Präsentation Projekt.pptx - Google Präsentationen
https://docs.google.com/document/d/15v8LevU5LO8oSh_cDW7fgq2u-ugLWZQ7BRHSGIbQJzg/edit
WHAT IS OUR APPROACH?
Aus eigener Erfahrung wissen wir, wie gut man durch Videos lernt. So oft schauen wir uns auf YouTube eine Erklärung an. Diesen Zugang wollen wir auch den Schüler und Schülerinnen eröffnen. Uns ist jedoch wichtig, dass sie nicht nur konsumieren, sondern auch selber das Produzieren von Lernvideos aktiv erleben. Genial an der Idee ist, dass die Schüler und Schülerinnen sich untereinander Fachwissen vermitteln können und hierbei ein Wissenstransfer auf einem ähnlichen Niveau stattfinden kann.
WHAT ARE WE DOING?
Wissenstransfer mit LearningView zum Thema Naturgefahren.
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten eine von uns zur Verfügung gestellte Werkstatt. Ihnen werden Posten zugeteilt. Ihre Aufgabe ist es, ein Wissenstransfer für die anderen Lernenden über das Tool LearningView herzustellen. In diesem Video (Wissenstransfer) liegt es an den Schülerinnen und Schülern, produktiv zu werden. Einerseits ist es möglich, draussen ein Video zu erstellen - dies benötigt jedoch das Aufwenden der Freizeit - andererseits können auch Bildmaterial und Kurzfilme aus dem Internet oder aus Lehrmitteln verwendet werden oder Abläufe modelliert werden.
Link zur erstellen Webseite inklusive Passwort
Ein Projekt von Djabri Bouzernana, Elly de Boer, Sira Kuster und Ivana Walter: Ein Projekt von Studierenden der PH Bernen (google.com) / Passwort für LearningView Kurs: NV6AAH4B
Fokussierte SuS-Aktivität
selbstständige Arbeit mit dem Programm Learningview, erstellen eines Lernvideos, Videobearbeitung, Dateien korrekt hochladen.
Zielstufe / Zielgruppe
7.-9. Klasse
Anzahl Lektionen
9-11 Lektionen
Unterrichtsformen
Projektarbeit in Gruppen
Anzahl benötigte Betreuende bzw. Lehrpersonen
1 Lehrkraft - je nach Niveau eine zweite Betreuungsperson
Benötigte Infrastruktur
Pro Arbeitsgruppe mindestens 1 Smartphone oder Tablet
Tags/Schlagwörter
#kooperativeslernen, #Lernvideo, #Videobearbeitung, #MedienundInformatik, #LearningView, #selbstständiglernen, #iMovie, #Naturgefahren
Wissenstransfer mit LearningView zum Thema Naturgefahren (RZG).
In einer Zeitspanne von 9-11 Lektionen arbeiten die SuS an einer Werkstatt, die ihnen auf Learningview zur Verfügung steht. Dabei behandeln sie aus den vorgegebenen Naturgefahren ein Thema genauer. Nachdem sie sich in das Thema eingelesen haben und die Posten dazu gelöst haben, drehen die SuS ein Lernvideo zu dieser Naturgefahr. Dieses Video ist dann auf Learningview auch für die Peers einsehbar. Die Mitschüler*innen können sich dann ihr Wissen zu den anderen Naturgefahren - die sie nicht selbst bearbeitet haben - durch die Lernvideos ihrer Peers aneignen. Da wir aus eigener Erfahrung wissen, wie gut man durch Lernvideos lernen kann, möchten wir eine Verbindung von den Fächern RZG und Medien und Informatik herstellen. Uns ist jedoch wichtig, dass die SuS nicht nur konsumieren, sondern auch selber das Produzieren von Lernvideos aktiv erleben. Genial an der Idee ist, dass die Schüler und Schülerinnen sich untereinander Fachwissen vermitteln und hierbei ein Wissenstransfer auf einem ähnlichen Niveau stattfinden kann.
Nun um welches Fachwissen geht es und wie sieht der Unterricht konkret aus?
Die Schülerinnen und Schüler bearbeiten eine von uns zur Verfügung gestellte Werkstatt. Sie können in Gruppen ein Thema auswählen, in dem sie sich vertiefen möchten. Das Wissen eigenen sich die SuS durch alle zur Verfügung gestellten Informationen auf Learningview an. Bei Fragen können sie selbstständig im Internet recherchieren oder einen Input der LP anfordern. Nachdem die SuS die Werkstatt auf Learningview zu ihrem Thema bearbeitet haben, besteht Ihre Aufgabe darin, ein Wissenstransfer für die anderen Lernenden über das Tool LearningView herzustellen. In diesem Wissenstransfer wird ein Video erstellt, bei dem dann die SuS auch selbstständig produktiv werden. Sie können dabei selbst entscheiden, auf welche Art und Weise sie das Video erstellten möchten. Einerseits können sie das Video draussen aufnehmen oder sie können Bildmaterial und Kurzfilme aus dem Internet verwenden oder selbst ein Szenario modellieren.
Lernziele gibt es aus unserer Sicht auf mehreren Ebenen. Es wird eindeutig Fachwissen vermittelt, da lautet das Lernziel: Die SuS können Auskünfte über die Naturgefahren in der Schweiz geben. Die SuS können die wichtigsten Naturgefahren benennen und ihren Prozess erklären.
Weiter gibt es auch Lernziel auf der Medien und Informatik Ebene. Die SuS können Medien so einsetzten, dass sie von anderen Lernenden als "Learning Tool" genutzt werden. Die SuS können Videos herstellen und bearbeiten.
Auch zu beachten gilt, dass die SuS eine gewisse Verantwortung übernehmen müssen. Also auch organisatorische Aspekte.
Noch zum Mehrwert des eingesetzten Mediums. LearningView grenzt sich von YouTube und anderen ähnlichen "Tools" ab, indem es keine Werbung ermöglicht und die Nutzer nur das sehen, was ihnen gezielt als Lernumgebung zur Verfügung gestellt wird. Also keine Tutorials über "Schminken" oder "Bodybuilding". Es ist auch benutzerfreundlich, denn es ist einfach zu bedienen und sehr übersichtlich.
Die Zielgruppe ist die Sekundarstufe 1. Jedoch eher zu empfehlen für eine 8. oder 9. Klasse.
Plan der Unterrichtssequenz:
4. Lektionen SuS eigenen sich das Fachwissen an.
1. Lektion Planung des Videos
3. Lektionen Video herstellen + evt. Zeit Zuhause wenn man noch weitere Videomaterial will.
2. Lektionen Zeit um das Video zu schneiden und einen kurzen Leitfaden mit Fragen und Bemerkungen zu schreiben.
Infrastruktur
Sicher einen Laptop, Smartphone oder Tablet pro Gruppe
Aktuelle Lehrmittel (Weltsicht, die Erde unser Lebensraum und Europa). evt. noch ein etwas anspruchsvolleres wie "Geografie - Wissen und verstehen"
Gratis Videoschreibprogramm wie z. B VideoPad.
Stolpersteine
Die SuS müssen sich mit dem Videoschreibprogramm auskennen. (Also in vorgängigen Lektionen bearbeiten)
Es macht Sinn, den Lernprozess der Schülerinnen und Schüler durch eine formative Beurteilung zu unterstützen. Wir sehen eine formative Beurteilung nach dem Erarbeiten des Fachwissens und nach dem Erstellen der Videoplanung als zwingend notwendig.
Summativ wollen wir das Endprodukt, also das Video, anhand eines zuvor schriftlich kommunizierten Kriterienrasters bewerten.
MI.1.4d SuS können Medien gezielt für kooperatives Lernen nutzen
MI.2.1h können Dokumente so ablegen, dass auch andere sie wieder finden.
Sicherlich auf die Didaktischen Prinzipien vom RZG.
Die Theorie zur Unterrichtsform der Projektarbeit
Und auch die Überlegungen von Hilbert Meyer "Was ist guter Unterricht"
Des weitern stützen wir einige Überlegungen auf Lernwelten NMG
Erweitert kann das Projekt noch werden, indem man weitere RZG Themen so bearbeitet, andere Fachgebiete so erkundet oder die gelernten Medien- und Informatikkompetenzen in anderen Bereichen anwendet.
1. Meilenstein bis 08.04.22 Planung der Themen. Strukturierung der Posten für die SuS. (alle Mitglieder)
2. Meilenstein formatives Feedback bis 15.04.21
Planung weiterer Meilensteine ...
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