Die SuS entwickeln mit Hilfe von Google Tour Creator einen virtuellen Rundgang mit historisch geografischen Hintergrund und erarbeiten dazugehörige Informationen, Aufgaben und Lösungen.
Die SuS arbeiten mit einem neuen Programm und lernen somit ein neues Medium kennen. Ihre Medienaktivität stützt sich auf das Erstellen des Rundgangs. Dies wird am Computer erledigt. Durch diese Aktivität lernen sie zudem die "Street View"-Funktion kennen und leisten Recherchearbeiten.
Link zur erstellen Webseite
https://sites.google.com/view/virtuellerrundgang/startseite
Fokussierte SuS-Aktivität
Erstellen eines virtuellen Stadtrundgang
Zielstufe / Zielgruppe
7. + 9. Klasse
Anzahl Lektionen
12-14
Unterrichtsformen
Projektarbeit, Partnerarbeit
Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen
Eine Lehrkraft, wenn diese beide Fächer (MuI, RZG) unterrichtet oder Zusammenarbeit von zwei Lehrkräften, plus SuS mit Vorkenntnissen
Benötigte Infrastruktur
Pro 2 SuS ein Laptop oder Tablet, Internetzugang, (Google VR-Brillen)
Tags/Schlagwörter
#mobiles_lernen, #googletourcreator, #stadt, #rundgang, #informatikunterricht, #geschichte, #virtualreality, #geografie
Ziel der Unterrichssequenz ist es, dass die SuS in Partnerarbeit einen virteullen Rundgang erstellen. Hierfür recherchieren sie über augewählte Objekte und Sehenswürdigkeiten und integrieren diese Informationen anschliessend in den viertuellen Rundgang.
Durch die neuartige AR Technologie begegnen die SuS medialen Mitteln und können ein Thema selber erarbeiten. Sie können beim Erstellen solcher Touren in Teams arbeiten und mit den Programmen experimentieren.
Durch Augmented Reality wird ein die reale Welt erweitert und mit Notizen, Informationen und/oder Aufgaben ausgestattet.
Durch einen Rundgang werden die beiden Welten vereint (reale und virtuelle Welt). Die SuS können so entscheiden welche Dinge für sie hilfreich sind und welche nicht. Informationen über Gebäude usw. können so mit einbezogen werden, ohne das Internet zu Hilfe zu nehmen. Zudem können die SuS einen neuen spielerischen Zugang zu eher theoretischen Themen kennenlernen.
Die SuS lernen ein VR-Medium kennen und wissen was darunter zu verstehen ist. Die SuS können dieses Medium selbständig einsetzen und eigene VR-Welten erschaffen. Sie erleben und erkunden eine neue Arbeitsform und können sich darüber austauschen (Selbständigkeit und Teamfähigkeit).
Das Projekt eignet sich für den 3. Zyklus. Besonders geeignet ist es ab der 8. Klasse, da gewisse Vorkenntnisse benötigt werden.
Die Unterrichtssequenz dauert voraussichlich zwischen 12-14 Lektionen. Die Lektionen spalten sich auf die zwei Fächer auf (MuI und RZG).
--> 2 Lektionen Einführung, Organisatorisches und Experimentieren; 2 Lektionen Ausarbeitung eines Gruppenkonzepts (Auswahl der Stadt/Ort/Objekte, festlegen des Wegs), 1. Recherchen; 2 Lektionen Recherche, Bildersuche; 3 Lektionen Erstellung der Tour; 1 Lektion Entwicklung eines Arbeitsblattes (Leistungskontrolle zur eigenen Tour); 2-3 Lektionen Austausch, Touren erkunden, Arbeitsblätter lösen
Eine Lehrkraft, wenn diese beide Fächer (MuI, RZG) unterrichtet oder Zusammenarbeit von zwei Lehrkräften, plus SuS mit Vorkenntnissen Benötigte Infrastruktur.
https://sites.google.com/view/virtuellerrundgang/dokumente-und-materialien
Summativ: Bewertung des Stadtrundgangs nach Kriterienraster, Schwerpunkt Recherche und Information = Note RZG
Formativ: Austausch der Touren, Arbeitsblätter
https://sites.google.com/view/virtuellerrundgang/dokumente-und-materialien
LP21: MI.1.3h – Die SuS können allein und in Arbeitsteams mit medialen Möglichkeiten experimentieren und sich darüber austauschen
LP21: MI.1.1e – Die SuS können Chancen und Risiken der zunehmenden Durchdringung des Alltags durch Medien und Informatik beschreiben (z.B. Globalisierung, Automatisierung, veränderte Berufswelt, ungleiche Möglichkeiten zum Zugang zu Information und Technologie).
LP21: MI.1.1f – Die SuS können Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen physischer Umwelt, medialen und virtuellen Lebensräumen erkennen und für das eigene Verhalten einbeziehen (z.B. soziale Netzwerke und ihre Konsequenzen im realen Leben).
Überfachliche Kompetenzen, Projektarbeit, neue Arbeitsformen (Medien statt Lernmittel) = mehr Motivation
Das Projekt und die Technologie werden sich weiterentwickeln und werden im Alltag immer wichtiger werden. VR wird in verschiedenen Branchen bereits heute eingesetzt. Auch Brillen und weitere Tools sind immer mehr im Kommen. Die Schule wird weiterentwickelt und im Unterricht wird immer mehr mit VR und AR gearbeitet. Gerade in der Mathematik, Biologie und RZG finden sich für diese Technologie viele Anwendungsmöglichkeiten.
[Task / Datum / Verantwortlich / Status / Notizen]
Zu erledigen: Eigenes Beispiel + Arbeitsblatt, Auftragsblatt, Anleitung, Kriterienraster, Webseite, Grobplanung der Lektionen
Auftragsblatt SuS/22.03.19/alle zusammen
Recherche Stadt fürs eigene Beispiel (Boston)/bis 29.03.19/ alle individuell
Eigenes Beispiel (Boston), Anleitung, Arbeitsblatt (Fragen)/29.03.19/alle zusammen
Kriterienraster, Grobplanung, Lehrerkommentar/06.04.19/alle zusammen
Website erstellen/bis 10.05.19/alle zusammen
Alles fertigstellen/17.05.19/alle zusammen
Präsentation /24.05.19/alle zusammen (eingeschrieben am 03.05.2019)
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Mir gefällt eure Projekt-Idee sehr gut. Zudem ist das Projekt für mich nachvollziehbar erklärt. Der Aufbau der Lektionen sowie der Fokus auf die Recherche und Information für eine summative Beurteilung sind meines Erachtens sinnvoll aufgelistet und ausgewählt. Auch gefällt mir die Idee, dass die SuS die Arbeiten voneinander ansehen und sich gegenseitig formativ beurteilen können.
Die Projektidee finde ich sehr interessant. Es ist eine spannende Art den Geographie Unterricht zu gestalten. Somit stehen die SuS im Zentrum und sind verantwortlich für ihr Lernen und das Lernen ihren Mitstudenten. Die Länge der Lektionen ist auch sehr sinnvoll gewählt, somit haben die SuS genug Zeit sich in die Materie einzulesen und wirklich zu verstehen, was die SuS tun. Einen negativen Punkt finde ich keinen. Falls die Umsetzung gut des Projekts gut klappt, wird das eine sehr lernreiche und spannende Unterrichtssequenz.
Ich finde diese Projektidee sehr gut und spannend. Ich denke, dass die SuS Freude daran haben werden, dass sie die Stadt / Sehenswürdigkeiten für ihren Rundgang selbst wählen können, wodurch sie bestimmt motivierter daran arbeiten werden. Die Idee mit der Erstellung eines Arbeitsblattes zum Rundgang, gefällt mir auch sehr gut.
Ich denke, dass die SuS mit diesem Projekt viel lernen können und motiviert, sowohl in RZG, MuI und der Zusammenarbeit, sich neues Wissen und Können aneignen. Die Idee gefällt mir sehr gut und die vielseitigen Komponenten der Unterrichtseinheit versprechen Abwechslung und Einbezug diverser Kompetenzen wie gegenseitiges Beurteilen, Arbeitsblatt erstellen, Partnerarbeit, selbstständiges recherchieren etc.
Die ganze Idee und Herangehensweise finde ich gut. Mir aufgefallen Auftragsblatt und Kriterienraster werden erwähnt, jeweils für SuS und LP? Mindestanforderungen müssen formuliert werden auf dem Auftragsblatt oder Kriterien werden ebenfalls ausgehändigt. Schön dass auch formativ beurteilt wird und das überfachliche Kompetenzen angepeilt werden.
Die Idee finden wir grundsätzlich gut und sie ist schon gut ausgearbeitet. Uns ist noch nicht ganz klar geworden, wie die Aufträge für die SuS aussehen werden und wie sie das Programm kennenlernen können. Ausserdem müssten noch Kriterien für das Arbeitsblatt erstellt werden (Wie lange soll es sein? Was muss es beinhalten?) Empfehlung: vor der Endabgabe Projektseite auf Rechtschreibung überprüfen;)
Gruppe 11