Cimicifuga

Cimicifugae racemosae rhizoma

Verfasser

N. Beuscher; aktualisiert von: Volker Schulz

Übersicht

C > Cimicifuga > Cimicifuga racemosa (L.) NUTT. > Cimicifugae racemosae rhizoma

Gliederung

G Cimicifuga

A Cimicifuga dahurica (TURCZ.) TORREY et A. GRAY ex MAXIM.

D Cimicifugae rhizoma

A Cimicifuga foetida L.

D Cimicifugae rhizoma

A Cimicifuga heracleifolia KOMAROV

D Cimicifugae rhizoma

A Cimicifuga racemosa (L.) NUTT.

D Actaea racemosa hom. PF X

D Cimicifuga racemosa hom. HAB 1

D Cimicifuga racemosa hom. HPUS 90

D Cimicifugae racemosae rhizoma

D Macrotinum hom. HPUS 92

A Cimicifuga simplex (L.) WORMSK.

D Cimicifugae simplex rhizoma

Synonyme

Radix (Rhizoma) Actaeae racemosae; Radix Christophorianae americanae; Radix Cimicifugae racemosae; Radix Cimicifugae serpentariae; Radix Serpentariae racemosae; Rhizoma Cimicifugae [20], [21], [22], [140].

Sonstige Bezeichnungen

dt.: Cimicifuga-Wurzelstock, Frauenwurzel, Nordamerikanische Schlangenwurzel, Wanzenkrautwurzel.

Offizinell

Rhizoma Cimicifugae EB 6, Cimicifuga racemosa BPC 34, NF VIII, Brasil 1, Cimicifuga Rhizome Jap XI.

Definition der Droge

Der getrocknete, nach der Fruchtreife gesammelte und zerschnittene Wurzelstock mit den Wurzeln EB 6.

Charakteristik

Stammpflanzen: Cimicifuga racemosa (L.) NUTT.

Herkunft: Aus Wildsammlungen in den USA und in Kanada.

Gewinnung: s. Cimicifugae rhizoma unter der Art Cimicifugadahurica.

Ganzdroge: Besteht aus dem bis 15 cm langen, bis 2 cm dicken, dunkelbraunen, längsfurchigen, rauhen, stark knotigen und etwas geringelten, unregelmäßig gestalteten Wurzelstock, der oberseits die zahlreichen rundlichen Narben und Reste der früheren Stengel trägt, seitlich deutlich geringelt und unterseits mit dünnen, längsfurchigen, dunkelrotbraunen, leicht abbrechenden, etwa 3 mm dicken Wurzeln besetzt ist. Der Bruch ist hornig, faserig.

Schnittdroge: Geruch. Eigenartig. Geschmack. Bitter und scharf, zusammenziehend. Makroskopische Beschreibung. Die Droge ist gekennzeichnet durch die dunkelbraunen, rauhen, unregelmäßig geformten Wurzelstockstückchen. Diese zeigen im Querschnitt in der Mitte ein hornartiges, weites, dunkelfarbiges Mark im weißlichen oder braunrötlichen Grundgewebe. Die verschieden breiten, keilförmigen Holzteile besitzen außerhalb des Holzkörpers eine schmale, dunkle, hornartige Rinde. Die zahlreichen dünnen Wurzelstückchen sind dunkelrotbraun und längsfurchig.

Pulverdroge: Schwarzbraunes Pulver, gekennzeichnet durch zahlreiche mit Hoftüpfeln versehene Gefäße, Holzfasern, dünnwandige Epidermiszellen und durch Rindenparenchymfetzen mit einfachen oder zu wenigen zusammengesetzten, 3 bis 15 μm großen Stärkekörnern mit konzentrischer Schichtung EB 6.

Verfälschungen/Verwechslungen: Die Handelsdroge kann mit anderen Actaea- oder Cimicifuga-Arten vermischt sein, wie z. B. Actaea alba (L.) MILL., sowie durch Hellebori Rhizoma oder Arnicae montanae radix [9], [25]. Arnicae montanae radix: Lockeres Markgewebe, ohne Stärke, mit Inulin in den Intercellularen; schwarzbraune Klumpen von Phytomelan; s. → ds. Hdb., 5. Aufl., Bd. 3, S. 214–223. Hellebori Rhizoma: Im Querschnitt des Rhizoms findet sich als Abschlußgewebe eine Epidermis sowie dickwandiges Metaderm. Das Phloem ist faserfrei; s. → Elettaria.

Inhaltsstoffe: Die Wurzeln enthalten 15 bis 20 % einer amorphen, harzartigen Substanz (Cimicifugin) und ein bitteres Wirkprinzip (Racemosin) [3]. Als Glykoside wurden Actein und Cimifugosid beschrieben [3], [4]. Die Aglyka der Glykoside sind Acetylacteol und Cimigenol, Terpene mit Grundkörper vom Cycloartan-Typ. Die Alkaloide Cytisin und Methylcytisin sind vorhanden. In der Wurzel konnte erstaunlicherweise auch das Isoflavon Formononetin nachgewiesen werden [6], [116]. 27-Deoxyacetylacteol und andere Aglyka wurden ebenso isoliert. Weitere Inhaltsstoffe sind Isoferulasäure, Salicylsäure, Gerbstoffe, Harze, Fettsäuren, Stärke und Zucker [6], [116].

Acteol

Cimigenol

DC-Nachweis von 27-Deoxyactein in verschiedenen Cimicifuga-Species. Cimicifugaacerinae enthält kein 27-Deoxyactein.

Identitaet: DC-Nachweis der Hauptinhaltsstoffe [79].

Reinheit: Asche: ≤ 6 % EB 6.

Gehalt: Gesamttriterpenglykoside, ber. als 27-Deoxyactein: 40 bis 70 mg/g Droge [79].

Gehaltsbestimmung: Die Best. des Gesamttriterpenglykosidgehaltes erfolgt in Anlehnung an die Gensenosid-Bestimmung der Monographie Ginsengwurzeln des DAB 1996. Die Berechnung des Gesamttriterpenglykosidgehaltes wird nach der Methode Externer Standard gegen 27-Deoxyactein als Standard-Triterpenglykosid durchgeführt. Als Arbeitsstandard kann Aescin eingesetzt werden. Ca. 2 g Cimicifugae rhizoma conc., genau gewogen, werden nach Hinzufügen von 0,1 mL Polydimethylsiloxan 60 min lang in 50 mL 60 %igem, wäßrigem EtOH bei 80 °C unter Rückfluß erhitzt. Dieser Extr. wird nach dem Abkühlen filtriert und am Vakuumrotationsverdampfer zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird in 20 mL 0,1 N Salzsäure suspendiert, diese salzsaure Suspension ist die Untersuchungslösung. Abtrennung der Gesamttriterpenglykoside: Die Untersuchungslösung wird dreimal mit je 70 mL der Oberphase einer Mischung aus 1080 mL 1-Butanol, 180 mL Chloroform und 540 mL 0,1 N Salzsäure ausgeschüttelt. Die org. Phasen werden vereinigt und zweimal mit je 30 mL der Unterphase der vorstehend beschriebenen Mischung ausgeschüttelt. Die org. Phase wird zur Trockne gebracht. Der Rückstand wird in 50,0 mL wasserfreier Essigsäure gelöst und über Papierfilter filtriert. Die ersten 20 mL des Filtrates werden verworfen. Das restliche Filtrat ist nach Verdünnung mit wasserfreier Essigsäure auf das fünffache Vol. die Prüflösung. Farbreagens: 50,0 mL wasserfreie Essigsäure werden vorsichtig mit 50,0 mL Schwefelsäure 96 % versetzt. Das Farbreagens ist im Kühlschrank 2 Tage haltbar. Standardlösung: 15 bis 20 mg der Referenzsubstanz 27-Deoxyactein, genau gewogen, werden in wasserfreier Essigsäure zu 50,0 mL gelöst. Die Lsg. ist im Kühlschrank 2 Tage haltbar. Farbreaktion: Dreimal je 1,0 mL der essigsauren Prüflösung und dreimal je 1,0 mL der Standardlösung werden jeweils mit 4,0 mL Farbreagens versetzt, und 20 min auf 60 °C erhitzt. Als Blindlösung dient eine gleichbehandelte Mischung aus 1,0 mL wasserfreier Essigsäure und 4,0 mL Farbreagens. Nach 5 min Abkühlen im auf 20 °C temperierten Wasserbad werden die Lösungen photometrisch bei 520 nm gemessen.

Lagerung: Trocken, vor Licht geschützt.

Zubereitungen: Flüssiger Extrakt 1:1 mit EtOH 90 % BP 88; Tinktur 1:10 in EtOH 60 %, Extraktgehalt 1,5 bis 2,5q. %. Lösung: Cimicifuga-Extrakt, 1 mL: Cimicifugae rhiz. Percolat 1 = 5. Die Zubereitung enthält 1 mg/mL Triterpenglycoside, ber. als 27-Deoxyactein. Tabletten: Cimicifuga rhiz. Percolat 1 = 5; 1 Tablette enthält 1 mg Triterpenglycoside, ber. als 27-Deoxyactein.

Gesetzliche Bestimmungen: Monographie der Kommission E am BfArM „Cimicifugae racemosae rhizoma“ [85].

Wirkungen: Vorklinische Pharmakologie Gefäßwirkung. Aus einem Fluidextrakt von Cimicifugaracemosa (100 mg Droge in 0,1 mL Fluidextrakt) wurden Triterpenglykosidfraktionen gewonnen und mit dem Gesamtextrakt verglichen [80]. Die Hauptaktivität war in der Chloroformfraktion angereichert, die bis zur chem. reinen Substanz, „Acteina Pura“ (nicht näher charakterisierte, kristalline Substanz aus der Harzfraktion, Smt. 276 °C) aufgereinigt wurde. Dies wurde in Konz. von 0,0005 bis 2 % in 50 % Propylenglykol/EtOH an immobilisierten Kaninchen i. v. appl. und bewirkte eine bis zu 20 %ige Senkung des arteriellen Blutdrucks. Vasodilatation und Blutdrucksenkung waren beim Kaninchen und bei der Katze eindeutig, intensiv und dauerhaft; bei Hund und Mensch dagegen ungleichmäßig und eher leicht [42][46], [80]. Konkrete Versuchsergebnisse fehlen allerdings. Daraus wird abgeleitet, daß blutdrucksenkende Effekte, die mit den Triterpenglykosiden in Verbindung zu bringen sind, beim Menschen keine Rolle spielen. Die Autoren vermuteten ebenfalls eine Wirkung auf das periphere Gefäßsystem und auf das vegetative Nervensystem, ohne daß jedoch hierfür überzeugende Beweise gefunden wurden [80]. Endokrinologische Wirkung. S. c. Inj. einer Urtinktur (keine nähere Angabe zur Dos.) bewirken bei erwachsenen Mäusen Gewichtserhöhungen des Uterus, bei Ratten und Mäusen eine verstärkte Durchblutung (keine Angaben zur Methode) des Genitalapparates. Juvenile amenorrhoische Rattenweibchen erhalten nach Appl. der Urtinktur ihren regelmäßigen Zyklus, klimakterische Tiere ohne Zyklus bekommen ihn zurück. Die Ovargewichte juveniler Rattenweibchen sind nach Urtinkturinjektion gegenüber den Kontrollen um 48 % erhöht [22], [42]. Es wird vermutet, daß Cimicifuga im Sinne des luteinisierenden Faktors der gonadotropen Hypohysenhormone wirkt; genaue Angaben zum Modell fehlen. Ein methanolischer Extrakt der Schnittdroge (38 kg mit 300 L MeOH über 10 Tage extrahiert) enthält Inhaltsstoffe, die am Estrogenrezeptor und am Uterus der Ratte binden. Die Bindung am Estrogenrezeptor wurde mit einem weiterentwickelten Rezeptortest bestimmt. Estrogenrezeptoren wurden aus Rattenuteri von 120 bis 200 g schweren Sprague-Dawley-Ratten gewonnen. Die Rezeptorbindung wurde in einem Radioimmunoassay bestimmt. (Äquivalentwirkung 35 × 10-11 M). Dieser Extr. wirkt darüber hinaus LH-supprimierend. Die LH-supprimierende Wirkung (Senkung auf 339 ± 31 μg/mL Serum; Kontrolle 657 ± 22 μg/mL Serum) wurde an ovariektomierten Ratten untersucht [150]. Substanzen mit dieser Wirkung finden sich bevorzugt in der Chloroformphase. Diese enthält neben Formononetin vermutlich weitere Wirksubstanzen mit Bindungsfähigkeit an den Estrogenrezeptor [6]. Ähnliche Ergebnisse finden sich in älterer Literatur [50][61]. Eine erschöpfende Perkolation der Pulverdroge (Droge: EtOH 96 % = 2:1 Gew./Vol.) ergab Extrakte mit estrogener Wirkung. Eine starke Anreicherung der estrogenen Wirkung wird in der Gesamtphenolfraktion vermutet (keine näheren Angaben)[23]. Es finden sich ebenfalls Hinweise auf schwach ausgeprägte cardiovaskuläre, hypoglykämische und antientzündliche Wirkungen [20], [24], [131]. Diese Befunde sind jedoch schwer zu bewerten, da genaue Angaben zum Ausmaß des Effektes und zur Methode fehlen. Das endokrine Wirkprofil von Extrakten aus Cimicifuga racaemosa mit mutmaßlichem Wirkort in der Hypophyse ist experimentell in vitro bzw. in vivo an ovarektomierten Ratten und in vivo an Patientinnen mit klimakterischen Beschwerden untersucht worden. Im Gegensatz zu synthetischen Östrogenen, welche FSH, LH und die Prolaktinfreisetzung beeinflussen, reduzierte der untersuchte Traubensilberkerzen-Extrakt nur die LH-Serumkonzentration. Für einen Einfluß auf die hormonelle Regulation sprachen Östrogen-Bindungsuntersuchungen in vitro und Hinweise auf antiproliferative Wirkungen auf das Wachstum von Mammakarzinomzellen. Nach Untersuchungen verschiedener Auszüge ist das endokrine Wirkprinzip in der lipophilen Fraktion der Inhaltsstoffe zu suchen [150], [153], [156], [157], [168]. Während sich bisher keine Hinweise für estrogenartige Effekte am Uterus von Versuchstieren ergeben haben, wurden mit alkoholischen Extrakten von Cimicifuga racemosa zum Teil ausgeprägte zentrale Effekte, wie Senkungen der Körpertemperatur und Verlängerungen der Ketaminschlafzeit beobachtet. Beide Effekte waren mit dem Rezeptorantagonisten Sulpirid aufzuheben [163]. Eine lipophile Fraktion des Extraktes beeinflußte in einem anderen Modell das Uterusgewicht nicht, senkte aber den LH-Spiegel signifikant. Außerdem wurde eine signifikante Zunahme der Expression von Estrogenrezeptoren im ZNS und im Knochen beobachtet. Daraus wurde geschlossen, daß Inhaltsstoffe von Cimicifuga racemosa als selektive Estrogen-Rezeptor-Modulatoren am ZNS und im Knochengewebe wirken [158]. In Verbindung mit den Einflüssen auf die hormonelle Regulation wurden die Wirkungen von Extrakten aus Cimicifuga-Wurzelstock auf die mineralische Knochendichte untersucht. Hierfür wurden weibliche Ratten ovarektomiert oder scheinoperiert. Ein Teil der ovarektomierten Tiere erhielten Cimicifuga-Extrakte in Dosierungen von 50 bis 200 mg/kg/d für die Dauer von 6 Wochen. In diesem Zeitraum bewirkte die Ovarektomie ohne zusätzliche Behandlung im Vergleich mit den scheinoperierten Tieren eine signifikante Abnahme der mineralischen Knochendichte. Diese Dichteminderung konnte durch die Applikation der Cimicifuga-Extrakte teilweise (statistisch signifikant gegenüber den unbehandelten orarektomierten, jedoch geringer als bei den scheinoperierten Tieren) wieder aufgehoben werden. Die Autoren empfahlen die Prüfung der therapeutischen Wirksamkeit solcher Extrakte zur Vorbeugung und Behandlung der postmenopausalen Osteoporose [160]. Einschränkend muß erwähnt werden, daß die hier verwendeten Extrakte nicht von der Spezies Cimicifuga racemosa, sondern von Cimicifuga heracleifolia und Cimicifuga foetida stammten und nur bei sehr hohen pharmakologischen Dosierungen wirksam waren. Zur Prüfung stimulierender Wirkungen auf das Tumorwachstum von Mamma-Karzinomzellen wurden Untersuchungen in vitro mit Östrogenrezeptor positiven (MCF-07) und negativen (MDA-MB231) Tumorzellen durchgeführt. Der geprüfte Extrakt aus Cimicifuga racemosa hatte auf das Wachstum der Zellen keine stimulierende sondern sogar eine hemmende Wirkung [155]. Pharmakodynamische Studien am Menschen Humanpharmakologische Untersuchungen mit Zubereitungen aus Cimicifuga racemosa liegen nicht vor.Studien zur Wirksamkeit und Unbedenklichkeit am Menschen Zur klinischen Wirksamkeit von Cimicifuga-Extrakten liegen neben älteren Studien und Erfahrungsberichten 5 kontrollierte Studien im Vergleich zu Placebo bzw. zur Östrogentherapie bei Patientinnen mit somatischen, psychischen und neurovegetativen klimakterischen Beschwerden vor [166], [164], [159], [153]. Leider wurde keine dieser Studien doppelblind durchgeführt. Anhand signifikanter Veränderungen des Kupperman-Index sowie einer Reihe validierter psychometrischer Skalen (CGI, POMS, HAMA, STS) ist die Wirksamkeit des Extraktes in dieser Indikation aber zu einem gewissen Grade belegt. Alle Studien wurden mit Dosierungen entsprechend 40 mg Drogenäquivalent pro Tag durchgeführt. In einer dreiarmigen Doppelblindstudie wurde die Wirksamkeit auf die Linderung postmenopausaler Beschwerden bei 62 Frauen unter 12-wöchiger Therapie mit Cimicifugawurzel-Extrakt im Vergleich mit konjugierten Östrogenen oder Placebo geprüft. Häufigkeit und Schweregrad der Symptome wurden anhand einer Menopause-Rating-Scale (MRS) beurteilt. Daneben wurden die Dicke des Endometriums und Einflüsse auf den Knochenstoffwechsels gemessen. In Bezug auf die MRS-Skala unterschieden sich Cimicifugawurzel-Extrakt und konjugierte Östrogene nicht, bei signifikant besserem Therapieerfolg beider Behandlungsprinzipien gegenüber Placebo (p < 0,05). Die Dicke des Endometriums nahm nur unter den konjugierten Östrogenen signifikant zu. Der Knochenstoffwechsel wurde durch den Cimicifugawurzel-Extrakt günstig beeinflusst [169]. Eine placebokontrollierte Doppelblind-Studie wurde in 24 Facharztpraxen für Gynäkologie in Deutschland mit insgesamt 304 postmenopausalen Frauen (mindestens 12 Monate nach der letzten regulären Menstruation) durchgeführt. In randomisierter Zuordnung nahmen 153 Patientinnen 2mal täglich das Verum ein (Tablette mit 2,5 mg eines isopropranolischen Extraktes, entsprechend 20 mg Drogenäquivalent; Handelspräparat Remifemin®); 151 Patientinnen erhielten eine entsprechende Placebo-Therapie. Die Kontroll-Untersuchungen erfolgten vor Behandlungsbeginn sowie 4 und 12 Wochen nach der Randomisation. Die konfirmatorische Zielgröße war der Gesamt-Score auf der Menopause-Rating-Skala nach Hauser (MRS I). Diese bewertet 10 Items (Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Nervosität, Störungen der Sexualität, Depression, Gedächtnisstörungen, trockene Vagina, Herz- und Miktionsbeschwerden) in Schweregraden von 0 bis 1 (mit Stufungen von 0,1). Weitere Zielgrößen waren hier 4 Item-Untergruppierungen, sowie eine detaillierte Bewertung zur Verträglichkeit, darunter insbesondere auch der Laborparameter zur Erfassung hepatotoxischer Einflüsse. 145 (Verum) resp. 141 (Placebo) Patientenprotokolle waren nach Abschluss der Studie für die statistische "Intention-to treat"-Analyse geeignet, 136 Protokolle beider Gruppen für die "Per-protocol"-Analyse verfügbar. Der Vergleich der Behandlungsgruppen ergab sowohl bei dem MRS-Gesamtscore als auch beim Symptomengruppen-Subscore "Hitzewallungen" statistisch signifikante und klinisch relevante Überlegenheiten des Cimicifuga-Präparates im Vergleich mit dem Placebo. Frauen in den ersten Wechseljahren profitierten am meisten von der Therapie. Die Symptomengruppen "Psyche" und "vaginale Atrophie" besserten sich ebenfalls signifikant gegenüber der Kontrollgruppe, wenn auch weniger ausgeprägt. Insgesamt ergaben sich 50 Nennungen unerwünschter Ereignisse unter Verum resp. 47 solche unter Placebo von denen 6 resp. 7 in möglichem Zusammenhang mit der Medikation gesehen wurden. Gegenüber Placebo fielen vermehrte Nennungen unter dem Verum nicht auf. Schwerwiegende Ereignisse wurden nicht berichtet. Die Laborchemie der Leberenzyme im Serum war im gesamten Verlauf unauffällig [170]. Eine Studie mit mehreren pflanzlichen Zubereitungen wurde in den USA (dort im Handel als Nahrungsergänzungsmittel = "food supplements") durchgeführt. Nach Postversendung von mehr als 150.000 Informationsbroschüren wurden per Telefon 3433 zurück gemeldete Kandidatinnen im Alter von 45 bis 55 Jahren befragt. Davon wurden 505 für einen Klinikbesuch ausgewählt und schließlich 351 in die Studie eingeschlossen. Die Randomisation der Frauen erfolgte zunächst in 5 Gruppen, die jeweils wie folgt zu behandeln waren: 80 Frauen mit 160 mg/Tag eines ethanolischen standardisierten Cimicifugawurzel-Extrakt, 76 Frauen mit einer cimicifugahaltigen 10-Drogen-Mischung (Gesamtdosis der pflanzlichen Wirkstoffe: 2804 mg/Tag!), 79 Frauen mit derselben 10-Drogen-Mischung aber zusätzlicher Einnahme einer Soja-Zubereitung ("empfohlene" Tagesdosis etwa 12 bis 20 g Soja-Protein), 32 Frauen mit einer Hormonersatztherapie (0,625 mg/Tag konjugierte Östrogene) und 84 Frauen mit einer Placebo-Zubereitung. Zur "Erleichterung der Verblindung" seien die Wirkstoffe in jeweils 2 weiße und 2 blaue Steck-Kapseln abgefüllt worden. Die Behandlungsdauer betrug 1 Jahr, mit Kontrollterminen nach 3, 6 und 12 Monaten. Konfirmatorische Zielgrößen waren die Änderungen der Häufigkeit und der Intensität der vasomotorischen Symptome sowie eines Gesamt-Scores einer Wechseljahres-Skala nach Wiklund mit 13 Items (Schweißausbrüche, Hitzewallungen, Schlafstörungen, Erschöpfung, trockene Vagina, Depression, Kopfschmerzen, Reizbarkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen, Brustspannung, Nervosität, Herzklopfen, Schwindel), die in Schweregraden von 0 bis 10 zu beurteilen waren. 306 der 351 Patientinnen (87 %) folgten bis zum 12. Monat dem Protokoll der Studie. Weder bei der Häufigkeit und Intensität der vasomotorischer Symptome noch bei den Gesamt-Scores der Menopause-Skala nach Wiklund ergaben sich signifikante Unterschiede zugunsten eines der 3 pflanzlichen Therapie-Regiments. Nur bei der Hormonersatztherapie ergaben sich gegenüber Placebo signifikante Differenzen, die nahezu konstant über alle 3 Kontrollzeitpunkte im Mittel etwa -4 Punkte bei der vasomotorischen Symptomen und -2 Punkte bei der Wiklund-Skala betrugen. Auffällig an dem Gesamtergebnis war u.a., dass Anzahl und Schwere der Symptome zwischen 3. und 12. Monat nahezu unverändert blieben. Laut Angaben der Autoren waren bei Einschluss in dieser Studie etwa die Hälfte der Frauen in der Peri-, die andere Hälfte bereits in der frühen Post-Menopause [171]. Depressive Verstimmungszustände treten häufig auch im Rahmen Wechseljahres-Beschwerden auf. Die Kombination von Extrakten aus Traubensilberkerzen-Wurzelstock und Johanniskraut ist deshalb in Deutschland auch in fixer Kombination zugelassen. Zwei kontrollierte klinische Studien mit dieser Kombination liegen vor. Eine placebokontrollierte Doppelblindstudie mit dem Handelspräparat Remifemin® plus wurde unter Einschluss von 301 Patientinnen mit klimakterischen Beschwerden mit betont psychischer Komponente durchgeführt. Das ITT-Kollektiv umfasste 151 Verum- und 143 Placebo-Patientinnen. Die konfirmatorische Zielgröße war der Gesamt-Score auf der Menopause-Rating-Skala nach Hauser (MRS). Diese bewertet 10 Items (Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gelenk- und Muskelschmerzen, Nervosität, Störungen der Sexualität, Depression, Gedächtnisstörungen, trockene Vagina, Herz- und Miktionsbeschwerden) in Schweregraden von 0 bis 1 (mit Stufungen von 0,1). Der MRS-Score änderte sich zwischen den Zeitpunkten 0 vs. 8 vs. 16 Wochen unter Verum von 0,46 auf 0,30 auf 0,23 (Gesamtdifferenz: 0,23) und unter Placebo von 0,46 auf 0,36 auf 0,37 (Gesamtdifferenz: 0,09). Die Gruppenunterschiede nach 8 und nach 16 Wochen waren statistisch signifikant. 23 % der Patienten unter dem Verum und 21 % der Patienten unter Placebo berichteten über unerwünschte Ereignisse nicht schwerwiegender Art; ein Zusammenhang mit der Prüfmedikation wurde in allen Fällen als unwahrscheinlich eingestuft [172]. Eine weitere randomisierte Studie mit dieser Kombination wurde in Korea durchgeführt. 89 peri- und post-menopausale Frauen wurden nach Einschluss in die Studie randomisiert. Davon vollendeten 77 (42 Verum, 35 Placebo) die 12-wöchige Studienzeit. Die Kontroll-Untersuchungen erfolgten vor Behandlungsbeginn sowie 4 und 12 Wochen nach der Randomisation. Das Verum wird als koreanisches Handelpräparat Gyno-plus® mit folgender Spezifikation beschrieben: Tablette mit 264 mg, enthaltend 0,364 mL Extrakt aus Cimicifugawurzel, äquivalent zu 1 mg Terpenglykosiden, sowie 84 mg methanolischen Extrakt ausHypericum perforatum, äquivalent zu 0,25 mg Hyperizin. Die konfirmatorische Zielgröße war der Gesamt-Score des Kupperman-Index (KI). Dieser bewertet aufgrund eines Patienten-Interviews mit dem Arzt 11 typische Items (Hitzewallungen, Paraesthesien, Schlafstörungen, Nervosität, depressive Stimmung, Schwindel, Kribbeln, Schwächegefühl, Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen, Herzklopfen) in 4 Schweregraden entsprechend den Stufen 0 bis 3. Weitere Zielgrößen waren Parameter zur vaginalen Atrophie, sowie laborchemische Analysen von Hormon- und Lipid-Werten. Aufgrund unerwünschter Wirkungen beendeten 4 Patientinnen in der Verum-Gruppe (3 wegen gastrointestinaler und 1 wegen thorakaler Beschwerden) und 3 Patientinnen unter Placebo (2 gastrointestinale Beschwerden, 1 generalisierter Schmerz) die Studie. Der Kupperman-Index reduzierte sich bei den verbliebenen 42 Verum-Patientinnen im Mittel zwischen den Zeitpunkten 0 vs. 4 vs. 12 Wochen von 26 auf 12 auf 6 (Gesamtdifferenz: 20) und bei den 35 Placebo-Fällen von 25 auf 19 auf 17 (Gesamtdifferenz: 8). Die Gruppenunterschiede nach 4 und 12 Wochen waren statistisch hoch signifikant. Bei den Parametern zur vaginalen Atrophie und den Hormon-Untersuchungen ergaben sich keine signifikanten Unterschiede [173]. Eine vergleichende Studie zur Verträglichkeit und der Wirksamkeit dreier Cimicifuga-, Rotklee- bzw. Hormonersatz-Präparate sowie Placebo bei therapeutischer Anwendung gegen Wechseljahres-Beschwerde wurde im Zeitraum von 2003 bis 2007 in 2 gynäkologischen Universitätszentren in den USA durchgeführt. Teilnehmerinnen waren peri- und postmenopausale Frauen, die mindestens 35 vasomotorische Ereignisse (Hitzewallungen und Nachtschweiß) pro Woche hatten. Die Randomisation erfolgte in 4 Gruppen. Je nach Zuordnung nahmen die Frauen für die Dauer von 1 Jahr alternativ die folgenden Stoffe und Dosierungen einmal täglich ein: 128 mg eines ethanolischen Extraktes aus dem Wurzelstock von Cimicifuga racemosa L. (standardisiert auf 7,27 mg Triterpenglykoside); 398 mg eines ethanolischen Extraktes aus Trifolium pratense L. (standardisiert auf 120 mg Isoflavone); 0,625 mg konjugierte Östrogene + 2,5 mg Progesteronacetat; äußerlich nicht unterscheidbares Placebo. Die primäre Zielgröße war die Reduktion der Anzahl vasomotorischer Ereignisse nach 12 Monaten Therapie mit Cimicifuga- resp. Rotklee-Extrakt versus Placebo. Der Behandlungsarm mit der HRT diente zur Qualitätskontrolle der Studie. Sekundäre Parameter betrafen Bewertungen zur Therapie-Sicherheit. 89 Frauen wurden randomisiert den 4 Therapiegruppen zugeteilt; davon beendeten 80 die volle Zeit von 12 Monaten, weitere 8 Teilnehmerinnen konnten noch in die ITT-Analyse mit einbezogen werden. Diese ergab beim konfirmatorischen Parameter im Jahreszeitraum eine Reduktion der vasomotorischen Ereignisse unter Cimicifuga um 34 % (von 65 auf 43), unter Rotklee um 57 % (von 58 auf 25) unter Placebo um 63 % (von 52 auf 19) und unter HRT um 94 % (von 71 auf 5). Signifikant größer im Vergleich zu Placebo war nur der Unterschied unter HRT. Die sekundären Parameter zur Wirksamkeit bestätigten im Wesentlichen das primäre Ergebnis. Bei den Sicherheits-Parametern gab es keine signifikanten Unterschiede zwischen Placebo und den beiden pflanzlichen Zubereitungen [174]. Analysen von Daten aus mehr als einer Studie Übersichten zur Heilpflanze, zur Pharmakologie und zur therapeutischen Anwendung finden sich bei [151], [154], [152].Erfahrungsberichte nach dem Inverkehrbringen In einer Studie mit 140 Patientinnen mit klimakterischen Beschwerden wurde anhand des Kuppermann-Menopause-Index (erfasst aufgrund eines Interviews mit dem Arzt den Schweregrad von 10 Symptomen) geprüft, ob sich nach 24-wöchiger Behandlung Unterschiede in der Wirksamkeit bei täglicher Einnahme von 40 mg gegenüber 127 mg eines Cimicifugawurzel-Extraktes ergaben. Letzteres war nicht der Fall: in beiden Behandlungsgruppen fiel der Index von anfangs etwa 30 nach 4 bis 8 Wochen Therapie auf Werte unter 10. Eine Placebo-Gruppe wurde nicht mitgeführt [162].

Pharmakokinetik: Publizierte Untersuchungen zur Pharmakokinetik der Inhaltstoffe von Radix Cimicifugae racemosae liegen nicht vor.

Anwendungsgebiete

Prämenstruelle und dysmenorrhoische sowie klimakterisch bedingte neurovegetative Beschwerden [85].

Dosierung & Art der Anwendung

Auszüge mit EtOH 40 bis 60 % (V/V), entspr. 40 mg Droge [85].

Bei Überdosierung der Droge (nicht näher spezifiziert) treten Schwindel, Übelkeit, heftiger Kopfschmerz, Steifheit und Zittern der Glieder auf [20], [25]. Bei geringen Dos. gelegentlich Magen-Darmstörungen [116]. In zwei der vorliegenden Therapie-Studien wurden leichte Nebenwirkungen beobachtet (gastrointestinale Beschwerden, Kopfschmerzen, Schwindel, Gewichtszunahme). Die Toxikologie der Cimicifuga-Extrakte ist teilweise untersucht; die 6-monatige Behandlung von Ratten mit etwa dem 100-fachen der therapeutisch am Menschen angewandten Dosierung ergab keine Hinweise auf Toxizität. Hinweise auf Mutagenität und Kanzerogenität sollen ebenfalls nicht bestehen. Auch lassen die bisher bekannten Inhaltsstoffe eine spezifische Toxizität nicht erwarten [161]. Kürzlich wurde jedoch über den Fall einer Patientin berichtet, die nach einwöchiger Einnahme eines nicht näher beschriebenen Traubensilberkerzen-Präparates eine nekrotisierende Hepatitis bekam, die zur Transplantation des Organs zwang. Hinweise auf infektiöse oder toxische Ursachen und wurden nicht gefunden [167]. Bei einer nochmaligen Bewertung der Daten dieser Publikation wurde jedoch der Schluss gezogen, dass der Kausalzusammenhang nicht ausreichend begründet sei [165]. Die Monographie „Cimicifugawurzelstock“ der Kommission E nennt bei einer Tagesdosis entsprechend 40 mg Droge als Nebenwirkungen gelegentliche Magenbeschwerden und empfiehlt die Therapie nicht über 6 Monate hinaus anzuwenden.

Gegenanzeigen/

Anwendungsbeschränkungen

Schwangerschaft und Stillzeit, hormonabhängige Tumoren [85].

Volkstümliche Anwendungen &

andere Anwendungsgebiete

Bei Tinnitus und rheumatischen Erkr., die mit cyclothymen Depressionen vergesellschaftet sind [52], [116]. Die Wirksamkeit bei diesen Anwendungsgebieten ist nicht belegt.

Sonstige Anwendugen

Mittlere Einzelgaben als Einnahme 1,0 g EB 6. Ein- bis dreimal tgl. 1 g des Drogenpulvers USD 55; 0,5 bis 1 g BPC 34.

Acute Toxizität:

Mensch. Älteren Angaben zufolge soll die Einnahme von 5 g des Krautes oder 12 g des Fluidextraktes Ekel, Erbrechen, heftiges Kopfweh, Schwindel, Angst, Gliederschmerzen, Rötung der Augen und Pulsschwäche hervorgerufen haben [141]. Nähere Angaben fehlen.

Chronische Toxizität:

Tier. Nach p. o. Appl. von Extr. mit EtOH 50 % (V/V) in einer GLP konformen Studie über 6 Monate sollen nach Lit.[79] keine pathologisch relevanten Befunde bei Maus, Ratte und Kaninchen auftreten. Der „no effect level“ wurde mit 1,8 g/kg KG bestimmt.

Mutagen: Der Salmonella/Mikrosomen-Rückmutationstest nach Ames ergab für ethanolische Extrakte von Cimicifugaracemosa keine Hinweise auf ein mutagenes Potential [79].

Toxikologische Daten:

LD-Werte. Extr. von Cimicifugaracemosa mit EtOH 50 % (V/V): LDLo (Maus, i. p.) > 500 mg/kg KG; LDLo (Ratte, p. o.) > 1000 mg/kg KG; LDLo (Kaninchen, i. v.) > 70 mg/kg KG. Bei subchronischer Appl. über 30 Tage: LDLo(Maus, i. p.) > 10 mg/kg KG; LDLo (Kaninchen, p. o.) > 6 mg/kg KG [43].

1. Pen, S. 221

2. Hgn, Bd. 9, S. 315–345

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4. Hgn, Bd. 7, S. 61,135,183,358,365,373,797

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Datenstand

24.01.2013