Aufgabenparcours mit «Google Tour Creator» und Grundrissplan der Schule mit kartesichem Koordinatensystem.
Die Schülerinnen und Schüler bekommen den Auftrag, eine Virtual Tour mit Hilfe von «Google Tour Creator» und einer 360 Foto App herzustellen. Bei der Gestaltung der Virtual Tour müssen die SuS einen Parcour mit vorgefertigten und vielfältigen Aufgabenstellungen absolvieren, deren Lösungen als Bestandteil der Virtual Tour darin integriert werden müssen. Zum Auftragsblatt des Parcours gehört ein Grundrissplan der Schule, welcher in ein mathematisches Koordinatensystem integriert ist. Darauf müssen die SuS sämtliche Standorte der 360 Fotos und auch andere Koordinaten und Strecken eintragen.
[Aufgabenstellungen Parcour siehe Auftragsblatt]
Link zur Beispiel Tour
Link zur erstellten Webseite inklusive Passwort
http://hogwartsvirtualtour.weebly.com/
Benutzername: Mogli
Passwort: Hakunamatata1
Bsp. SchülerIn Login: npina708
Passwort: Severus1
Fokussierte SuS-Aktivität
Erstellung einer Virtual Tour
Realisierung eines Aufgabenparcours
Einsatz von 360 Panorama Fotos
Einsatz von Mikrophonen (Zoom)
Koordinatenpunkte werden in Karte eingezeichnet.
Orientierung im Raum
Zielstufe / Zielgruppe
8. Klasse
Anzahl Lektionen
6 Lektionen
Unterrichtsformen
Es handelt sich um Fächerübergreifender Unterricht mit Inhalten von Medien & Informatik, Geografie und Mathematik, bei welchem die SuS die Inhalte in einer Partnerarbeit in Zweier Teams erarbeiten.
Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen
Eine Lehrperson
Benötigte Infrastruktur
Ein Ipad pro 2 SuS (min. 12 Ipads)
Tags/Schlagwörter
#mobiles_lernen, #koordinatensystem, #orientierung_im_raum, #schulhaus, #informatikunterricht, #parcour, #virtualtour, #googletourcreator, #kartenarbeit #lernenmitspass
Bei unserer «Virtual School Tour» arbeiten die SuS mit «Google Tour Creator» und lernen dabei dieses als neues Medium einzusetzen. Sie erarbeiten dabei die Kompetenz eine Virtual Tour herzustellen, 360 Bilder, Tonaufnahmen und Textinformationen zu integrieren.
Dazu gehört auch der Einsatz der App «P360 Panorama Camera», mit welchem die SuS lernen 360grad Panoramabilder aufzunehmen und diese anschliessend als Daten weiterzuverarbeiten. Bei der Verwendung des «Google Tour Creators» lernen sie auch dessen Stärken und Schwächen als Präsentationsmedium kennen. Dieses Medium wird deswegen auch im Klassenverband als solches thematisiert.
Sammlung Fotos- und Audiodateien
1 j: können Daten in einer Datenbank strukturieren, erfassen, suchen und automatisiert auswerten.
3a: können Geräte (Camera und Audiorecord) ein- und ausschalten, Programme starten, bedienen und beenden sowie einfache Funktionen nutzen.
Erstellen der Virtual Tour
2a) können formale Anleitungen erkennen und ihnen folgen (z.B. Koch- und Backrezepte, Spiel- und Bastelanleitungen, Tanzchoreographien).
3b) können sich mit eigenem Login in einem lokalen Netzwerk oder einer Lernumgebung anmelden.
3e) können Medien zur Veröffentlichung eigener Ideen und Meinungen nutzen und das Zielpublikum zu Rückmeldungen motivieren.
Datenschutz
Die SuS setzen sich bei der Herstellung der VT mit den Datenschutzrichtlinien der Schule auseinander und lernen dabei diese bei der Herstellung ihrer Tour auch anzuwenden.
So müssen sie beim Fotografieren darauf achten, dass sie in ihrer VT keine Personen erkennbar abbilden, ohne deren Einverständnis bekommen zu haben.
3c) können mittels Medien kommunizieren und dabei die Sicherheits- und Verhaltensregeln befolgen.
Orientierung im Raum
Als Beilage zum Auftragsblatt erhalten die SuS einen Grundrissplan der Schule. Bei der Erarbeitung der Aufgabenstellungen müssen sich die SuS im Raum des Schulgeländes bewegen und sich dabei auch auf der Karte orientieren können, auf welcher sie Koordinatenpunkte mit (x/y/z) Koordinaten und Strecken einzeichnen müssen. Dabei arbeiten die SuS an ihrer Kompetenz der Orientierung im Raum.
Lernziele Mathematik
4.e können Pläne und Fotografien zur Orientierung im Raum lesen und nutzen.
4.g können einen Wohnungsplan nach Massstab zeichnen bzw. entsprechende Pläne lesen.
4.h können Wege und Lagebeziehungen skizzieren (z.B. Schulweg) bzw. entsprechende Pläne lesen.
-können Wege und Lagebeziehungen skizzieren (z.B. Schulweg) bzw. entsprechende Pläne nutzen.
Lernziele RZG
4.e können Pläne und Fotografien zur Orientierung im Raum lesen und nutzen.
4.g können einen Wohnungsplan nach Massstab zeichnen bzw. entsprechende Pläne lesen.
4.h können Wege und Lagebeziehungen skizzieren (z.B. Schulweg) bzw. entsprechende Pläne lesen.
-können Wege und Lagebeziehungen skizzieren (z.B. Schulweg) bzw. entsprechende Pläne nutzen.
Das Unterrichtsprojekt wird in der 8. Klasse durchgeführt, da zu diesem Zeitpunkt das X-Y-Koordinatensystem im Mathematikunterricht eingeführt sein sollte.
Für das Projekt werden Ipads pro Zweier Gruppe benötigt, welche mit dem Internet verbunden sind und die Application P360 Panorama Camera vorinstalliert haben.
Es werden für jede Gruppe ein anonymisiertes Google Konto für die Verwendung von «Google Tour Creator» benötigt, welche die Lehrperson zur Verfügung stellt.
(Bsp. hogwarts1@gmail.com, hogwarts2@gmail.com etc.)
Einführung 2 Lektionen
1. Lektion
Bei der Einführung wird den SuS der «Google Tour Creator» als Medium vorgestellt.
Vor Beginn der Lektion werden auf jedem Pult (pro 2 SuS) ein Ipad ausgelegt.
Mit diesem Ipad können die SuS dann zu Beginn der Lektion einen von verschiedenen an die Leinwand projizierten QR-Codes einlesen, welche mit verschiedenen bereits bestehenden Google Tours verlinkt sind. Sie bekommen den Auftrag sich zu zweit eine dieser Tours anzuschauen und sich zu folgenden Themen Gedanken zu machen.
a) Um was geht es in dieser Präsentation?
b) Wie werden die Inhalte präsentiert? Was wird wie erzählt?
c) Wie kann ich mit diesem Online Tool interagieren / was kann ich alles machen?
d) Welche Formen von Daten beinhaltet sie? (Bild, Video, Text, Ton)
Die Erfahrungen der SuS werden anschliessend im Plenum gesammelt und diskutiert.
Dabei wird auch die Frage in den Raum gestellt:
Welche Chancen bzw. Möglichkeiten bietet uns «Google Tour Creator» als Präsentationsmedium?
2. Lektion
Anschliessend wird den SuS die Verwendung von «Google Tour Creator» erklärt. Die SuS können dann innerhalb von 45min eine eigene Google Tour zum erproben des Online Tools herstellen, wobei sie die verschiedenen Medien wie die Kamera und den Audiorecorder einsetzen und somit die verschiedenen Arbeitsprozesse üben. Dabei wird den SuS das App «P360» vorgestellt. Mit diesem App können 360° Grad Aufnahmen gemacht werden. Die SuS werden die Möglichkeit haben, in Gruppen einige Aufnahmen zu machen und diese direkt im Tour Creator zu bearbeiten.
(Siehe auch Anleitungen auf Webseite, Lektionsplanungsraster mit PPP_Einführung)
Ende dieser Doppellektion werden die Risiken der «Google Tours» bezüglich Datenschutzrichtlinien thematisiert. (Sie Dokument Datenschutzrichtlinien und PPP_Einführung)
Projektbeginn 2 Lektionen
Projektpräsentation 3. Lektion
Bei dieser Doppellektion werden die SuS in das Projekt eingeführt. Dabei wird mit ihnen der Projektauftrag besprochen. (Zusammenhang Google Tour und Grundrissplan) Der Grundrissplan wird in Bezug zu Inhalten der Fächer Mathematik und Geografie erklärt. Im Koordinatensystems sollen sich die SuS im Raum orientieren und Koordinatenpunkte und Strecken im Plan einzeichnen können. Es werden zweier Teams gebildet und das Parcouraufgabenblatt als auch ein Grundrissplan mit Koordinatensystem ausgeteilt. Zusätzlich muss jedes Zweier Team eine Aufgabenstellung für ihre Mitschüler und Mitschülerinnen formulieren, welche sie im Anschluss bestreiten müssen. Auftauchende Frage werden geklärt.
4.-5. Lektion
Danach beginnen die SuS in Zweier Gruppen damit, den Parcours zu bestreiten, die Aufgaben zu lösen und die Virtual Tour herzustellen. Während dem Parcour können die SuS die Bilder im Tour Creator einfügen und diese bearbeiten. Zu jedem Bild sollen die SuS eine Tonaufnahme oder ein Text hinzufügen je nach Aufgabenstellung.
Diese Unterrichtssequenz geht wahrscheinlich länger. -> Abschluss in 5. Lektion
(Sie Aufgabenstellungen Parcours auf Webseite)
(Aufgabenstellungen werden mittels E-Assessment gesammelt)
5. und 6. Lektion
In dieser Lektion werden die Ergebnisse in zusammen Gruppen aus jeweils zwei Teams präsentiert. Mit einem Evaluationsbogen (E-Assessment) können sich die Gruppen dabei gegenseitig beurteilen und einander ein formatives Feedback zur Bewältigung des Parcours als auch zur Google Tour Präsentation geben..
In dieser und letzten Doppellektion werden Zweier Teams einander für das Peerfeedback zugewiesen. Jedes Zweier Team sieht sich dann die Lösung der Virtual Tour und den Grundrissplan mit den eingezeichneten Koordinatenpunkten und Strecken des Parcours an und prüft diese auf ihre Richtigkeit und Qualität. (40 min).
Anschliessend verfasst sie ein "formatives" Feedback für das andere Zweier Team. Dieses wird im Anschluss vom anderen Team gelesen und dann auch innerhalb der zwei Teams diskutiert.
Sie Lektion 5. & 6.
E-Assessment mit Google Formulares
MI.1.1
g) können Funktion und Bedeutung der Medien für Kultur, Wirtschaft und Politik beschreiben und darlegen, wie gut einzelne Medien diese Funktion erfüllen (z.B. Manipulation, technische Abhängigkeit, Medien als vierte Gewalt).
Wir wollen innerhalb unseres Projekts das Medium "Virtual Tours" mit den SuS diskutieren. Um welche Form der Medien handelt es sich? Welche Funktion soll dieses Medium erfüllen? Welche Grundsätze muss man bei der Betrachtung solcher Medien beachten?
- Urheber, - Wirkungsziel, - Quellen, - Google?
MI.1.2
c) können mithilfe von vorgegebenen Medien lernen und Informationen zu einem bestimmten Thema beschaffen (z.B. Buch, Zeitschrift, Lernspiel, Spielgeschichte, Website).
Bei der Präsentation der VT am Ende des Projekts bekommen die Lernenden Einblicke in die Wahrnehmung und Darstellung der Räumlichkeiten durch die anderen Schülerinnen und Schüler. Dabei können sie auch vom Kreativitätsprozess oder den Ideen ihrer MitschülerInnen profitieren.
d) können die Grundfunktionen der Medien benennen (Information, Bildung, Meinungsbildung, Unterhaltung, Kommunikation). -kennen Mischformen und können typische Beispiele aufzählen (Infotainment, Edutainment).
Um welches Medium handelt es sich bei "Virtual Tours"? Wozu werden sie genutzt?
MI.1.3
a) - können spielerisch und kreativ mit Medien experimentieren.
Die SuS können in diesem Projekt kreativ und spielerisch mit "Tour Creator" von Google experimentieren.
c) können Medien zum Erstellen und Präsentieren ihrer Arbeiten einsetzen (z.B. Klassenzeitung, Klassenblog, Hörspiel, Videoclip).
SuS lernen "Tour Creator" als Präsentationsmedium kennen und lernen dieses auch einzusetzen. Hier stellt sich auch die Frage, wann eine solche Art der Präsentation Sinn macht?
d) können in ihren Medienbeiträgen die Sicherheitsregeln im Umgang mit persönlichen Daten einbeziehen (z.B. Angaben zur Person, Passwort, Nickname).
Die "Virtual Tour" der Schule wird nicht im World Wide Web in Poly veröffentlicht, sondern kann nur durch eine geheime URL erreicht werden. (ebenfalls Google Diskussion) S
MI.1.4
c) können mittels Medien kommunizieren und dabei die Sicherheits- und Verhaltensregeln befolgen.
Die SuS werden darauf hingewiesen, dass sie an einem Produkt der Schule für die Öffentlichkeit arbeiten und auch gerade deswegen verschiedene Schicherheits- und Verhaltensregeln befolgen müssen. Diese werden in der Einführung zum Projekt erklärt und müssen durch die Schüler und Schülerinnen mittels einem kleinen "Vertrag" unterzeichnet werden.
(vgl. Brunner 1966) Durchführungen einer Handlung beeinflussen den Lernprozess positiv. (vgl. Arnold 2012, 79f.)
1. Lernen ist ein selbstgesteuerter, aktivierender und konstruierender Prozess. Dies bedeutet, dass Lernende die Möglichkeit haben sollten, den Lernweg selbst mitzubestimmen. Lernenden soll ermöglicht werden, Lösungswege selbst zu planen, durchzuführen und zu überprüfen, die Ziele, Prozesse und Lernbedingungen selbst mitzugestalten und Eigenverantwortung im Lernprozess zu übernehmen. Lernende sollen selbst Initiative entwickeln. Das eigene Mitwirken und Handeln steht ebenso im Vordergrund wie eine Orientierung an authentischen Praxissituationen.
Bei unserem Virtual School Tour (Parcour) können die SuS die Abfolge der Challenges selbständig wählen und anschliessend auch eigene Aufgabentypen, die ihnen entsprechen, für sich und ihre MitschüschlerInnen stellen.
Bei verschiedenen Aufgabenstellungen gibt es nicht nur deine eine Lösung, sondern kann bietet die Möglichkeit einer eigenen individuellen Bearbeitung eines eigenen Lösungswegs.
2. Lernen soll Raum bieten für Neugier und Motivation. Lernende sollen unterschiedliche Perspektiven einnehmen können und die Möglichkeit haben, eigene Sichtweisen zu hinterfragen. Eine Begeisterung kann erst dann geweckt werden, wenn an die Interessen der Lernenden angeknüpft wird.
Der Lernort Schule wird in ein Art Hindernisparcour umgewandelt, welcher durch verschiedene räumliche Perspektiven betrachtet werden kann. Der Parcour hat auch das Ziel, dass das Schulhaus anders durchlaufen wird als gewohnt und dabei auch auf eine andere Art betrachtet werden kann.
3. Lernen ist situativ und praxisbezogen. Die Unterrichtsmethode und das Unterrichtsthema sollen auf die Situation der Lerngruppe und auf die Lernenden abgestimmt werden und knüpfen an die Vorerfahrungen und das Vorwissen der Lernenden an. Lösungen sollen anhand von Praxisbeispielen erarbeitet werden, welche einen Bezug zu den Heranwachsenden herstellen. Lernende sollen Musterlösungen in die eigene Praxis übertragen, ebenso sollen ihnen Empfehlungen für einen Praxistransfer gegeben werden.
Die Aufgaben des Parcours beziehen sich auf verschiedene Herausforderungen aus dem Alltag und aus der Lebenswelt der Jugendlichen.
4. Lernen ist ein sozialer Prozess. Lernende sollen Wertschätzung und Anerkennung erfahren. Da Lernen im Austausch mit anderen stattfindet, sollen hierbei Formen einer konstruktiven Kommunikation Anwendung finden. Eine kooperative Erarbeitung von Lösungen soll ebenfalls gefördert werden.
Der Parcour wird aus dem Grund der Kooperation & Kommunikation in einer Partnerarbeit absolviert.
Virtuelle Welten
Sie werden aus konstruktivistisch-didaktischer Sicht erst dann bedeutsam, wenn Lernende sich in virtuellen Welten frei bewegen können, sodass diese die Lernobjekte in eigenem Tempo entdecken sowie Standpunkte frei wählen können. Bezugnehmend auf diesen (66 Jan Hellriegel und Dino Čubela www.medienpaed.com > 11.12.2018) lerntheoretischen Anspruch sind jedoch insbesondere die Konstruktionswelten bedeutsam, bei denen sich Lernende nicht nur frei in den virtuellen Welten bewegen können, sondern auch selbst Objekte, Inhalte oder gar virtuelle Welten erschaffen können (vgl. ebd., 9). Dadurch spielen nicht nur die Inhalte der VR-Welten eine Rolle, sondern auch die Genese mentaler Modelle, Strategien und Konzepte, welche sich unmittelbar durch die Konstruktion virtueller Objekte, Erfahrungen, Handlungen und eigener Welten realisieren lassen. Diese Konstruktionen lassen sich zudem für Reflexions- und Diskussionsprozesse innerhalb und ausserhalb der virtuellen Realität nutzen (vgl. ebd., 9).
"Um konstruierende Aktivitäten der Lernenden anzuregen, sollen möglichst authentische Situationen und komplexe Problemfälle vorgegeben werden (vgl. Kerres und De Wit 2004). Diese aktive und konstruierende Rolle der Lernenden ist essenziell für einen Kompetenzerwerb der Lernenden (vgl. Hellmer 2007, 77)."
Als mögliche Erweiterung ziehen wir eine Anpassung des Parcours in Betracht, wobei dessen Aufgabenstellungen natürlich immerzu ausgebaut oder verändert werden können. Eine mögliche Weiterentwicklung wäre auch die Integration mit Beschreibung der Koordinaten im Bogenmass, welche mit Hilfe eines GPS durch die SuS bestimmt werden könnte.
Der "Google Tour Creator" wird sich als Online Tool zur Herstellung einer komplexen Virtual Reality weiterentwickeln. Hierbei wird er nicht mehr nur eine 360 Grad Rundumsicht vom Fotostandort mehr zulassen, sondern so kalibriert werden, dass verschiedene 360 Grad Aufnahmen in Gewissen Abständen dafür reichen werden, eine virtuelle Welt berechnen zu lassen, die dann als Betrachter mit Hilfe einer VR-Brille durchgegangen werden kann.
Konzeptfertigstellung bis Di 26.11.19 Simon (Pendent)
Fertigstellung des Aufgabenblattes Parcour Mi. 27.11.19 Marco (Pendent)
Überarbeitung und Anpassung der Anleitungen Mi. 27.11.19 Giancarlo (Pendent)
Integration der Dokumente auf Schülerwebseite Do. 28.11.19 Simon (Pendent)
Erarbeitung eigenes Parcours an PH FR. 29,11.19 Simon, Marco, Giancarlo
Achtung! Webseite für die SuS machen! nicht für die Lehrerinnen und Lehrer
Was machen die SuS mit den virtuellen Touren? Wie im Unterricht eingebettet?
Welche Lehrplanbezüge neben MUI haben Sie?
zur Skizze:
Gute Idee
Es existieren schon solche Projekte im Rahmen dieser Veranstaltung.. Anschauen und die Projekte erweitern -
Bezug zum MUI Lehrplan?
Kurze Notiz
Wir haben nun verschiedene Softwares für die Herstellung eines Virtuellen Rundgangs erprobt und dafür auch eine 360 Kamera bei der Medienwerkstatt ausgeliehen sowie verschiedene Apps für 360 Grad Aufnahmen erprobt. Dabei stellte sich die Herstellung eines qualitativen Virtuellen Rundgangs als sehr komplex und aufwendig heraus. Deswegen nahmen wir die Anpassung der Projektidee in Angriff. Diese ist immer mit der Klammer [neu] gekennzeichnet.
Interessantes Projekt.
Meiner Meinung nach ist der geplante Umfang von 6 bis 8 Lektionen zu knapp. Unter Einbezug der Theorieteile zu Urheberrecht, Software usw. kann ich mir nicht vorstellen, dass das Projekt in diesem Rahmen durchführbar ist. (L.Schnyder)
Ich finde die Idee super. Die SuS können hier sehr kreativ mit den Medien umgehen, lernen eine neue Anwendung kennen und können zudem Schulstoff aus den Fächern Mathematik und RZG erarbeiten. Jedoch denke ich, dass die vorgegebene Zeit von 6 Lektionen für den gesamten Auftrag etwas kurz ist. Wahrscheinlich benötigt das Einführen schön die Hälfte der Zeit (mit der Erarbeitung der Grundfertigkeiten) und das Erstellen, was aus meiner Erfahrung für SuS sehr zeitaufwendig ist, könnte etwas zu kurz kommen.
Die Evaluation mit den Evaluationsbogen und dem Peerfeedback finde ich super. Es führt dazu, dass sich die SuS auch auf die anderen Arbeiten konzentrieren müssen und über das Arbeiten mit dem Programm nachdenken müssen.
Ich sähe im Projekt einen Mehrwert, wenn das ganze statt im Schulhaus in einer anderen Umgebung passieren würden (Wald, Stadt, etc.). So kann die Orientierung im Raum, die vom RZG als Lernziel vorgegeben ist, noch besser erarbeitet werden.
Ich hatte leider nicht auf alles Zugriff und konnte daher nur einen Teil des Projektes einsehen.
Grundsätzlich kann ich mir vorstelle, eine Version für meinen eigenen Unterricht im Fach RZG zu übernehmen und durchzuführen. Das Projekt bringt Abwechslung in den Stundenplan und käme sicherlich sehr gut bei den SuS an! (A.Strahm)