In einer längeren Unterrichtssequenz werden die SuS ein neues Tool kennen lernen (Google Tour Creator). Ziel ist es, dass die SuS selber eine Google Tour erstellen können. Sie suchen sich eine Stadt aus, welche sie mit einem historischen Ereignis in Verbindung setzen können. Zu diesem historischen Ereignis gestalten sie eine Tour mit verschiedenen Stationen. Anhand dieser Stationen sollen sie ihr historisches Ereignis näher erläutern. In dieser Unterrichtssequenz werden RZG-Unterricht mit MuI-Unterricht verknüpft. Gleichzeitig wird an überfachlichen Kompetenzen, wie z.B. kooperatives Lernen, gearbeitet. Als Repetition wird noch einmal der Fokus auf die Online-Recherche gelegt. Die SuS sollten sich bereits mit Online-Recherchen aus dem Zyklus 2 auskennen.
Poster für die SuS:https://www.thinglink.com/scene/1388808887347445763
Testimonial für die LP:https://docs.google.com/presentation/d/1rut5ZgAkApOcl_kfqB2_8VNVxEemSapUBoeUvyYnPbc/edit?usp=sharing
Steckbrief
Link zur erstellten Webseite inklusive Passwort
https://sites.google.com/view/projektonlineexkursion/startseite
Hinweis: Bei unserer Webseite braucht man kein Passwort, alle haben auf alle Bereiche einen Zugriff.
Fokussierte SuS-Aktivität
MuI: Die SuS lernen ein neues Tool (Google Tours Creator) kennen. Der Fokus liegt gleichzeitig auch auf der Online-Recherche, z.B. lernen die SuS Quellen im Internet kritisch zu bewerten.
RZG: Die SuS lernen historische Inhalte kennen und können diese mit Hilfe eines neuen Mediums (Google Tour Creator) darstellen.
Zielstufe / Zielgruppe
1. Sekundarstufe, 7. Klasse Sek
Anzahl Lektionen
8
Unterrichtsformen
Projektarbeit in einer Gruppe (vorgeschlagene Anzahl SuS pro Gruppe: 3)
Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen
1 Lehrperson und SuS mit den grundlegenden Computerkenntnissen
Benötigte Infrastruktur
Computer, Laptop oder Tablet mit Internetzugang, pro Schüler/Schülerin ein Gerät
Tags/Schlagwörter
#MUI, #RZG, #MUImitRZGverbinden, #Webseite, #SOL, #Gruppenarbeit, #Googletour
Medien- Informatik - Projektbeschrieb
Unterrichtsidee
Zuerst wird gemeinsam repetiert, worauf man bei Online-Recherchen achten muss und wie man bei Online-Recherchen vorgeht. Dazu gibt es ein Quiz. Danach wird das Lernvideo "Wie gestalte ich eine Google Tour?" geschaut. Anschliessend werden Gruppen gebildet. In der Gruppe erstellen die SuS mit Hilfe von "Google Tour Creator" eine Tour zu einer bestimmten (historisch wichtigen) Stadt. Die Stadt können sie aus einer Liste aussuchen. Ihre Recherchearbeiten helfen ihnen, sich für ein historisches Ereignis zu entscheiden. Ihre wichtigen Erkenntnisse der Recherchearbeiten wandeln sie in Stationen mit Hilfe von GoogleTour Creator um. Zu den einzelnen Standorten gibt es jeweils historisch wichtige Inputs und Fakten. So können sie einen historischen Prozess wie z.B. die Französische Revolution oder die Schweizer Geschichte lernen. Seitens der LP wird selber eine solche Tour gestaltet und Ziel ist es, dass die SuS so eine Tour als Vorlage haben.
Lernziele und erhoffter pädagogischer Wert der eingesetzten Medien
Die bereitgestellten Materialien seitens Lehrperson müssen klar strukturiert, einfach verständlich und gut formuliert sein, z. B. beim Lernvideo. Es stehen alle Materialien online zur Verfügung und sind auf der Website zu finden. Die Website soll einfach verständlich sein und man sollte alles darauf finden.
Damit sich die SuS nicht überfordert fühlen und eine gewisse Struktur in ihrem Arbeitsprozess haben, werden diverse Meilensteine eingefordert. Dazu erhalten sie auch von der LP ein Feedback. So werden die SuS nicht alleine gelassen. Während der Lektionen ist die LP präsent und fungiert als Beratung. Sie geht von Gruppe zu Gruppe und unterstütz diese.
Die SuS setzten sich intensiv mit online Recherche und somit mit zuverlässigen respektive unzuverlässige Quellen auseinander. Sie erkennen, was gute und was schlechte Internetseiten sind. Weiterhin können sie einschätzen, ob die Website fachlich gut oder eher schlecht ist. Generell können sie Quellen im Internet kritisch analysieren und bewerten.
Weiterhin arbeiten die SuS weiter an ihrer überfachlichen Kompetenzen arbeiten. Besonders im Vordergrund stehen da soziale und methodische Kompetenzen. Eine soziale Kompetenz an welcher sie arbeiten wäre z.B. die Kooperationsfähigkeit. Die SuS müssen sich in der Gruppe organisieren und absprechen. Bei der methodischen Kompetenz geht es vor allem darum, dass SuS die Informationen suchen können, diese aufbereiten können und anschliessend präsentieren können.
SuS können die Tour als Lernhilfe benutzen. Die Tour dient ihnen als Prüfungsvorbereitung. Wenn sie mit einem Lerninhalt nicht mehr vertraut sind oder etwas vergessen haben, können sie auf die Tour zurückgreifen und dort Inhalte nachlesen.
Rahmenbedingungen des Unterrichtsprojektes
In unserem Projekt geht es darum, dass die SuS mit einem neuen Tool (Google Tour-Creator) vertraut werden. Dabei werden sie mit einem Lernvideo unterstützt und die Lehrperson fungiert als Coach. Das setzt voraus, dass die SuS sich selbstständig in Gruppen organisieren können. Aus diesem Grund haben wir als Zielgruppe eine 7. Klasse Sek gewählt. Die Durchführung des Projekts wird mehrere Lektionen, also ca. 8 Lektionen, dauern. Die SuS sollen genug Zeit erhalten, um sich der online Recherche zu widmen und eine gute Google Tour gestalten zu können. Am Schluss wird keine Note gegeben. Es wird ein Feedback von der LP und einer andere Gruppe geben. Zusätzlich sollen die SuS ihr eigenes Projekt und ihren Arbeitsprozess reflektieren und notieren, was gut/schlecht war und was sie ändern/beibehalten.
Stolpersteine und Hilfestellungen:
- SuS investieren zu viel Zeit in die Online-Recherche und sie verlieren sich darin --> Quiz zur Repetition Online-Recherche zu Beginn gemeinsam lösen
- SuS machen etwas anderes mit ihren Geräten als die online Tour --> Gewisse Meilensteine festlegen, wo die LP die SuS kontrolliert
- Zu viele SuS sind mit dem Tool überfordert --> können immer wieder das Lernvideo anschauen und zurückspulen, LP ist Beratung und Coach
- Zu wenig elektronische Geräte --> SuS dürfen auch das Handy für die Online-Recherche benutzen
- Generell funktionieren die Geräte und das Internet funktioniert gar nicht --> man hat sowieso immer eine Backup-Plan bereit, wenn man mit elektronischen Geräten arbeitet
Konkreter Ablauf des Medien-Informatik-Projektes
Der exakte und detaillierte Ablauf der Unterrichtssequenz ist auf der Website zu finden.
Insgesamt werden für das Projekt ca. 8 Lektionen verwendet. Je nachdem wie schnell die SuS, kann das natürlich eine Lektion mehr oder weniger sein. Es kann auch sein, dass es technische Probleme geben wird und deshalb kann sich das ganze natürlich auch in die Länge ziehen. Ziel ist es, dass die SuS alle Materialien auf der Website finden und selbstständig arbeiten können. Die SuS müssen aber insgesamt sieben Meilensteine abgeben. So kann die LP den Arbeitsprozess kontrollieren und allenfasll intervenieren.
Grob betrachtet gibt es zwei grosse Phasen. In einer ersten Phase (1. - 3. Lektion) wird die Online-Recherche wiederholt. Anschliessend widmen sich die SuS der Recherche zu ihrer Stadt und ihrem Ereignis. In der zweiten Phase (4. - 8. Lektion), der längeren Phase, gestalten die SuS in der Gruppe die Google Tour. Deshalb ist es wichtig, dass in allen Lektionen alle SuS ein elektronisches Gerät zur Verfügung haben.
Lektion: Die LP zeigt den SuS zuerst die Website erklärt, dass es in den nächsten Lektionen eine Gruppenarbeit geben wird. Dann lösen die SuS das Online-Quiz. Der Link ist auf der Website zu finden. Anschliessend machen die SuS Gruppen und wählen in dieser Gruppe eine Stadt aus --> Meilenstein 1.
Lektion: Recherche zur gewählten Stadt, Notizen machen, entscheiden sich für ein historisches Ereignis --> Meilenstein 2.
Lektion: Recherche vertiefen, Notizen machen, gestalten ein Mind-Map zu den gesammelten Informationen --> Meilenstein 3.
Lektion: Einführung in das Tool, Lernvideo wird gemeinsam geschaut, Überarbeitung Meilenstein 3.
Lektion: Arbeit an der Tour, erste Stationen werden kreiert und anschliessend abgegeben --> Meilenstein 4.
Lektion: Feedback zu Meilenstein 4 und evtl. Überarbeitung der ersten Stationen, Weiterarbeit an der Tour
Lektion: Weiterarbeit und Fertigstellung der Tour --> Meilenstein 5.
Lektion: Feedback an andere Gruppe mit einem vorgegebenen Feedbackblatt (auf Website) --> Meilenstein 6. Eigener Arbeitsprozess reflektieren und Verbesserungsvorschläge überlegen --> Meilenstein 7.
Bei der Umsetzung muss darauf geachtet werden, dass sich die SuS nicht in der Online-Recherche verlieren. Es gibt zu einem Thema unzählige Quellen und Informationen. Deshalb muss den SuS ein Zeitplan vorgegeben sein. Die SuS können sich mit Hilfe des Plans auf der Website organisieren und die Zeit einplanen. Es ist auch wichtig, dass die SuS gut in das Thema Online-Recherche eingeführt worden sind. Sie müssen fähig sein, zuverlässige von unzuverlässigen Quellen unterscheiden zu können. Damit die SuS nicht zu viel Zeit vertrödeln, gibt es zu Beginn der Phase immer eine Sequenz im Plenum. Dann kann die LP auch auf die Fragen der SuS eingehen. Grösstenteils nimmt die LP die Rolle als Coach und Beratung ein. Sie soll bei Problemen helfen und unterstützen.
Evaluation der Arbeiten der Schülerinnen und Schüler im Rahmen des durchgeführten Projektes
Während ihrem ganzen Arbeitsprozess müssen die SuS immer wieder Meilensteine abgeben. So kann die LP vereinzelt Feedbacks geben.
Am Schluss erhält die Gruppe zwei Feedbacks, ein Feedback von der LP und ein Feedback von einer anderen Gruppe. Das Projekt wird aber keine Note geben. Es ist wichtig, dass die Stationen mit korrekten Informationen sind. Zusätzlich sollte das historische Ereignis mit den Stationen erschlossen werden können, deshalb müssen die Informationen zu den einzelnen Stationen einen gewissen Tiefgang aufweisen. Wichtig ist auch, dass die SuS die Stationen mit Bildern oder ähnlichem Material versehen, so kann nämlich auch sichergestellt werden, ob sie das neue Tool beherrschen. Gleichzeitig ist natürlich der Inhalt auch anschaulicher, wenn er mit einem Bild oder Ähnlichem ergänzt wird.
Die Gruppe wird ihren eigenen Arbeitsprozess auch reflektieren. Sie überlegen sich, ob ihre Tour gut ist und den Kriterien entspricht. Ausserdem sollen sie sich überlegen, was an ihrer Organisation und ihrem Arbeitsprozess gut war: Was würden wir ändern? Wie würden wir das nächste Mal vorgehen? Was hat gut funktioniert, was sollte beibehalten werden?
Bezug zum Modullehrplan Medien und Informatik
Die Schülerinnen und Schüler können...
…können allein und in Arbeitsteams mit medialen Möglichkeiten experimentieren und sich darüber austauschen. (1.3. h)
…können mit eigenen und fremden Inhalten Medienbeiträge herstellen und berücksichtigen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Sicherheits- und Verhaltensregeln. (1.3. g)
…können Medien gezielt für kooperatives Lernen nutzen. (1.4. d)
Theoriebezug
SAMR-Modell (Ruben R. Puentedura, 2006): Laut dem SAMR-Modell ist dieses Projekt eine technische Erweiterung. Dank des Einsatzes von Google Tour Creator können die Inhalte direkt auf der Karte festgemacht werden. Die einzelnen Stationen kann man dann anklicken und man hat viele Informationen zu der Station. Es ist funktional besser, da die gesamten Informationen auf der Karte sind. Die Karte ist jedoch nicht überfüllt, was der Fall wäre, wenn man dasselbe Projekt ohne elektronische Geräte machen würde. Insofern ist es auch auf der Ebene der Änderung, denn gerade in Zeiten von Corona und Home-Schooling müssen Aufgaben digitalisiert werden. Historische Inhalten können so gelernt und gefestigt werden. Die Aufgabe muss natürlich angepasst werden und digital lösbar sein.
Medienkompetenz (Claudia Fischer, 2013): Nach dem Modell von Claudia Fischer (2013) setzt sich Medienkompetenz aus drei verschiedenen Komponenten zusammen: Medienwissen, Mediennutzung und Medienreflexion zusammen. Diese drei Ebenen überschneiden sich natürlich und greifen ineinander. In einer immer stärker digitalisierten Welt wird die Medienkompetenz immer mehr gefordert. Deshalb muss die Medienkompetenz auch in der Schule gefördert werden. In diesem Projekt kommen alle drei Komponenten vor. Medienwissen wird dazu gewonnen, weil die SuS ein neues Tool kennen lernen. Gleichzeitig wird ihr Wissen zum Thema Online-Recherche repetiert und aufgefrischt. Zu wissen, wie man gut recherchiert und was zuverlässliche Quellen sind, ist in einer digitalisierten Zeit mit Internetzugang äusserst wichtig. Mediennutzung machen die SuS in jeder Lektion währen des Projektes. In Phase 1 sind sie mehrheitlich am Recherchieren und in Phase 2 arbeiten sie mit einem Tool. So sind die SuS immer daran, Medien und Technik zu nutzen. Am Schluss sollen sie ihren Arbeitsprozess und ihr Produkt (die eigene Tour) bewerten und reflektieren. Somit enthält unser Projekt auch die Ebene der Medienreflexion.
Medien im didaktischen Dreieck (kombinierte Darstellung von Petko, 2010 und Reusser, 2009): In diesem Dreieck wird dargestellt, wie die Medien als Arbeitsmittel und Prüfung verwendet werden können. Es zeigt eigentlich die Vielfältigkeit und Vernetztheit der Medien auf. Mit Hilfe der Online-Quiz kann die LP überprüfen, ob sich die SuS noch an das Thema Online-Recherche aus Zyklus 2 erinnern können. Dank der Medien können die Lerninhalte gestaltet und geordnet werden. Auf der Website befinden sich alle Materialien und sind für SuS und LP geordnet. Je nach Rolle, die man im Projekt hat, hat man so einen leichten Zugang zu den Materialien. In Form eines Lernvideos werden Medien auch als Informationsmittel verwendet. SuS haben mit dem Lernvideo eine Anleitung, wie man Google Tour Creator verwenden muss und können sehr selbstständig arbeiten. Medien dienen natürlich auch als Werkzeug. In diesem Projekt ist der Laptop das geeignetste Gerät. Damit kann das Lernvideo geschaut werden, Recherchen können erledigt werden und die Tour kann gestaltet werden.
Ausblick
Die Google Tour kann mit der Brille in "echt" erlebt werden.
Wenn die SuS eine der Städte privat in den Ferien besuchen, wissen sie schon einiges zur Geschichte der Stadt.
Wenn SuS schon die Stadt besucht haben, können sie das Wissen in der Schule vertiefen.
Gerade in Zeiten von Corona und Home-Schooling können die SuS dieses Projekt von zu Hause aus machen.
Zeitplan und Aufteilung der Arbeiten für das Medienprojekt
Aufteilung
Einführung/Blatt für SuS: Was müssen die SuS tun? --> Laurent
Beispieltour zu Paris, Recherche zum Thema Französische Revolution --> Ramon
Lernvideo Google Tour erstellen --> Ramon
Tipps für Recherche, Repetition Recherche --> Sara
Unterrichtssequenz --> Julia
Website erstellen und gestalten, Materialien raufladen --> Laurent
Feedbackblatt (Meilenstein 6) --> Julia
Blätter formatieren --> Sara
Testimonial --> Sara
Poster --> Julia
Zeitplan
SW 7: selbständiges Arbeiten am Projekt und sich damit auseinandersetzen, gemeinsames Treffen am Freitag um 12:00 Uhr im Zimmer A-204 -> Bewährt sich unser Vorgehen? Macht es Sinn? Hat jemand Probleme bei der Umsetzung?
SW 8: selbstständige Weiterarbeit am Projekt
SW 9: Treffen am Mittwochabend um 19:00 Uhr -> Was haben wir für Materialien? Was möchten wir Frau Schär fragen, wo haben wir Probleme? / Standortbestimmung, Gespräch mit Frau Schär um 10:35 Uhr via Zoom / fertig mit den Unterrichtsmaterialien (Input Online-Recherche, Informationen und Auftrag für die SuS, Beispieltour, Lernvideo)
SW10: Gestalten der Website und hochladen der Materialien, Ausarbeitung der Unterrichtssequenz SW 11: Posterdruck / Gestaltung der Präsentation / Testimonial
SW12: Fertigstellung der Präsentation / Kontrolle und Überprüfung der Materialien und der Website
SW13: Abgabetermin / Präsentation
Gruppe 2:
Es ist eine gute Idee, in Zeiten von Corona, eine virtuelle Reise zu begehen, um die Welt mal auf eine andere Art und Weise zu entdecken.
Der Fokus dieses Projektes ist sehr stark auf die Recherchen gerichtet. Dabei gäbe es auch andere Teile, welche genau so wichtig sein könnten, wie zum Beispiel das eigentliche Erstellen der Tour.
R.S. (Gruppe 3): Ich finde, ihr habt ein spannendes Projekt zusammengestellt, bei dem auch mehrere Kompetenzen miteinander verknüpft werden können. Es benötigt sicherlich eine klar strukturierte Einführung, welche auch das Thema Online-Recherche abdeckt. Denn sonst könnten sich die Schülerinnen und Schüler beim recherchieren verlieren. Es ist jedoch eine sinnvolle Verknüpfung zwischen Geografie, Online-Recherche, Medien & Informatik und Geschichte. Dabei können auch die überfachlichen Schlüsselkompetenzen gefördert werden, je nachdem wie das Setting der Arbeitsschritte festgelegt ist. Vielleicht wäre es noch einen Gedanken wert, wie ihr die Einführungen machen würdet wenn kein Präsenzunterricht erfolgen kann. Greift ihr hier auf Videos zurück oder wie macht ihr das? Im Grossen und Ganzen ein tolles Projekt, welches hoffentlich von einigen genutzt wird.
Gruppe 17:
Ich schliesse mich dem oberen Feedback an. Ich verstehe auch noch nicht ganz wieso soviel rechechiert werden muss. Ich würde den Fokus auch eher auf das eigentliche erstellen der Tour legen. Wisst ihr bereits wie ihr die SuS in das Thema einführt ausser eurer eigenen Tour? Lässt ihr sie einfach mal ausprobieren oder wird es Lernvideos geben zu Erstellung einer Tour?
Ich finde dieses Projekt aber eine sehr gute Idee, denn neue Tools kennenlernen und anwenden macht den SuS bestimmt Spass!
T.K: Ich finde die Idee eine virtuelle Exkursion zu machen sehr spannend. Was ich nicht verstehen, weshalb die SuS intensiv recherchieren müssen? Was müssen Sie recherchieren und wozu? Auf jeden Fall ist es eine I
J.K (Gruppe 16):
Ich halte die Grundidee eures Projekt für sehr interessant und vielversprechend. Aufgrund der vielen Umsetzungsmöglichkeiten müssen für die SuS klare Leitlinien und Vorgaben gelten, da sie sich ansonsten im Projekt verlieren könnten. Die Komplexität und Vielschichtigkeit muss so im Rahmen gehalten werden, dass auch aus Perspektive der Lehrperson die Übersicht gewahrt werden kann.