costinsäuremethylester [299], Epoxysantamarin [268], Magnolialid [250], [263], [264] und Santamarin [265]. Guaianolide: Die α-Serie umfaßt Canin, 10-epi-Canin, Tanaparthin-α-peroxid und seco-Tanapartholid A; die korrespondierende β-Serie besteht aus Artecanin, Tanaparthin-β-peroxid und seco-Tanapartholid B [28], [137], [249], [250], [293], [300] Canin ist identisch mit Chrysartemin A und Artecanin mit Chrysartemin B. [249], [250], [263], [264], [301] Ferner wurden identifiziert: Estafiatin [28], [300], 8α-Hydroxyestafiatin mit seinen Isobutyl- und Angeloylestern [28], Michefuscalid [291], Chrysanthemolid [302], und Partholid, sowie 3,4β-Epoxy-8-desoxycumambrin [268]. Außerdem wurden 2 chlorhaltige Sesquiterpenlactone mit Guaianolidstruktur isoliert [9], bei denen es sich möglicherweise um Artefakte handelt [250]. Flavonoide. Apigenin- und Luteolinderivate sind die Hauptkomponenten [121]. In den Vakuolen der Blätter finden sich die wasserlöslichen Flavonglykoside Apigenin-7-glucuronid, Chrysoeriol-7-glucuronid, Luteolin-7-glucuronid und Luteolin-7-glucosid [303]. Die Blüten enthalten Apigenin-7-glucosid (Cosmosiin) [88]. In Blüten, Blättern und Früchten wurden ferner lipophile Flavone nachgewiesen: 6-Hydroxykämpferol-3,7,4′-trimethylether (Tanetin) sowie 6-Hydroxykämpferol-3,7-dimethylether, Quercetagetin-3,7-dimethylether und Quercetagetin-3,7,3′-trimethylether [303].

Parthenolid

3β-Hydroxycostunolid

Epoxyartemorin

Reynosin

Santamarin

Arbusculin

Costinsäuremethylester

Tanaparthin-α-peroxid

Tanaparthin-β-peroxid

Canin

10-epi-Canin

Artecanin

Identitaet: Nach PF X erfolgt die Identitätsprüfung mittels DC: a) Sorptionsschicht: Kieselgel G; b) Untersuchungslösung: MeOH-Extr. (1:2), 20 μL; c) Referenzlösung: 5 mg Parthenolid in 5 mL MeOH, 20 μL; d) Fließmittel: Aceton – Tol. (15+85); e) Detektion: Besprühen mit 0,5 % Vanillin in EtOH-Schwefelsäure (20+80); nach 5 min Auswertung im Vis; f) Auswertung: Das DC der Untersuchungslösung zeigt eine blaue Hauptbande, vergleichbar mit Färbung und Position der Hauptbande der Referenzlösung. Ein wenig unterhalb kann eine zweite Bande von blauer Farbe erscheinen. Das DC der Untersuchungslösung zeigt u. a. 2 violette Banden im unteren Drittel und eine an der Lösungsmittelfront. DC nach BHP 90: a) Referenzlösung: 0,025 % Rutosid in MeOH; b) FM: Ethylacetat-Ameisensäure-Eisessig-Wasser (100+11+11+27); c) Detektion: Das DC wird mit einer Lsg. von 1 % Diphenylboryloxyethylamin (m/V) in MeOH und anschl. mit einer Lsg. von 5 % PEG 4000 (m/V) in EtOH 96 % besprüht. Die Betrachtung erfolgt im UV 366 nm; d) Auswertung: Relativ zum Rutosid erscheinen folgende Banden weißlichblau bei 2,25, grünlichblau bei 2,0, gelblichgrün bei 1,65 und gelborange bei 1,5. Es soll weder eine grüne Bande bei 2,3 (Chamomilla recutita), noch eine blaue Bande bei 1,1 (Chamaemelum nobile) erscheinen [274]. Eine Identifizierung ist auch durch DC der Sesquiterpenlactone möglich: [137] Parthenolid soll sich am besten mit CHCl3-Aceton (9+1), Bzl.-Aceton (9+1) oder Eth mit Rf-Werten von 0,78, 0,49 bzw. 0,93 trennen und mit Sprühreagenz auf der Basis von Resorcin, Fructose und Ferrichlorid-Lsg. nachweisen lassen [305]. Nach einer einfachen DC-Methode zum Parthenolidnachweis wird der wäßrige Extr. mit CHCl3 ausgeschüttelt und auf Kieselgel F 60254 mit CHCl3-MeOH (100+1) entwickelt. Nach dem Besprühen mit Schwefelsäure-Wasser (50+50) und Erhitzen auf 160 °C für 90 sec entsteht eine tiefviolette Färbung [306]. Eine schnelle Methode zur Identifizierung besteht auch in der Extraktion mit einem überkritischen LM, z. B. CO2 bei 250 bar und 40 °C in Verb. mit einer GC-MS-Trennung [307].

Reinheit: Fremde Bestandteile: ≤ 12,0 %, davon nicht mehr als 10 % Stengel mit einem Durchmesser von über 5 mm PF X; ≤ 3 % [274]. Trocknungsverlust: ≤ 10,0 % PF X. Asche: ≤ 12,0 % PF X (1996); ≤ 15 % [274]. Salzsäureunlösliche Asche: ≤ 3 % PF X. Wasserunlösliche Extraktivstoffe: ≥ 15 % [274].

Gehalt: Von der Health Protection Branch of Health and Welfare Canada wird für Handelspräparate auf der Basis von Mutterkraut ein Mindestgehalt von 0,2 % Parthenolid gefordert. Die Quantifizierung erfolgt durch HPLC des MeOH-Extr [137], [261]. Ein Gehalt von 0,2 % wird in kommerzieller Blattdroge britischer Provenienz leicht erreicht. Der durchschnittliche Gehalt von in klinischen Versuchen verwendeter Droge betrug 0,42 %. Mutterkraut amerikanischer Herkunft enthält dagegen neben einem geringeren Parthenolidgehalt andere Sesquiterpenlactone, hauptsächlich Eudesmanolide wie Santamarin und Reynosin, deren Bioaktivität im Vergleich zu Parthenolid nicht bekannt ist [308]. Einem Vorschlag des französischen Ministeriums für Gesundheit und Familie entspricht ein Mindestgehalt von 0,1 % Parthenolid [309], jedoch besteht die Droge dort aus den gesamten oberirdischen Teilen. Mutterkrautmuster aus Ernten bis zu 2 Jahren vor der Analyse enthielten zwischen 0,06 und 0,61 % Parthenolid[251]. Der Gehalt an Sesquiterpenlactonen korreliert mit dem Bitterwertindex [40]. Mutterkrautblüten sollen viermal so viel Parthenolid wie die Blätter enthalten [270], doch liegen für Blütenpräparate keine klinischen Erfahrungen vor[310]. Neuerdings ist vorgeschlagen worden, 2 Mutterkrautqualitäten zu unterscheiden: a) Tanaceti parthenii folium, geerntet vor der Stengelbildung, mit einem Parthenolidgehalt von 0,50 % (bez. auf das Trockengewicht) und b) Tanaceti parthenii herba, geerntet während der Vollblüte, mit einem Parthenolidgehalt von 0,25 % (bez. auf das Trockengewicht) [517].

Gehaltsbestimmung: Nach PF X erfolgt die Best. mittels LC: a) Untersuchungslösung: 1,00 g pulv. Droge werden mit 40 mL MeOH versetzt und auf dem Wasserbad 10 min auf 60 °C erhitzt. Der Extraktrückstand wird in 20 mL MeOH gelöst; 10 mL der Lsg. werden mit der mobilen Phase auf 50 mL verdünnt; b) Referenzlösung: 5,0 g Parthenolid werden in 10,0 mL MeOH gelöst und mit der mobilen Phase auf 50 mL verdünnt; c) Stationäre Phase: Octadecylsilyl-Silicagel 5 μm-Säule; d) Mobile Phase: Acetonitril-Wasser (40+60); e) Durchfluß: 1 mL/min; f) Detektion: UV 220 nm. Die quant. Best. des Parthenolids beruht auf der selektiven Extraktion mit einem geeigneten LM wie MeOH [294], [311], CHCl3 [297], Hexan [296] oder überkritischem CO2 [307], [312] und der Komb. mit chromatographischen und spektroskopischen Methoden (DC, GC, GLC, GC-IR, GC-MS, IR, 1H-NMR, HPLC, RP-HPLC, HPTLC) [251], [261], [267], [270], [277], [287], [294], [304], [305], [311], [313][316]. Ein neueres Verfahren bedient sich der HPLC wie folgt: a) Chromatographie liquide 5000 VARIAN; Integrator Merck; b) Säule: Lichrospher 100 RP-18, 5 μm, 250 × 4 mm; c) Vorsäule: Perisorb RP-18, 30 × 4 mm; d) Mobile Phase: Acetonitril-Wasser (40+60); e) Durchfluß: 1,0 mL/min; f) Detektion: UV 210 nm; g) Probenvolumen: 10 μL; h) Versuchslösung: 1,0 g Droge wird mit Aceton extrahiert, der Rückstand der Lsg. mittels Ultraschall in 10 mL MeOH gelöst und durch Dynagard, 0,2 μm ME, filtriert. Für die HPLC-Best. werden 16,60 mg Parthenolid als Vergleichssubstanz in 160 mL MeOH gelöst. Die Lsg. ist bei 2 bis 6 °C mehrere Monate haltbar [251]. Nach einem Vorschlag für die PF X wird der MeOH-Extr. mittels HPLC bestimmt [311]. Eine LPLC-Methode verwendet Silicagel 60 mit Hexan-CHCl3-Ethylacetat (80+20+0 bis 80+20+6 (V/V/V)) als Eluens zur Extraktion des Parthenolids. Die Best. erfolgt mittels einer selektiven HPLC-Methode unter Verw. einer Superspher Si 60-Säule mit Hexan-Dioxan (85+15 (V/V)) und Detektion bei 210 nm [317]. Die analytische Abtrennung des Parthenolids und anderer Germacranolide aus rohen Extr. gelingt halbpräparativ oder präparativ auch durch DCCC mit den LM-Systemen Bzl.-CHCl3-MeOH-Wasser (5+5+7+2) und besonders CHCl3-Trichlorethylen-Acetonitril-MeOH-Wasser (2+4+2+5+2) [318]. Der Gesamtgehalt an Sesquiterpenlactonen kann durch IR- und Chromatographie-Techniken ermittelt werden [40], [294], [305]. Für das Screening kleiner Proben soll sich folgende Methode eignen: Das Material wird mit Eth-Pet-MeOH (1+1+1; 300 mL) extrahiert; dann wird der Extr. mit MeOH behandelt, gekühlt und über eine Kieselgelsäule (30 × 3 cm) mit folgender Sequenz eluiert: (a) Pet 40 bis 60 °C; (b) Eth-Pet (1+10); (c) Eth-Pet-MeOH (1+10+1). Die Fraktionen werden durch präparative DC (0,1 mm, SiO2), HPLC oder RP-Säulen getrennt [281], [305], [319]. Eine alternative Technik extrahiert das Pflanzenmaterial mit CH2Cl2 und löst den Rückstand in EtOH 95 %. Mit wäßriger Pb(II)acetat-Lsg. werden Säuren, Phenole und Chlorophyll gefällt und die verbleibende Mischung mit CH2Cl2 extrahiert; das 1H-NMR-Spektrum des Rückstands in CDCl3 soll eine leichte Best. der Sesquiterpenlactone erlauben, die anschl. durch GC, HPLC oder DC fraktioniert werden können [281], [320], [321]. Eine Schnellmethode bedient sich der Extraktion mit überkritischem CO2 unter Zusatz von 4 % MeOH oder 4 % Acetonitril. Der Extr. wird über Cellulose oder Kieselgel gereinigt und das Parthenolid mittels GC best [322]. Besonders geeignet soll die Derivatisierung des Parthenolids entspr. der Michael-Addition mit einem Alkylthiol mit großem Chromophor sein, z. B. mit 9-Thiomethylanthracen; das Addukt wird mittels HPLC best [277]. Bei einem besonders für die Analyse vieler kleiner Proben geeigneten Verfahren soll sich die Entfernung der Ballaststoffe erübrigen: Die Droge wird mit Aceton extrahiert und der Rückstand in abs. EtOH resuspendiert. Der Parthenolidgehalt wird mittels HPLC auf einer μBondapak C-18 Säule und Elution mit MeCN-Wasser (40+60 (V/V)) best. Die Peaks werden im UV 210 nm gemessen [278]. Eine einfache Methode zur Isolierung des Parthenolids besteht in einer Auftrennung des Extr. mittels PSC auf Kieselgel F 60254 0,25 mm mit CHCl3-MeOH (100+1) als FM. Die Parthenolidzone wird im UV 254 nm sichtbar gemacht, abgekratzt und mit Aceton eluiert [306]. Die quant. Best. der Flavonoide erfolgt spektralphotometrisch [316].

Wirkwertbestimmung: Eine biol. Wertbest. (Bioassay) beruht auf der Hemmung der Serotonin (5-Hydroxytryptamin, 5-HT)-Freisetzung in Blutplättchen. Serotonin spielt eine bedeutende Rolle bei der Pathogenese von Migräne-Kopfschmerzen; [511] der Nachweis einer Senkung des Serotoninspiegels könnte also spez. für die Beurteilung eines Mittels zur Migräneprophylaxe sein [266]. Die Hemmung der Serotoninfreisetzung durch Mutterkraut korreliert mit dem Gehalt an Parthenolid. Allerdings sollen auch andere Sesquiterpenlactone wie Santamarin und Reynosin aktiv sein. Die In-vitro-Best. soll mit der physikochem. Parthenolidbestimmung weitgehend übereinstimmen [266]. Für den Bioassay wird eine Lsg. der Extraktivstoffe in Phosphatpuffer mit 3 % EtOH verwendet [267]. Bei einer Untersuchung handelsüblicher Mutterkrautpräparate war jedoch die Akt., gemessen an der Hemmung der Serotoninfreisetzung, weit geringer als es der angegebenen Drogenmenge entsprochen hätte [323]. Ein empfindlicher Bioassay zur Evaluierung der Effekte des Parthenolids auf die 5-HT-Speicherung, -Freisetzung und die Stimulierung des 5-HT(2B)-Rezeptors stellt der isolierte Magenfundus der Ratte dar. Parthenolid zeigt weder agonistische Effekte noch einen Antagonismus gegenüber 5-HT auf den Rattenfundus, antagonisiert jedoch nichtkompetitiv die Effekte von Fenfluramin und Dextroamphetamin [324]. Nach einer neueren Methode zur Best. der Hemmung der humanen Neutrophilen wird Parthenolid oder der Extr. mit Citratblut gemischt und der Mischung PBS mit Luminol sowie PMA (Phorbol-12-myristat-13-acetat) zugesetzt. Nach 20 min wird die Chemilumineszenz gemessen und mit dem Ergebnis der HPLC-Best. des Parthenolids verglichen. Die durchschnittliche biol. Akt. des Extr., ausgedrückt als Parthenolid-Äquivalente, ist am höchsten bei Aceton-EtOH als LM-System (2,18 ± 0,48 %) im Vergleich zu PBS-Extr. (0,85 ± 0,09 %) und CHCl3-PBS-Extr. (0,20 ± 0,08 %). Die biol. best. Parthenolid-Äquivalenten liegen höher als der mittels HPLC best. Parthenolidgehalt [519]. Mutterkrautextrakt (FE) aus getrockneten Blättern [347] hemmt sowohl die Aufnahme als auch die Freisetzung von Arachidonsäure (AA) aus den Phospholipiden der Plättchenmembran (PL). Zur Best. der AA-Aufnahme wird plättchenreiches Plasma (PRP) mit 14C-AA inkubiert und die Radioaktivität mittels LSC (liquid scintillation counting) gemessen. Zur Best. der AA-Freisetzung wird PRP ebenfalls mit 14C-AA inkubiert; die Muster werden mit 1 mM Ca2+ versetzt und mit Thrombin inkubiert. In Gegenwart von FE-Extr. wird die Aufnahme von 14C-AA in die Plättchen dosisabhängig gehemmt: Die max. Aufnahme von 14C-AA geht bei 200 μL/mL FE auf etwa 40 % zurück. Bei den mit Thrombin (0,1 bzw. 1,0 U/mL) stimulierten Plättchen wird eine dosisabhängige Hemmung der Freisetzung von 14C-AA bzw. ihrer Metaboliten beobachtet. Die max. Hemmung beträgt 70 bzw. 30 % in Gegenwart von 200 μL/mL FE [351]. Beim Vergleich von EtOH-Extr. verschiedener Tanacetum-Arten zeigte Tanacetumparthenium die stärkste Hemmung der neutrophilen Akt. (6,7 ± 1,8 %). Am schwächsten wirksam war der Extr. von Tanacetumvulgare mit einer IC50 (Hemmkonz.) von > 2,5 mg/mL (Blattprobe/Blut) [520].

Stabilität: Parthenolid ist rel. instabil und zersetzt sich bei der Lagerung [296]. Die Lagerstabilität eines mit überkritischem CO2 erhaltenen Extr. soll der eines hydroethanolischen Extr. überlegen sein [284]. Der CO2-Extr. frisch getrockneter Blätter (41,5 °C) hatte unmittelbar nach der Trocknung einen Parthenolidgehalt von 0,38 %. Nach einem Jahr bei Raumtemperatur betrug der Gehalt noch 0,31 %, nach 2 Jahren 0,18 %. Muster von handelsüblicher Droge enthielten nach 4 Jahren nur noch 0,002 % Parthenolid. In Tabletten und Kapseln wurden nach zweijähriger Lagerung noch 10 % des aufgrund der deklarierten Drogenmenge zu erwartenden Gehalts gefunden [322]. Der Gehalt von nicht vor Licht geschützten Mustern fiel nach 9 Monaten auf 61,5 bzw. 65 % des Ausgangswertes zurück [267].

Lagerung: Vor Licht und Feuchtigkeit geschützt PF X.

Zubereitungen: Durch Extraktion mit wäßrigem EtOH (10 % (V/V)) und anschl. Lyophilisation oder Sprühtrocknung wird ein stabiler Extr. mit 13 mg/g Sesquiterpenlactonen, 10 mg/g Parthenolid und 50 mg/g Flavonoiden erhalten [304]. Weichgelatinekapseln enthalten Mutterkrautextrakt in einem pharmazeutisch kompatiblen Öl gelöst oder suspendiert [284]. Nach einer anderen Vorschrift werden die Blätter mit Sojabohnenöl extrahiert (1:10), mit Lecithin stabilisiert, der Extr. mit hydrierten Fetten und Bienenwachs gemischt oder in lyophilisierter Form [192] in Kapseln entspr. einer Dos. von 25 mg Droge/Kapsel abgefüllt [302]. Best. Präparate enthalten in einer Kapsel 200 mg Tanaceti parthenii herba pulv., standardisiert auf mind. 0,1 % Parthenolid.

Sonstige Verwendungen: Als Tee, in Wein und Gebäck [145]. Als Beimengung zu Insektenpulvern [93], [145].

Wirkungen: Wirkung auf den Arachidonsäure-Stoffwechsel. Mutterkrautextrakt oder reines Parthenolid hemmen die Bildung der als Entzündungsmediatoren bekannten Prostaglandine [249], [250]. Sesquiterpenlactone mit α-Methylenbutyrolacton-Gruppierung besitzen eine antiinflammatorische Wirkung [325]. Wäßriger Mutterkrautextrakt der ganzen Pflanze (50 bzw. 150 μL/mL) hemmt 86 bis 88 % der Prostaglandinsynthese aus Arachidonsäure in Samenbläschen von Stieren ohne Hemmung der Cyclooxigenasebildung [250], [326]. Ein zweiter Extr. aus frischen Blättern ohne Blüten und Stengel gab eine biphasische Dosis-Wirkungsbeziehung für die Hemmung der Prostaglandinproduktion mit einem Aktivitätspeak (58 % ± 5,5 SEM-Hemmung) bei 5 μL/mL (p < 0,02). Auch dieser Extr. hemmte nicht die Cyclooxigenierung der Arachidonsäure [326]. Die In-vitro-Konversion von Arachidonsäure zu PGE2 wird auch durch Parthenolid, Michefuscalid und Chrysanthenylacetat gehemmt. Für die Hemmung der Prostaglandinsynthetase, einem Komplex mit Cyclooxigenase-, Peroxidase- und Reductaseakt. aus einer bovinen seminal-vesicularen Mitochondrienfraktion (BSVM) wurde ein IC50-Wert von 11,0 ± 0,44 μM für Parthenolid, 12,1 ± 0,51 μM für Michefuscalid und 14,02 ± 0,58 μM für Chrysanthenylacetat (p = 0,05) ermittelt [291]. Mutterkrautextrakt scheinen auch 5-Lipoxigenase und Cyclooxigenase in Leukocyten zu hemmen, denn sie unterdrücken sowohl die Bildung von Thromboxan B2 (TXB2) als auch die von Leukotrien B4 (LTB4) [250], [327],[328]. CHCl3-Extr. aus frischen Blättern (reich an Sesquiterpenlactonen) und handelsüblichen pulv. Blättern (lactonfrei) hemmen dosiabhängig die Bildung von TXB2 und LTB4 durch stimulierte Peritonealleukocyten der Ratte und humane Polymorphonuclearleukocyten. Mit Cystein behandelte Extr. behalten diese Fähigkeit bei, so daß außer den Sesquiterpenlactonen noch andere Substanzen an der Wirkung beteiligt sein müssen. Parthenolid und Epoxyartemorin sind ebenfalls aktiv, Tanaparthin-α-peroxid, dem die Epoxidgruppe fehlt, jedoch wesentlich weniger. Die IC50-Werte liegen im Bereich von 5 bis 50 μg/mL und verlaufen für TXB2 und LTB4 parallel. Eine vollständige Suppression der Eicosanoidbildung erfolgt bei Konz. von 500 bis 1000 μg/mL. Parthenolid und Epoxyartemorin hemmen mit IC50-Werten im Bereich von 1 bis 5 μg/mL [307], [328]. Der wäßrige Extr. (1 mL entspr. 20 mg Droge) hat bei einer Konz. von 10 bis 25 μg/mL Droge keinen Effekt auf den Arachidonsäuremetabolismus von Peritonealleukocyten der Ratte; bei Konz. von 50 bis 200 μg/mL werden sowohl Cyclooxigenase als auch Lipoxigenase gehemmt [327]. Tanetin (= 6-Hydroxykämpferol-3,7,4′-trimethylether) soll ebenfalls die proinflammatorischen Eicosanoide hemmen. In Versuchen an Rattenperitonealleukocyten, aktiviert durch das Calciumionophor A 23187, hemmte Tanetin sowohl den Cyclooxigenase- als auch den 5-Lipoxigenaseweg des Arachidonatmetabolismus. Mit 40 μM Tanetin betrug die Hemmung von LTB4 86,0 ± 2,7 %, TXB2 97,0 ± 0,3 % und PGE2 85,3 ± 2,2 % [303]. Über die Wirkung in vivo liegen nur wenige Angaben vor. An Meerschweinchen wurde nach i. v. Appl. von 1 mL Extr. (1 g frische Blätter in 2,5 mL Wasser) eine Hemmung der durch Collagen induzierten Bronchokonstriktion demonstriert und als Hemmung der Phospholipase A2 (PLA2) gedeutet [329]. An der Ratte mit exp. induzierter Nephrocalcinosis wurde eine protektive Wirkung durch Parthenolid festgestellt. Der Mechanismus wird auf eine Hemmung der Prostaglandinbiosynthese zurückgeführt [330]. Nähere Angaben sind nicht zugänglich. Wirkung auf die glatte Gefäßmuskulatur. Mutterkrautextrakt ist ein potenter Inhibitor der PLA2-Aktivität in glatten Muskelzellen der Rattenaorta [321]. Der CHCl3-Extr. aus den frischen Blättern (1:20; Rückstand gelöst in MeOH, 0,25 %ig) hemmt in einer Konz. von 200 μg/mL nach 30 min Inkubation die Gefäßreaktionen der isolierten Kaninchenaorta auf Phenylephrin (3 × 10-8 bis 3 × 10-4 M), 5-HT (3 × 10-7 bis 10-4 M), Angiotensin II (10-11 bis 10-8 M) und das Thromboxanmimetikum U 46619 (9,11-Dideoxy-9α,11α-methano-epoxy-PGF) (10-8 bis 10-6 M). Die Hemmung ist unspezifisch, konz.- und zeitabhängig, nichtkompetitiv und irreversibel. Parthenolid (250 μg/mL) wirkt ähnlich wie Mutterkrautextrakt (500 μg/mL) [332]. Der CHCl3-Extr. aus frischen Blättern bewirkt in einer Konz. von 50 bis 500 μg/mL (5 bis 30 % Parthenolid) ebenfalls einen Tonusverlust beim Anococcygeusmuskel der Ratte von 60 bis 220 mg/min. Dagegen verursachen CHCl3-Extr. aus lactonfreien getrockneten Blättern in einer Konz. von 50 bis 250 μg/mL keine Hemmung der Aortaringkontraktilität des Kaninchens. Sie wirken im Gegenteil selbst spasmogen und erzeugen starke und anhaltende Kontraktionen des glatten Aortamuskels, die reversibel sind [333]. Die Hemmung der Kontraktilität des glatten Gefäßmuskels ist von der α-Methylenbutyrolactonfunktion des Parthenolids abhängig; diese kann durch Cysteinzusatz chem. inaktiviert werden [334]. Der CHCl3-Extr. aus frischen Blättern (1:20) blockiert selektiv die spannungsabhängigen Kaliumkanäle in glatten Gefäßmuskeln des Anococcygeusmuskels der Ratte und des Kaninchens. Bei isolierten Zellen des Rattenanococcygeus reduziert der Extr. den spannungsabhängigen Kaliumstrom konzentrationsabhängig mit einem IC50-Wert (Konz., welche den Strom um 50 % reduziert) von 56 μg/mL; eine vollständige Blockade erfolgt bei einer Konz. von 1 mg/mL. Bei Zellen der Ohrarterie des Kaninchens ist die Wirkung ähnlich: Der Extr. hemmt den spannungsabhängigen Kaliumstrom, hat aber keinen Einfluß auf die STOC-(spontaneous transient outwart currents)-Aktivität [335]. Mutterkraut soll ferner einen vasoprotektiven Effekt auf die Endothelialschicht der Kaninchenaorta ausüben; in den Aortasegmenten wurde ein reversibler Anstieg des cAMP (cycl. Adenosin-3′,5′-monophosphat)-Spiegels festgestellt [336], [337]. Aus den Versuchen wird gefolgert, daß Mutterkraut ein antithrombotisches Potential besitzt [338], [339]. Es soll weiter in vitro die Phagocytose von Candida guillermondii durch Neutrophile hemmen und dadurch die Bildung von gewebeschädigenden Sauerstoffradikalen reduzieren [279]. Aggregationshemmende und antisekretorische Wirkung.Mutterkrautextrakte hemmen die Plättchenaggregation von humanen Thrombocyten und die Sekretion polymorphkerniger Leuk [137], [340]. Ferner wird die durch Anti-IgE oder das Calciumionophor A 23187 induzierte Histaminfreisetzung von peritonealen Rattenmastzellen durch CHCl3-Extr. aus luftgetrockneten Blättern (1:20) dosisabhängig über einen Bereich von 1:320 bis 1:20 gehemmt [341]. Der Extr. hemmt die 5-HT-Sekretion aus humanen Thrombocyten [250], [293], [342], [343] und verhütet eine Plättchenaggregation als Folge chem. Stimuli[293], [320], [343]. Die durch ADP, Adrenalin, Collagen oder Thrombin induzierte Aggregation wird, bez. auf die trockenen Blätter, mit einer Akt. von 180 bis 200 Einheiten/g (1 Einheit = 50 %ige Hemmung der durch 3 μM ADP induzierten Aggregation von 1 mL thrombocytenreichem humanem Plasma) gehemmt [342]. Wie eine Untersuchung an 10 langjährigen (3,5 bis 8 Jahre) Mutterkraut-Patienten ergeben hat, läßt sich in vivo keine Hemmung der durch ADP oder Thrombin induzierten Plättchenaggregation nachweisen; die Ergebnisse in vitro sind also auf die klinische Situation nicht direkt übertragbar [346]. Es ist unklar, ob die PLA2-Hemmung in diesen Prozeß involviert ist [249],[250], [347]. Eine durch Arachidonsäure induzierte Thrombocytenaggregation wird durch Partheniumextrakt nicht verhindert [343]. Der Extr. hemmt in vitro konzentrationsabhängig ebenfalls die durch ADP (2,5 × 10-6 M) induzierte und durch Serotonin (10-6 M) potenzierte humane Thrombocytenaggregation [345], [348]. Nähere Angaben sind nicht zugänglich. Die Hemmung der Plättchen erfolgt durch Einwirkung auf die Thiolgruppen der Plättchen. Verb. mit Thiolgruppen wie Cystein und N-(2-Mercaptopropionyl)glycin schützen vor der Hemmung des Plättchenverhaltens durch Mutterkraut [349]. Die Sekretion von polymorphonuclearen Leuk. wird von Mutterkrautextrakt (CHCl3, 50 mg/mL; resuspendiert in PBS) dosisabhängig durch Blockade von Thiolgruppen gehemmt [350]. Mutterkrautextrakt (getrocknete Blätter, 50 mg/mL CHCl3) hemmt in geringen Mengen (10 μL oder weniger) die durch verschiedene Stimulantien induzierte [14C]-5-HT Sekretion aus humanen Blutplättchen (73 % Hemmung). Die IC50-Werte befinden sich in guter Übereinstimmung mit denen des Parthenolids und lassen nach Ansicht der Autoren den Schluß zu, daß Parthenolid wenigstens eine der Wirksubstanzen ist [313]. Außer Parthenolid besitzen auch 3β-Hydroxyparthenolid, Secotanapartholid A, Canin und Artecanin antisekretorische Eig., so daß anzunehmen ist, daß auch die übrigen α-Methylenbutyrolactone an der antisekretorischen Wirkung beteiligt sind [293]. Antimikrobielle Wirkung. Im Agar-Diffusionstest (Lochmethode) ergaben sich für eine wäßrige Parthenolidlösung (50 μL einer Lsg. von 1000 μg/mL) folgende Hemmzonen (mittl. Durchmesser in mm): Bacillus megaterium 14,Bacillus cereus var. mycoides 20, Bacillus subtilis 16, Micrococcus lysodeicticus 16, Mycobacterium sp. 19.Corynebacterium fasciens, Streptococci und gramnegative Bakterien wurden dagegen nicht beeinflußt. Nocardia sp. sowie die Hefen Cryptococcus albidus var. aerius und Sporobolomyces odorus wurden durch Parthenolidkonz. von 50 bis 1000 μg/mL abgetötet. Fadenpilze waren wesentlich unempfindlicher als die meisten getesteten grampositiven Bakterien. Mycosphaerella liguli cola wurde erst bei einer Konz. von 1000 μg/mL nach 24 h Inkubation gehemmt. Colletrichum acutatum und Botrytis cinerea zeigten größere Sensibilität [269]. In einem anderen Test wurde eine antimikrobielle Akt. von Sesquiterpenlactonen aus Mutterkraut gegen Staphylococcus aureus,Escherichia coli und Salmonella sp. beschrieben [352]. Nähere exp. Angaben sind nicht ersichtlich. Extr. aus den blühenden oberirdischen Teilen mit 45 % EtOH (Extr. I) bzw. mit 90 % EtOH (Extr. II) (Droge-Extraktverhältnis nicht ersichtlich) zeigten eine starke antimikrobielle Wirkung gegenüber grampositiven Bakterien; gramnegative Bakterien waren viel unempfindlicher. Im Agar-Verdünnungstest mit Extr. I betrugen die Hemmzonen 9 bis 28 mm, mit Extr. II 7,5 bis 21,5 mm. Am empfindlichsten reagierte in beiden Systemen Trichophyton mentagrophytes [290]. Im Dilutionstest wurden für die Extr. I und II die MHK und die minimale mikrobizide Konz. (MMC) best. Beim Extr. I ergaben sich für Bacillus subtilis eine MHK von 90 % (MMC: 100 %), Bacillus pumilus 100 % (0 %),Staphylococcus aureus 25 % (50 %), Sarcina flava 125 % (25 %), Candida albicans 35 % (50 %) und Trichophyton mentagrophytes 4 % (6,2 %). Beim Extr. II betrug die MHK bei Bacillus subtilis 100 % (0 %), Bacillus pumilus100 % (0 %), Staphylococcus aureus 12,5 % (25 %), Streptococcus haemolyticus 12,5 % (25 %), Sarcina flava12,5 % (25 %), Escherichia flava 12,5 % (25 %), Serratia 3292-2 5 % (6,2 %), Proteus mirabilis 5 % (6,2 %),Proteus morganii 5 % (6,2 %), Candida albicans 25 % (30 %), Candida kruzei 12,5 % (25 %) und Trichophyton mentagrophytes 4 % (6,2 %) [290]. Das äth. Mutterkrautöl übt dagegen einen starken bakteriziden Effekt auf die meisten getesteten gramnegativen Bakterien aus, besonders gegen Bacillus sp. und wirkt auch stark fungizid gegen Schimmelpilze und Dermatophyten. Im Verdünnungstest lagen die antibakteriell wirksamen Konz. (MMC und MHK) an äth. Öl für Bacillus subtilis und Bacillus cereus zwischen 0,39 und 12,5 %, für die gramnegativen BakterienEscherichia coli, Klebsiella oxitoca, Salmonella sp., Shigella sonnei, Serratia marcescens und Citrobacter freundiizwischen 0,78 und 3,12 %, bei den Pilzen Candida tropicalis, Candida apicola, Cryptococcus neoformans undHansenula anomala zwischen 1,56 und 12,5 %, bei den Schimmelpilzen Aspergillus flavus, Aspergillus ochraeus,Aspergillus niger und Microsporum gypseum zwischen 6,25 und 6,8 % sowie bei den Dermatophyten Trichophyton mentagrophytes und Epidermophyton floccosum zwischen 1,56 und 6,25 % [290]. Parthenolid vermag Pflanzen vor Pathogenen zu schützen. Es reduziert in einer Konz. von 100 μg/mL die durch Botrytis cinerea und Mycosphaerella ligulicola verursachten Nekrosen an den Blütenblättern von Dendranthema grandiflorum und von Botrytis fabae an den Laubblättern von Vicia faba. Bei einer Konz. von 1000 μg/mL stellt sich innerhalb von 72 h keine Nekrose ein[269]. Cytotoxische Wirkung. Parthenolid besitzt eine cytotoxische Wirkung gegenüber verschiedenen humanen Tumor-Zellinien [250], [254], [353]. Die ED50 (μg/mL) beträgt gegenüber WI-38 0,18, H-Ep2 0,76 und W-18 Va2 0,32[353]. Parthenolid hemmt die Inkorporation von radioaktivem Thymidin, Uridin und Leucin in die DNA von HeLa-Zellen. Die cytotoxische Akt. (ED50) beträgt 3,00 μM, die Fähigkeit zur Hemmung der Inkorporation von [3H] Thymidin in die Makromoleküle (ID50) von HeLa-Zellen 99 μM [355]. Die Wirkung erfolgt möglicherweise durch Hemmung im Stadium der DNA-Replikation [335][357]. Parthenolid und Santamarin wirken cytotoxisch auf das Eagle's Carcinom des Nasopharynx-Zellkultursystems (9 KB) bei einer EC50 von 0,45 bzw. 1,1 μg/mL [358]. Nach einer anderen Studie zeigte Parthenolid in diesem Testsystem eine Akt. von 2,3 μg/mL und Costunolid von 2,8 μg/mL [354]. Wäßrige und org. Mutterkrautextrakte (Droge-Extraktverhältnis 1:50) hemmen die mitogeninduzierte Aufnahme von tritiiertem Thymidin [3H]-TdR) in humane periphere mononucleare Blutzellen (PBMC) mit einer ED50 von 0,06 mg/mL und die Interleukin-2-(Il-2)-induzierte Aufnahme von [3H]-TdR durch Lymphoblasten mit ED50-Werten von 0,03 bzw. 0,04 mg/mL. Die Extr. hemmen ebenfalls die Freisetzung von PGE2durch Interleukin-1-(Il-1)-stimulierte Synovialzellen mit ED50-Werten von 0,2 mg/mL bzw. 0,1 mg/mL. Parthenolid blockiert die [3H]-TdR-Aufnahme durch mitogeninduzierte PBMC mit einer ED50 von 0,012 μM. Sowohl die Extr. als auch Parthenolid sind cytotoxisch für mitogeninduzierte PBMC und für Il 1-stimulierte Synovialzellen [359].Klinische Untersuchungen: Von 270 Migränepatienten, die 3 bis 4 Jahre tgl. 2 bis 3 Mutterkrautblätter gegessen hatten, erklärten mehr als 70 %, die Häufigkeit der Anfälle bzw. die Schmerzintensität sei zurückgegangen [360]. Der prophylaktische Effekt wurde an 17 Migränepatienten bestätigt, die sich zuvor mindestens 3 Monate lang selbst mit Mutterkraut behandelt hatten. 8 dieser Patienten erhielten 6 Monate lang tgl. 2 Kapseln mit je 25 mg Blattpulver, 9 Patienten ein Placebopräparat. Bei der Placebogruppe wurde ein signifikanter Anstieg von Häufigkeit und Schwere der Migräneanfälle beobachtet, während in der Verumgruppe keine Änderungen auftraten. Die durchschnittliche monatliche Kopfschmerzfrequenz betrug in der Verumgruppe 1,69 über 6 Monate und 1,5 in den letzten 3 Monaten, verglichen mit 3,13 bzw. 3,43 in der Placebogruppe. Unwohlsein und Brechreiz traten bei der Verumgruppe neununddreißigmal auf, dagegen einhundertsechzehnmal in der Placebogruppe (p < 0,05) [361]. An dieser Studie ist bemängelt worden, daß sie weder doppelblind noch randomisiert gewesen sei. Auch seien die Teilnehmer durch die vorausgegangene Selbstmedikation an die Therapie gewöhnt gewesen; aus den Daten lasse sich auch keine Äquivalenz der verschiedenen galenischen Formen ableiten [362], [363]. An einer randomisierten, kontrollierten Doppelblindstudie waren 59 Patienten beteiligt, die vorher kein Mutterkraut eingenommen hatten. Sie erhielten zunächst einen Monat lang tgl. ein Placebo (getrocknete Kohlblätter). Danach erhielt jeder Patient in einer Cross-over-Studie 4 Monate lang ein Placebo, dann 4 Monate lang 70 bis 114 mg getrocknete Mutterkrautblätter entspr. 0,545 mg (2,19 μM) Parthenolid bzw. zunächst Verum und dann Placebo. Die Frequenz der Migräneanfälle ging während der Mutterkrautbehandlung (vgl. mit der Placebogruppe) um 23 % zurück (p < 0,05). Die Dauer der individuellen Anfälle blieb unverändert, doch mit einer Tendenz zu geringerer Schmerzintensität (p = 0,06) und einer Verm. von Brechreiz und Erbrechen (p < 0,02). Mundulcerationen wurden unter Placebo häufiger als unter der Medikation beobachtet [364]. In einer neueren Studie wurde der migräneprophylaktische Effekt des Mutterkrauts nicht bestätigt. In einer kontrollierten Doppelblindstudie über 9 Monate erhielten 44 Patienten zunächst einen Monat lang tgl. eine Placebokapsel, die eine Gruppe sodann weitere 4 Monate lang eine Verumkapsel und anschließend 4 Monate lang eine Placebokapsel tgl. Bei der zweiten Gruppe war die Sequenz umgekehrt. Die Verumkapseln enthielten je 143 mg eines aus ethanolischem Mutterkrautkonzentrat mit Avicel PH 102 hergestellten Granulates entspr. 0,5 mg Parthenolid. Das Granulat enthielt ferner 0,1 % (V/m) äth. Öl mit einem Gehalt von 17 % Chrysanthenylacetat. Bei einer Patientencompliance von 93 bzw. 94 % konnte ein migräneprophylaktischer Effekt während der Medikation nicht nachgewiesen werden, auch wenn die Tendenz zum Verbrauch von symp. wirkenden Mitteln (Paracetamol, Mutterkornpräparate, Sumatriptan usw.) bei 7 von 44 Patienten rückläufig war [365]. Eine prophylaktische Wirkung soll Mutterkraut auch bei verschiedenen Arthritisformen besitzen [249], [252], [366]. In einer kontrollierten Doppelblindstudie über 6 Wochen an 40 weibl. Patienten mit rheumatoider Arthritis zeigte sich indessen nach sechswöchiger Beh. mit 70 bis 86 mg Droge tgl. kein signifikanter Unterschied bei den klinischen Befunden und den Laborwerten zwischen der Behandlungs- und der Placebogruppe. Die klinische Untersuchung bezog sich auf Morgensteifigkeit, Inaktivitätssteifigkeit, Schmerzen, Griffstärke, Gelenkschwellungen und Ritchie Articularindex. An Laborparametern wurden im venösen Blut gemessen: Hämoglobulin, Harnstoff, Kreatinin, Erythrocyten-Sedimentationsrate, C-reaktives Protein und C3-Abbauprodukte (C3dg), Immunglobuline (IgG, IgM, IgA), Rheumatoidfaktor, Funktionalkapazität sowie allg. Beurteilung durch Patient und Behandler [367].

Innerlich als Infus, eine Tasse unmittelbar nach dem Essen. Bei Menstruationsbeschwerden ein Glas Tee morgens nüchtern eine Woche lang [95]. Als TD zur Migräneprophylaxe werden 2 1/2 Blätter oder 125 mg Drogenpulver empfohlen, mit oder nach dem Essen zu nehmen. Der extrem bittere Geschmack kann überdeckt werden, wenn die Blätter mit Sandwiches gegessen werden [361], [371]. Die TD sollte 0,2 bis 0,6 mg Parthenolidäquivalent sein [258],[361], [364]. Empfohlen wird eine Beh. über wenigstens einige Monate. Von Zeit zu Zeit sollte eine Behandlungspause eingelegt werden mit einer stufenweisen Reduzierung der TD im folgenden Monat [258]. Eine Dosisempfehlung für die Anw. bei Kindern fehlt bisher [361]. Handelsübliche Präparate enthalten 25 bis 390 mg Droge pro Tablette oder Kapsel [249]. Die empfohlene TD variiert je nach Präparat sehr stark und schwankt zwischen 25 und 1200 mg! Sie soll mit Nahrung, Flüssigkeit oder Wasser eingenommen werden [366]. Als Ergebnis klinischer Studien wird eine TD von 50 mg empfohlen. Nach einer anderen Quelle sollen tgl. 50 bis 200 mg Droge in Tabletten oder Kapseln bzw. 5 bis 20 Tr. Tinktur (1:5, 25 % EtOH) eingenommen werden [372] Eine Standardisierung des Parthenolidgehalts fehlt bei den meisten Präparaten. Auch über die Behandlungsdauer gibt es keine verbindlichen Angaben [218].

Beobachtet werden hauptsächlich Mundulcerationen (Aphthen), Schmerzen im Abdominalbereich und unangenehmer Geschmack [252], [366], [369]. In seltenen Fällen kommt es zu einer Entzündung der Mundschleimhaut und der Zunge, gelegentlich begleitet von einer Lippenschwellung. In einer Studie an 270 Patienten, die regelmäßig Mutterkraut einnahmen, waren Mundulcerationen die häufigste UW (6,4 %), gefolgt von Abdominalschmerzen und Verdauungsstörungen (3,9 %), unangenehmem Geschmack (3,0 %), Kribbeln (3,0 %), urinären Problemen (0,9 %), Kopfschmerzen (0,9 %), Lippen- und Mundschwellungen (0,9 %) sowie Diarrhoe (0,4 %) [371], [475]. Mundulcerationen treten sowohl nach der Einnahme von Kapseln als auch von frischen Blättern auf; nach Tabletten soll die Häufigkeit geringer sein [279]. Als Gründe für Therapieabbruch werden Diarrhoe, Flatulenz, Brechreiz und Erbrechen genannt. Die meisten UW verschwinden nach dem Absetzen innerhalb einer Woche [255]. Fälle von allergischer Dermatitis beim Kontakt mit Mutterkraut sind selten [373][378]. Umherfliegende Partikel können größere Mengen von Allergenen in sich bergen, die beim Kontakt mit der Haut an ungeschützten Körperstellen zu einer sog. Kontaktdermatitis führen können [379], [380]. Positive Patch-Tests mit Mutterkraut oder Parthenolid wurden bei Patienten mit aerogener Kontaktdermatitis gesehen [381], [382]. Das Allergierisiko soll zugenommen haben, seit eine mißverständlich als Knopfkamille bezeichnete Zuchtform auf den Markt gekommen ist [216], [383]. Mutterkraut zählt zu den wichtigsten Ursachen der aerogenen Kontaktdermatitis[284]. Ein hohes Sensibilisierungsvermögen des Parthenolids wurde an Meerschweinchen bestätigt [375], [385]. Kreuzreaktionen mit anderen Asteraceen wurden bei Patienten mit Mutterkraut- oder Parthenolidallergie beobachtet[230], [373], [375], [382], [383], [386], [387].

Gegenanzeigen/

Anwendungsbeschränkungen

Mutterkraut ist bei Schwangerschaft und Laktation kontraindiziert. Patienten mit Kontaktallergie gegen Asteraceen muß ebenfalls von einer Medikation mit Mutterkraut abgeraten werden. Wegen des Fehlens entspr. klinischer Studien sollten auch Kinder nicht mit Mutterkraut behandelt werden [362].

Mutterkraut wird seit alters her bei Frauenleiden eingesetzt [147], besonders bei Dysmenorrhoe, Wehenschwäche und drohender Fehlgeburt [93], [244], [250], [368]. Es dient ferner zur vomed. Beh. von Fieber, Arthritis, Rheumatismus, Zahnschmerzen, Migräne, Asthma, Ohrensausen, Schwindel, als Wurmmittel sowie bei Quetschungen und Schwellungen; [93], [145], [250], [282], [369] ähnlich der Echten Kamille bei Krämpfen, als Tonikum und zur Förderung der Verdauung; [93], [145] äußerlich bei Psoriasis und Insektenstichen [366], [369]. „Feverfew“ ist in Großbritannien in der Selbstmedikation der Migräne und der Arthritis weit verbreitet [370]. In Brasilien wird die Droge bei gastrointestinalen und menstrualen Koliken verwendet [254]. Die Wirksamkeit der Droge bei den genannten Anwendungsgebieten ist gegenwärtig nicht belegt.

Mutagen: Mögliche genotoxische Effekte des Mutterkrauts wurden an 30 weibl. Migränepatienten untersucht, die über einen längeren Zeitraum tgl. 12,5 bis 250 mg Mutterkraut eingenommen hatten. Die Vergleichsgruppe bestand aus 30 weibl. Migränepatienten, die kein Mutterkraut eingenommen hatten. Bei dieser Studie wurden keine Chromosomenaberrationen und kein Schwesterchromatidaustausch (SCE) in zirkulierenden peripheren Lymphocyten festgestellt. Die Parameter unterschieden sich nicht signifikant von denen der Vergleichsgruppe. Bei der Behandlungsgruppe wurde ferner bei der Untersuchung des Urins kein signifikanter Anstieg der mittleren Anzahl von Revertanten beim Ames-Mutagenitätstest (30 mL Urin, konz., dosiert in 50 μL DMSO (Dimethylsulfoxid)) induziert, mit und ohne metabolische Aktivierung, im Vergleich zum Urin der Patientinnen der Vergleichsgruppe[249], [252], [388], [389].

Reproduktion: Zu Fertilität, Teratologie und Laktation liegen keine Untersuchungen vor [255]. Mutterkraut kann bei trächtigen Kühen Abort verursachen. Entspr. Beobachtungen sind bei Schwangeren bisher nicht dokumentiert worden [371], [373].

Sensibilisierung: Sensibilisierungspotenz: Stark. Die exp. Sensibilisierung ergibt sowohl mit dem Kurzetherextrakt als auch dem reinen, isolierten Parthenolid eine mittlere Reaktionsstärke von mR = 2,5 bis 3 (OET; FCAT 10 %, Parthenolid 0,1 %). Häufigkeit: Gelegentlich. Kreuzreaktionen: Besonders häufig mit Chrysanthemen, Rainfarn, Margerite, Schafgarbe und Sonnenblume. Auch Lorbeer und Frullania zählen zu den kreuzreagierenden Arten [216],[221], [385].

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Datenstand

24.01.2013