[In unserem Projekt im Bereich Medien und Informatik geht es darum, dass Schülerinnen und Schüler an einer konkreten Aufgabe bzw. an unterschiedlichen Aufgaben, ihr Wissen und Können im Bereich Medien und Informatik erweitern und festigen. Die Schülerinnen und Schüler lernen in einem ersten Schritt, den Datenverkehr im Internet besser kennen und sollen dabei befähigt werden, die Bearbeitungstools, welche sie in ihrer späteren Arbeit benötigen werden, besser kennenzulernen und zu verstehen. Sie sollen nach der Unterrichtssequenz wissen, wie diese funktionieren und wie sie angewendet werden. Der erste Teil der Unterrichtssequenz soll aber nicht nur dazu dienen die Tools besser kennen zu lernen, sondern auch dazu, den Datenverkehr im Internet ganz allgemein besser zu verstehen und Chancen und Gefahren des Datenverkehres aufzuzeigen. In einem zweiten Teil erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler über Learning View das nötige Wissen, um in einem dritten und letzten Teil drei Podcasts in drei unterschiedlichen Sprachen zu produzieren. Sie erhalten im zweiten Teil theoretische Inputs auf LearningView, in welchen sie lernen, was bspw. ChatGPT ist und wie man damit umgeht und vor allem wie man es nutzen kann, damit sie es in einer anderen Lerneinheit auch selbst anwenden können, um mit Hilfe von ChatGPT, Fragen für ihre Interviews zu generieren. Ihr Auftrag ist es also mit Hilfe von ChatGPT zu drei unterschiedlichen Themen in drei unterschiedlichen Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch) ein Interview vorzubereiten. Mit diesen Fragen führen sie anschliessend ein Interview durch und nehmen dieses Interview auf, damit sie im Anschluss noch wissen, was die Antworten waren. Nun geht es noch darum aus jedem Interview einen Podcast von einigen Minuten zu produzieren, dazu benötigen sie, die Tools, welche sie im Theorieteil bereits kennengelernt haben. Sie finden auf LearningView ausserdem in jeder Sprache einen Beispielpodcast. Am Ende sollte es den Schülerinnen und Schüler nach der Vorbereitungs- und Übungszeit entsprechend möglich sein, ihre eigenen Podcasts zu produzieren.]
Link zur erstellen Webseite inklusive Passwort
Pseudo-Lehrkraftkonto: multisprachenpodcastgmail.com
Passwort Pseudo-Lehrkraftkonto: Projekt23
Kurscode: FMG8RHJE
Fokussierte SuS-Aktivität
Die SuS entwicklen und produzieren einen Podcast in verschiedenen Sprachen. Die SuS arbeiten in 2er Teams, pro Person entstehen drei Folgen für den Podcast (D/F/E). Das Skript für die einzelnen Folgen dürfen die SuS mit Hilfe von KI schreiben. Die Oberthemen für die Folgen sind vorgegeben und in jeder Sprache unterschiedlich.
Zielstufe / Zielgruppe
9. Klasse, Sek (dann ist Sprachkompetenz bereits relativ ausgeprägt)
Anzahl Lektionen
6-8 Lektionen, davon werden 1-2 für einen informativen Einstieg in die Thematik verwendet.
Unterrichtsformen
Der Unterricht soll in Form einer Projektarbeit stattfinden, wobei die ersten ein bis zwei Lektionen eher im klassischen Frontalunterricht mit Gruppenarbeitssequenzen durchgeführt werden. Die darauffolgenden Lektionen werden die SuS in Form einer Projektarbeit verbringen. Die Rolle der Lehrkraft ist die eines Beraters/ einer Beraterin oder eines Coaches.
Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen
Eine Lehrperson, weitere Hilfe von SuS mit Vorkenntnissen ist jedoch immer wünschenswert und hilfreich.
Benötigte Infrastruktur
1-2 Lektion: Pro SuS ein Tablet oder Cromebook // 3-6 Lektion: Pro zweier Team ein Smartphone (iPhone oder Android) welches eine Aufnahmefunktion hat, ein Tablet oder Cromebook zum zusammenstellen und bearbeiten des Podcastes, Apps um den Podcast zu schreiben, bearbeiten und freizugeben.
Tags/Schlagwörter
[#mobiles_lernen, #planen, #sprechen, #aufnehmen, #informatikunterricht, #geschichten, #app, #podcast ]
Die Unterrichtssequenz ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Teil (1-2 Lektionen) erarbeiten sich die SuS Wissen und Handlungskompetenzen in Bezug auf den Datenverkehr im Internet. Dieser erste Teil der Unterrichtssequenz ist von der Lehrperson im Klassenverband geführt, so kann die Lehrperson den Wissenstand der SuS beurteilen und auf diesem den weiteren Verlauf des Unterrichtes aufbauen. Zudem kann die Lehrperson sicherstellen, dass das Basiswissen für den weiteren Unterricht verstanden worden ist. Im zweiten Teil der Unterrichtssequenz (4-5 Lektionen) wird der Inhalt der Lernsequenz in Form einer Projektarbeit erarbeitet. Die SuS teilen sich in zweier Teams auf und erstellen je einen Multisprachen-Podcast in den Sprachen Deutsch, Englisch und Französisch, welchen sie online einem breiteren Publikum zur Verfügung stellen.
Pro Schülerin oder Schüler entstehen drei Folgen des Podcasts: Deutsch: Dauer: 5 Minuten / Thema: Kennenlernen bzw. Dating // Französisch: Dauer: 2 Minuten / Thema: Schulzeit // Englisch: Dauer: 2 Minuten / Thema: Die Schulzeit ihrer Eltern/Grosseltern. Der Inhalt des Podcasts wird von der Lehrperson vorgegeben (Berücksichtigung des Sprachniveaus), zudem übernimmt die Lehrperson im zweiten Teil die Rolle eines Mentors/ Coaches, um das Projekt zu betreuen. Im zweiten Teil erhalten die SuS einen Leitfaden bzw. eine Arbeitsanleitung in deutscher Sprache. In der ganzen Unterrichtssequenz wird so auf folgende Aspekte eingegangen: Wissen und Handlungskompetenzen zum Datenverkehr im Internet, Handlungskompetenz im Umgang mit Audioerstellungs- und Bearbeitungswerkzeugen sowie Textbearbeitungswerkzeugen, eine fachspezifische Kompetenzentwicklung bzw. Kompetenzvertiefung (adaptiert auf die unterschiedlichen Sprachen) und eine individuelle Weiterentwicklung im Bereich der Sozialkompetenzen.
In den ersten beiden Lektionen baut die Lehrperson zusammen mit den SuS ein Gerüst, um den weiteren Verlauf des Projektes zu ebnen. In diesem ersten Teil werden den SuS einerseits Informationen zum Umgang mit den Bearbeitungstools gegeben und andererseits werden sie auf das Handeln im öffentlichen Raum Internet sensibilisiert. Um den Aufbau des Projekts zu gewährleisten arbeitet die Lehrperson im ersten Teil mit einer PowerPoint-Präsentation und mit vorgängig produzierten Beispielfolgen für den Podcast. Im zweiten Teil des Projekts arbeiten die SuS grösstenteils selbstständig. Hierfür gibt die Lehrperson einen Aufgabenleitfaden bzw. eine Aufgabenanleitung den SuS ab. Im zweiten Teil dürfen die SuS selbst entscheiden, ob sie das Skript für ihre Podcast-Folgen mit Hilfe von KI schreiben möchten. Ist dies der Fall müssen sie dies kennzeichnen. Mit welchem Werkzeug sie die Podcast-Folgen bearbeiten und wo und wie sie diese als Klasse zusammenfügen ist von der Lehrperson vorgegeben.
Begründung der Medienwahl
Im Projekt verwenden Lernende eine verschiedene Anzahl Medien, um einen Multisprachen-Podcast zu spezifischen Themen zu erstellen. Die verwendeten Medien werden in diesem Abschnitt erklärt, gemäss Ihrem Nutzen erläutert und begründet, weshalb sich die spezifischen Plattformen als geeignet erweisen.
Spotify for Podcasters
Spotify ist ein kostenfrei zugänglicher und benutzerfreundlicher online Dienst in Form einer App zum Hören von Musik und Podcasts. Er wird aufgrund seiner hohen Bekanntheit, dem Grossteil der Schülerinnen und Schülern ein Begriff sein. Das Vorwissen im Umgang und Nutzung der App, kann ein Vorteil für das Erstellen Podcasts sein. Die App „Spotify for Podcasters“ ist die dazugehörige Applikation für das Erstellen von Podcasts und deren direkte Einbettung auf Spotify. Die App ersetzt auf der Substitutionsebene gemäss dem SAMR-Modell herkömmliche Audioaufnahme Tools und vereinfacht die Produktion Nachbearbeitung und Veröffentlichung aufgrund der Einheitlichkeit. Spotify for Podcasters ist einfach zu bedienen und ermöglicht das Aufnehmen sowie vielseitige Möglichkeiten zur Nachbearbeitung, wie Schnitt Design. Der Podcast mit in der App verfügbaren Multimedia-Inhalten wie Soundeffekten und Musik zusätzlich bereichert werden(SAMR: Modification). Auf der Redefinitionsebene fördert „Spotify for Podcasters“ eine innovative Form der Zusammenarbeit, indem es den SuS ermöglicht, gemeinsam an ihrem Projekt zu arbeiten. Das veröffentlichen auf einer globalen Plattform erhöht zudem die Reichweite (z.B für Eltern), die Authentizität und Relevanz der Podcasts im Kontext der digitalen Medienlandschaft gestärkt.[1]
Learning View
Learning View ist eine vielseitige Lernplattform, welche sich für den Informatikunterricht bewährt hat. Im Seminar „Informatik“ hatten wir aus Lernerperspektive zum ersten Mal Kontakt mit Learning View. Bereits dort, haben wir positive Erfahrungen mit der Plattform verzeichnen können. Insbesondere die Arbeit und Aufgabenerfüllung erwies sich als simpel und sehr klar in ihrer Struktur. Empfohlen durch unseren Informatikdozenten, Herrn Markus Marcin, haben wir uns entschieden, unser Projekt in diese Plattform zu integrieren. Diese Entscheidung wurde hier also durch die klaren Vorteile für sowohl Lernende als auch Lehrende getroffen. Durch den Austausch von traditionellen Lehrmaterialien durch interaktive Online-Ressourcen auf Learning View konnten wir eine direkte Substitution erreichen, indem wir analoge Materialien durch digitale ersetzt haben (SAMR: Substitution).Learning View ermöglichte eine Steigerung, indem es Funktionen wie animierte Erklärungen und Simulationen einbezog. Dies verbesserte die Lernqualität und -tiefe im Vergleich zu herkömmlichen Methoden (SAMR: Agumentation). Die Modifikationsebene wurde erreicht, indem die Lernenden durch Arbeiten auf der Plattform in echten Projekten involviert wurden. Dies förderte tieferes Verständnis und Anwendung von Konzepten. Die Plattform ermöglichte auch eine Neudefinition des Lernens, indem sie eine globale Zusammenarbeit durch Online-Projekte und Diskussionen ermöglichte. Dies öffnete neue Horizonte für den Informatikunterricht (SAMR: Redefinition).[2]
Desweiteren werden hier einige Vorteile aus Lerner und Lehrerperspektive genannt, da Learningview die „Hauptplattform“ für unser Projekt ist.
Vorteile aus Lernedenperspektive:
Interaktive Lernmaterialien
Learning View ermöglicht den Zugang zu dynamischen und interaktiven Lernmaterialien. Von animierten Erklärungen bis hin zu Simulationen bietet die Plattform den Lernenden ein eingehendes Verständnis der Informatikkonzepte.
Selbstgesteuertes Lernen
Durch die Möglichkeit, auf verschiedene Ressourcen und Übungen zuzugreifen, können die Lernenden ihren eigenen Lernpfad gestalten. Dies fördert selbstgesteuertes Lernen und ermöglicht es den SuS, in ihrem eigenen Tempo voranzukommen.
Kollaboratives Arbeiten
Die Plattform erleichtert auch hier die Zusammenarbeit zwischen den Lernenden. Gemeinsame Projekte, Diskussionsforen und Peer-Feedback fördern eine unterstützende Lerngemeinschaft, in der Schüler voneinander lernen können.
Vorteile aus Lehrerperspektive:
Einfache Ressourcenverwaltung
Wir Lehrerpersonen haben die Möglichkeit Lernmaterialien effizient zu organisieren und zu verwalten. Die Plattform ermöglicht eine benutzerfreundliche Strukturierung von Inhalten, was Zeit und Mühe spart.
Individuelle Rückmeldungen
Durch die Möglichkeit, den Fortschritt der Lernenden zu verfolgen, können Lehrpersonen individuelles Feedback geben. Dies unterstützt eine personalisierte Lehrerfahrung und ermöglicht gezielte Unterstützung, wenn Schüler Schwierigkeiten haben.
Integration von Multimedia
Learning View ermöglicht die Integration verschiedener Medienformate. Lehrer können Videos, Audio und interaktive Elemente nutzen, um den Unterricht ansprechender zu gestalten und unterschiedliche Lernstile anzusprechen.
ChatGPT
Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI)-Tools eignet sich für das individualisierte Lernen im Informatikunterricht Unterricht und darüber hinaus. Die „intelligente“ Nutzung von KI bietet fächerübergreifend Hilfestellungen, Inspiration und Lösungsansätze. In unserem Fall verbessert die Nutzung eines KI-gestützten Schreibassistenten Funktionen von herkömmliche Textverarbeitungsprogrammen (SAMR: Substitution). Ein Vorteil ist auch die freie Zugänglichkeit, während man für andere Programme wie beispielsweise Office oder Canva, Lizenzen benötigt, um alle Funktionen freizuschalten. Das Tool verereinfacht die Erstellung, Strukturierung und Ideenfindung Textdokumenten insbesondere in den Fremdsprachen Englisch und Französisch(SAMR: Argumentation). Auf der Modifikationsebene ermöglicht KI die Integration von maschinellem Lernen, um personalisierte Schreibvorschläge basierend auf individuellen Schreibgewohnheiten und Stärken der SuS anzubieten. Auf der Redefinitionsebene, fördert die Nutzung von KI-Tools auch hier eine moderne Form der Zusammenarbeit, da sie Analyse- und Auswertungsfunktionen bietet, die über herkömmliche Peer-Editing-Methoden hinausgeht und den SuS eine tiefere Reflexion über ihre schriftlichen Arbeiten ermöglicht. Den erlernten Umgang mit KI öffnet den Lernenden die Möglichkeit einer verbesserten Nutzung und vereinfacht den Unterricht insofern, dass Fragen mit KI-Tools in einem ersten Schritt beantwortet werden können (Redefinition).[3]
Google Docs
Die Nutzung von Google Docs im Rahmen des SAMR-Modells ist ebenfalls eine transformative Möglichkeit für das kollaborative Erstellen von Textdokumenten. Auf der Substitutionsebene ersetzt Google Docs herkömmliche Textverarbeitungssoftware (zB. Word) und ermöglicht Schülerinnen und Schülern den Zugriff auf Dokumente von verschiedenen Geräten und Orten aus. Auf der Augmentationsebene fördert die Nutzung von Google Doc die Zusammenarbeit und das gleichzeitige Arbeiten und Abgleichen an einem Projekt. Die Modifikationsebene erreicht man durch die Integration von Multimedia-Elementen und die Nutzung von Echtzeitkommunikationstools, was die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten der SuS erweitert. Auf der Redefinitionsebene verbessert Google Docs das Peer-Editing wie in unserem Fall, den Podcast.[4]
Tablet / Laptop
In den meisten Klassen arbeiten die Oberstufenschüler mit eigenen oder bereitgestellten Tablets/Chromebooks oder Ähnlichem. Einen Teil der Aufträge erarbeiten die Schülerinnen und Schüler selbständig oder kollaborativ auf diesen Medien. Für die Arbeit mit Tablets/Laptops werden einige grundlegende Computerkenntnisse vorausgesetzt (z.B bedienen von Suchmaschinen).
Eigenes Handy:
Im Rahmen der Unterrichtssequenz zum Thema KI, wird die Social Media App ‚Snapchat‘ genuzt. Die Social Media App „Snapchat“ ist, bei Jugendlichen sehr beliebt und hat seit neustem einen integrierten KI Chatbot hat (My Ai). Es darf davon ausgegangen werden, dass der Grossteil der Schülerinnen und Schüler einen Account auf ihrem mobilen Endgerät besitzen. Das hat den Vorteil keine neue Anwendung auf dem Privatgerät installieren zu müssen. Die Nutzung des Handys und der App erfolgt nach dem BYOD-Konzept (Bring Your Own Device)[5]. Demzufolge können die Schülerinnen und Schüler die mediengestützten Aufgaben in der Sequenz bearbeiten. Ein grosser Vorteil dieser Nutzung ist, dass die im Unterricht behandelten Inhalte, leicht fortgeführt, wiederholt und vertieft werden können.
Mikrofon/ Schallbox
Um die Tonqualität der Audioaufnahmen zu verbessern, können externe Mikrofons oder Schallboxen verwendet werden. Die externen Mikrofons werden mit dem Handy verbunden und können so eine bessere Tonqualität der Audioaufnahme generieren, als nur mit dem im Handy verbauten Mikrofon. Eine weitere Möglichkeit die Tonqualität zu verbessern besteht darin, eine Schallbox zu verwenden. Um eine Aufnahme mit der Schallbox zu tätigen muss das Handy in die Box gelegt werden, die SprecherInnen sprechen in normaler Lautstärke in die Schallbox (wo das Handy liegt und die Audioaufnahme registriert).
Padlet
Padlet ist eine webbasierte Plattform zur Sammlung von Informationen. Das Tool ist leicht zu bedienen, ist gut strukturiert und bietet zahlreiche Layout und Anordnungsmöglichkeiten. SuS können nebst Textbeiträgen verschiedene multimediale Inhalte wie Audio und Videoaufnahmen, Links oder Bilder hochladen. Lehrende können in Form von Kommentare, leicht Feedback zu Beiträgen der Schüler geben und das Bearbeiten von Lerninhalten sichern. Die kollaborative Plattform fördert gleichzeitig die Interaktion und Ideenaustausch zwischen den SuS untereinander und mit der Lehrperson. Durch Padlet hat man die Chance einfach und unkompliziert, alle Beiträge der SuS auf einen Blick auf einem Padlet inkl. Namen der SuS einzusehen. Dies ist aber nicht nur ein Vorteil für die Lehrpersonen sondern auch für die Lernenden, die die Lernbeiträge von anderen SuS einsehen können.
[1] Wilke, Adrian: Das SAMR Modell
[2] [2] Wilke, Adrian: Das SAMR Modell
[3] Wilke, Adrian: Das SAMR Modell
[4] Wilke, Adrian: Das SAMR Modell
[5] Ein Angebot des IWM, Didaktisches Design/Mediengestaltung: Bring Your Own Device
Literaturverzeichnis:
Wilke, Adrian: Das SAMR Modell von Puentedura, Übersetzung der wichtigsten Begriffe ins Deutsche, homepages.unipaderborn.de, 06.01.2016
http://homepages.uni-paderborn.de/wilke/blog/2016/01/06/SAMR-Puentedura-deutsch/ (Zugriff 11.10.2023)
E-teaching.org, Ein Angebot des IWM, Didaktisches Design/Mediengestaltung: Bring Your Own Device, 20.04.2023 https://www.e-teaching.org/didaktik/gestaltung/byod (Zugriff 16.10.2023)
Fachhochschule Nordwestschweiz, Pädagogische Hochschule: Learningview: Das Lernen organisieren, 08.2019
https://www.mia4u.ch/katalog/unterrichtseinheit/learningview-das-lernen-organisieren#:~:text=LearningView%20ist%20ein%20vielseitiges%20und,über%20den%20jeweiligen%20Arbeitsstand%20verschafft. (Zugriff: 06.12.2023)
Ergänzung Informatikkonzept
Speicherort
lokal
Durch eine lokale Speicherung auf dem Computer liegt die Verantwortung von Backups aber auch für Sicherheit beim Nutzer selbst. Dies ist zu gleich ein Vor- wie aber auch ein Nachteile. Man selbst über die Häufigkeit von Backups und den Grad der Sicherheit selbst bestimmen, jedoch muss dies auch regelmässig gemacht werden, ansonsten besteht die Gefahr, dass Daten verloren gehen.
Der PC und Backups sind miteinander verknüpft, ist der Computer defekt können auch Daten darauf mit grosser Wahrscheinlichkeit nicht mehr hergestellt werden. Ausserdem stellt sich bei einer lokalen Speicherung von Daten auch immer die Frage, ob das eigene IT-Wissen gross genug ist, um eine Speicherung korrekt durchzuführen.
mobiler Speicher
Mobile Speicher haben den Vorteil, dass sie einfach und leicht zu transportieren sind. Es ist möglich die Daten einzuschliessen (bspw. in einem Safe) oder an einem geeigneten Ort verschwinden zu lassen und später wieder hervorzunehmen ohne zusätzlichen Speicherplatz auf einem Speicher zu nutzen und die Daten sind nur auf dem mobilen Speicher abgespeichert. Genau dies ist auch ein Nachteil, geht der mobile Speicher verloren, fehlen entsprechend auch alle Daten. Zusätzlich müssen die Daten verschlüsselt werden, damit sie auch bei Diebstahl gesichert sind bzw. nicht für jede/jeden zugänglich.
Als mobile Speicher bezeichnet man bspw. eine externe Festplatte oder einen USB-Stick.
institutioneller Speicher
Bei einem institutionellen Speicher hat man den Vorteil, dass die Wartung und Durchführung der Daten-(banken) professionell durchgeführt werden. Die Backups der Daten sind klar geregelt und es bestehen immer Datenschutzrichtlinien, welche von der Institution vorgegeben werden. Jedoch sind institutionelle Speicher manchmal etwas langsamer und nicht immer sind alle Sicherheitskriterien und -strategien einsehbar.
externer Speicher
Der externe Speicher wie bspw. die Cloud hat den Vorteil, dass man jederzeit ortunabhängig Zugang zu den Daten hat (sofern man ein geeignetes Gerät in der Nähe hat), dass heisst mobiles Arbeiten wird durch einen externen Speicher möglich. Die Backups der Daten sind geregelt und die Durchführung und Wartung wird professionel durchgeführt. Beim externen Speicher ist allerdings der Datenschutz nicht immer so klar und für alle ersichtlich. Die Daten sind meist nur über eine Internetverbindung verfügbar und sind entsprechend ohne Internetverbindung häufig nicht zugänglich.
(Zugriff: 11.10.2023)
Datenschutz
Die digitale Informationskultur sorgt für eine grosse Anzahl von personenenbezogenen Daten. Von Chats mit persönlichen Inhalten bis hin zum Fingerabdruck gibt es nur noch wenige Dinge, welche nicht irgendwo auf irgeneiner Datenbank gespeichert sind. Diese vielen Daten können selbstverständlich durchaus positiv sein. Es kann bspw. unterstützen, um ein Verbrechen schneller aufzulösen o.Ä.
Der Datenschutz bietet die Idee, diese vielen Daten, die an unterschiedlichsten Orten gespeichert sind zu schützen. Jeder Mensch soll also die Möglichkeit erhalten, selbst zu entscheiden, was mit seinen Daten passiert. Der Datenschutz ist in Deutschland wie aber auch in der Schweiz in den Grundrechten eingeschlossen. Jede Website und jede App braucht Hinweise zum Datenschutz
https://de.ryte.com/wiki/Datenschutz
(Zugriff 26.10.2023)
Im Internet sind viele Dienste meistens kostenlos nutzbar. Hinter den kostenlosen Diensten stehen aber meist Unternehmen, die wie jedes andere Unternehmen auch, Gewinn generieren möchten. Um viel Gewinn zu generieren, wird platzierte Werbung aufgrund der abgefragten Daten, die entsprechend genau den Intressen der Personen, welche die Dienste nutzen, angezeigt wird. Kauft man viel bei einem bestimmten Unternehmen, wird es zu Rabatt-Codes oder Geschenken kommen. Das Unternehmen versucht Kunden dadurch an das Unternehmen zu binden.
https://www.silver-tipps.de/datenschutz-im-internet-kurz-und-knapp-ein-ueberblick/
(Zugriff: 26.10.2023)
(DSGVO (gilt in der EU))
Das Datenschutzgesetzt DSGVO schützt personenbezogene Daten und soll davor schützen, dass Daten missbraucht werden. Im Gesetz sollen jedoch nicht nur Daten im Internet geschützt werden sondern auch Kontodaten, Personalakten oder Krankenakten. Wer gegen die DSGVO-Regelungen verstösst, muss mit Konsequenzen bzw. Strafen rechnen. Überprüft werden die Einhaltung durch Aufsichtsbehörden.
https://www.timetac.com/de/zeiterfassungslexikon/dsgvo/
(Zugriff: 26.10.2023)
[Siehe Oben--> Wird hier noch übertragen
Ausführlicher als im Steckbrief: Welches ist die Zielstufe / wer ist die Zielgruppe? Wie lange dauert die Unterrichtssequenz? Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen? Benötigte Infrastruktur; mögliche Stolpersteine; allenfalls Materialbeschaffung...]
[Wie wird die Unterrichtssequenz konkret umgesetzt (Unterrichtsvorbereitungsraster - 'Lektions - Präp')? Wie sieht der zeitliche Ablauf aus? Machen Sie sichtbar, wann welches Medium wie eingesetzt wird und welche Unterrichtsformen jeweils verwendet werden. Vergessen Sie nicht darauf hinzuweisen, worauf bei der Umsetzung besonders geachtet werden muss. Oder Deeplink zur Seite, auf dem der Konkrete Ablauf des Medienprojektes geschildert wird; inklusive Passwort]
[Unsere Lerneinheit lässt es mit dem fertig Produktes bzw. mehreren fertig produzierten Podcasts optimal zu, eine summative wie aber auch eine formative Beurteilung zu machen. Es kann ein Beurteilungsraster mit Kriterien gestaltet werden, damit die Podcasts beurteilt werden können. Die Vorgaben für die Podcasts haben die SuS bereits aufgrund der Kriterien, was im Podcast alles enthalten sein muss, kann einfach ein Kriterienraster ausgearbeitet werden. Durch diese Beurteilung kann dann entsprechend sichtbar gemacht werden, welche Kompetenzen sich die SuS angeeignet haben.]
[Die SuS...
MI 1.1e können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential)
können Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen physischer Umwelt, medialen und virtuellen Lebensräumen erkennen und für das eigene Verhalten einbeziehen (z.B. soziale Netzwerke und ihre Konsequenzen im realen Leben)
MI 1.3f können Medien nutzen, um ihre Gedanken und ihr Wissen vor Publikum zu präsentieren und/oder zu veröffentlichen.
können Wirkungen eigener Medienbeiträge einschätzen und bei der Produktion entsprechend berücksichtigen.
MI 1.3g können mit eigenen und fremden Inhalten Medienbeiträge herstellen und berücksichtigen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Sicherheits- und Verhaltensregeln
MI 1.3h können allein und in Arbeitsteams mit medialen Möglichkeiten experimentieren und sich darüber austauschen.
MI 1.4e können Medien zur Veröffentlichung eigener Ideen und Meinungen nutzen und das Zielpublikum zu Rückmeldungen motivieren.
MI 2.1h können Dokumente so ablegen, dass auch andere sie wieder finden.
MI 2.3n können die Risiken unverschlüsselter Datenübermittlung und -speicherung abschätzen.]
In unserem Projekt arbeiten die SuS mit ihren eigenen Geräten (Smartphone oder Computer) auf welchen sie Applikationen und Textverarbeitungsprogramme benutzen. Hier bewegen sich das Projekt im Rahmen des BYOD (bring your own devise). In diesem Konzept geht es darum, eigene Geräte zur digitalen Mediennutzung in den Unterricht mitzubringen und diese hier auch zu verwenden. Die SuS lernen so, wie sie ihre eigenen Geräte zur digitalen Mediennutzung in den schulischen Alltag integrieren können. Diese Lernerfahrung können die SuS in ihren späteren Arbeitsalltag adaptieren, denn auch in ihrem späteren Arbeitsalltag werden sie ihre eigenen Geräte zur digitalen Mediennutzung einsetzten.
Die Herausforderung wird im Konzept des BYOD während des Projektes sein, dass die Lehrkraft sich nicht mit allen Geräten auskennt (bspw. unterschiedliche Betriebssysteme) und daher nicht immer zeitnahe einen Lösungsvorschlag zur Hand hat. Ein weiteres Hindernis für das BYOD-Konzept können vorhandene bzw. nicht an das Konzept angepasste Schulvorschriften im Umgang mit digitalen Geräten sein. Um das Verständnis und das Auskennen im Zusammenhang mit den unterschiedlichen Geräten zu verbessern, kann das Vorwissen einzelner SuS als wichtige Ressource in das Projekt einfliessen. Zusätzlich kann Sach- und Fachliteratur zu den Geräten hinzugezogen werden. Vor der Einführung des BYOD-Konzeptes bzw. dem Start unseres Projektes sollte im Voraus die Schulvorschrift bezüglich der Nutzung von eigenen digitalen Geräten genauer angeschaut und eventuell angepasst werden, um eine optimale und Schulkonforme Nutzung der Geräte gewährleisten zu können. (Seminar Medien im FS22 PHBern)
Innerhalb unseres Projektes wird Bezug auf die globale und digitale Vernetzung der Welt genommen, indem die SuS lernen, dass Daten in jeglicher Form, sobald sie im Internet veröffentlicht worden sind, für jeden und von überall her abrufbar bzw. zugänglich sind. Wir möchten unter anderem mit unserem Projekt einen bewussten Umgang mit digitalen Daten unserer SuS fördern bzw. erarbeiten.
Im Rahmen unseres Projekts konnten wir während der letzten Besprechung mit unserem Informatikdozenten, Herrn Markus Marcin, einige wichtige Erkenntnisse gewinnen, die im folgenden Ausblick erläutert werden. Diese Erkenntnisse würden wir bei einer realen Umsetzung des Projekts unbedingt berücksichtigen, um das Projekt weiter zu modifizieren, zu optimieren und weiterzuentwickeln.
Ein zentraler Aspekt betrifft die Aufnahme-App Spotify for Podcasters. Bei der Überlegung zum Thema Podcasts fiel unsere Wahl automatisch auf Spotify, da es eine Plattform mit unzähligen Podcasts ist. Bei der Entscheidung für „Spotify for Podcasters“ haben wir uns schnell festgelegt und keine alternativen Erstellung und Veröffentlichung in Betracht gezogen. Im Verlauf des Projekts stellten wir jedoch fest, dass Podcasts auf dieser App in einem einzigen Take aufgenommen werden müssen. Dies erfordert eine vorherige Übung der Aufnahmen, was, obwohl von uns berücksichtigt, in Fremdsprachen eine Herausforderung darstellen könnte. Als Alternative empfahl uns unser Informatikdozent, Herr Markus Marcin, die App Soundtrap, die früher zu Spotify gehörte. Im Vergleich zu „Spotify for Podcasters“ bietet sie praktische Vorteile. Darüber hinaus erhielten wir den Ratschlag von Herrn Marcin, Möglichkeiten zur qualitativen Aufwertung der Aufnahmen zu testen. In der Medienwerkstatt haben wir Rode Ansteckmikrofone sowie Schallboxen getestet, die zu einer qualitativen Verbesserung führten. Bei der Umsetzung des Projekts würden wir, wenn möglich, Mittel bereitstellen, damit die Schüler authentische und qualitativ hochwertige Projekte erstellen können. Möglicherweise könnte hier auch fächerübergreifend gearbeitet werden, indem im TTG und BG Schallboxen selbst hergestellt und dekoriert werden.
[15.09.2023 Erstellung Gruppenchat, Patricia Pfäffli
21.09.2023, Besprechung mit Marcin Markus, Projektskizze besprechen, alle
29.09.2023, Treffen, Aufgabenaufteilung, Skizze genauer Vorstellung von Projekt, siehe Skizze unten, alle
29.09-11.10.2023 individuelle Arbeit am Projekt
11.10.2023 Treffen, die bereits zu erledigten Aufgaben besprechen, was muss überarbeitet werden, alle
11.10-26.10.2023 individuelle Überarbeitung der Aufgabenbereiche
17.10.2023 Terminfindung für Besprechung mit Dozent, alle
26.10.2023 Treffen, Besprechung der bereits erledigten Aufgaben, anschliessende Besprechung mit Markus Marcin, Nachbesprechung und erneuerte Aufgabenverteilung, wer muss was noch überarbeiten und bis wann, alle
26.10-29.11.2023 Individuelle Arbeit am Projekt, alle
29.11.2023, Treffen, Besprechung der erarbeiteten Aufgaben und letze Aufgabenverteilung, was fehlt noch, wer erledigt was, wie sind zeitliche Kapazitäten bei wem, alle
13.12.2023 Besprechung mit Marcin Markus, ist Projekt wie es ist gut so? Was muss noch überarbeitet, ergänzt werden? alle
bis 22.12 alle ergänzen ihre Teile, damit der Workload vollständig ist und abgegeben werden kann]
Projektskizze -Aufbau
Grobplanung und Arbeitsvereilung der jeweiligen Handlungsfelder bezüglich des Projektverlaufs
Ideensamlung bezogen auf den Inhalt des Projektes
Sehr gute Idee und sehr gutes Konzept für den Einsatz von Werkzeugen für die Umsezung des Projektes.
Allenfalls ist
Die Idee, einen Multisprachen-Podcast zu erstellen, ist wirklich spannend und bietet eine tolle Möglichkeit, verschiedene Fähigkeiten zu entwickeln. Ich würde vorschlagen, sich auf potenzielle Technologie-Hürden vorzubereiten, indem alternative Zugangswege geprüft werden. Außerdem wäre es gut, klare Bewertungskriterien festzulegen, um die individuellen Beiträge fair zu bewerten. Insgesamt sehe ich großes Potenzial würde freue mich auf die effektive Umsetzung. Was ich besonders gut fand ist:
1. Die Idee, den Unterricht in Form einer Projektarbeit zu gestalten, ermöglicht den Schülern, praktische Fähigkeiten und Kenntnisse zu entwickeln, indem sie einen Multisprachen-Podcast erstellen. Dies fördert die kreative Zusammenarbeit und das eigenverantwortliche Lernen.
2. Die Einbeziehung verschiedener Plattformen und Tools wie Spotify, KI-gestützte Schreibassistenten, Google Docs und Padlet bietet den Schülern eine breite Palette an Möglichkeiten, um ihre Fähigkeiten im Umgang mit digitalen Medien zu verbessern.
3. Durch die Auswahl der Medien und Plattformen wird nicht nur die fachspezifische Kompetenz in verschiedenen Sprachen gefördert, sondern auch die Entwicklung von Medienkompetenz und die Sensibilisierung für den Umgang mit Daten im Internet.
Wo ich noch Verbesserungspotential sehe ist:
1. Es könnte hilfreich sein, alternative Zugangsmöglichkeiten zur Technologie anzubieten, z. B. die Bereitstellung von Leihgeräten für Schüler, die keine eigenen Geräte haben, oder die Schaffung von Möglichkeiten zur Zusammenarbeit außerhalb des Schulgeländes.
2. Um die Bewertung zu erleichtern, können klare Kriterien für die individuelle Leistung sowie für die Gruppenarbeit festgelegt werden. Dies kann helfen, die Bewertung fairer und transparenter zu gestalten.
Insgesamt bietet die Unterrichtsidee eine vielseitige und praxisnahe Erfahrung für die Schüler, kann aber gleichzeitig technologische Herausforderungen und Bewertungsprobleme mit sich bringen. Eine sorgfältige Planung und Unterstützung der Schüler bei technischen Aspekten könnten helfen, die potenziellen Schwierigkeiten zu minimieren. (Valentin Amrein)
Kommentar
Da ich Fremdsprachen unterrichte, finde ich Eure Projektidee des Multisprachenpodcasts eine tolle Idee.
Mit dem Gestalten eines Multisprachenpodcasts und der Nutzung digitaler Medien sind die Schüler*innen selbst sehr aktiv und haben einen grossen Gestaltungsfreiraum. Sie können ihre eigenen Ideen und Wünsche in das Projekt einbringen und so befindet sich diese Unterrichtsidee auch nah am Leben der Schüler*innen und ist authentisch.
-Auch wird die Projektidee des Multisprachenpodcasts der Methode des „Task based learning gerecht, die Schüler*innen verwenden die Fremdsprachen, um ein Produkt hervorzubringen. Dies geschieht in Gruppen und so ist auch ihre soziale und organisatorische Kompetenz gefragt.
-Das Arbeiten mit dem externen Mikrofon mit Schallbox ist sicher von Vorteil, um eine gute Tonqualität hervorzubringen und ist eine Übung für die Schüler*innen Podcasts professionell zu gestalten und aufzunehmen. Ich kann mir auch vorstellen, dass mit der Benutzung von professionellem Equipment die Motivation noch gesteigert wird.
-Hohes Motivationspotential sehe ich auch in der Tatsache, dass die Schüler*innen digitale Medien benutzen, die sie so noch besser kennenlernen und nutzen lernen können.
Eventuelle Stolpersteine:
-Ich kann mir vorstellen, dass es eine Herausforderung darstellen könnte für die Evaluation dieser Arbeit, ein transparentes und definiertes Kriterienraster zu gestalten. Die Schüler*innen sollten besonders genau wissen, wie die Beurteilungskriterien für ihr Projekt aussehen.
Erweiterungsideen:
-Wenn das Projekt wirklich realisiert wird, könnten die Ideen für die Inhalte der Podcasts auch zusammen mit den Schüler*nnen abgestimmt oder erarbeitet werden, damit sie wirklich etwas mit ihren Interessen und ihrem Alltagsleben zu tun haben.
(Jana Brigatti Schünemann)
Kommentar zum vorliegenden Projekt
Zusammenfassung des Projekts:
Die Idee des Projekts ist es Podcasts in drei verschiedenen Sprachen zu erstellen. Die SuS lernen in dieser Unterrichtseinheit verschiedene Dinge um einen Podcast zu erstellen. Dies sind Grundlagen und theoretische Hintergründe. Ich finde es ein sehr tolles Projekt, da die SuS Kompetenzen von Medien und Informatik mit ihren Sprachkompetenzen verbinden können. Durch dieses Projekt wird überfachliches Lernen ermöglicht und die SuS werden gleichzeitig in beiden Fächern gefördert. Da ich selbst Französisch unterrichte finde ich es super, dass diese Sprache auch Platz hat in diesem Projekt.
Stärken:
Das Thema ist durch Einbezug von z.B. Spotify und ChatGPT sehr aktuell und ich denke, dass dies die SuS der Zielstufe motiviert weil sie auch Vorkenntnisse darin einbringen oder nutzen können.
Die SuS können dank der geforderten Zusammenarbeit ihre sozialen und überfachlichen Kompetenzen weiterentwickeln.
Schwächen/Stolpersteine:
Die Themen für die Podcast sind bereits vorgegeben. Das könnte die SuS die Motivation einschränken, wenn sie z.B. ein Thema gar nicht interessant finden.
Die Evaluation der Podcasts oder Produkte stelle ich mir noch als Herausforderung vor. Den SuS müssten durch klare Angaben wie festgelegten Kriterien eine Transparente Beurteilung ermöglicht werden.
Verbesserungsvorschläge:
Die Motivation der SuS könnte noch mehr durch eine eigene Themenwahl gefördert werden.
Für diejenigen SuS, welche keine eigenen Devices haben sollten sicher noch andere Möglichkeiten angeboten werden. Z.B. Leihgerät.
(Jael Plüss)