Unser Projekt "Cook note" gibt den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit ein Menü ihrer Wahl zuzubereiten, dieses mit einem passenden Medium zu dokumentieren und diese Menüs anschliessend gegenseitig nachzukochen. Das Projekt hat deswegen überfachlichen Charakter und kombiniert "Medien und Informatik" mit "Wirtschaft, Arbeit und Haushalt".
Das selbstgewählte Gericht soll zuerst nachgekocht werden, damit die fachlichen Kompetenzen im Bereich "Nahrungszubereitung" von WAH für den weiteren Projektverlauf gesichert sind. Dabei erhalten die Lernenden Unterstützung von einer ausgebildeten WAH-Lehrperson. Die Lernenden notieren sich dabei mögliche Schwierigkeiten bzw. machen sich direkt im Rezept Notizen zu, um bei der Dokumentation diese Fehler so gut wie möglich zu umgehen.
Wichtig ist dabei, dass die Zubereitung des Gerichts die SuS optimal fordert, also nicht zu einfach und nicht zu komplex ist. Dabei ist es wichtig, dass die Lehrperson interveniert, falls sie bemerkt, dass eine Gruppe über- oder unterfordert ist. Vor der Zubereitung des Gerichts sind die SuS für das Studieren des Rezeptes, das Einkaufen sowie das Erstellen eines MEP (Mise en place) der benötigten Lebensmittel und Arbeitsgeräten zuständig.
Anschliessend wird das Gericht erneut gekocht und dabei liegt der Fokus auf der Dokumentation des Gerichts. In der Dokumentation muss klar ersichtlich sein, wie das Gericht zubereitet wird und worauf dabei geachtet werden muss.
Die SuS dürfen selbst entscheiden, mit welchem Medium sie die Zubereitung dokumentieren, die Lehrperson gibt aber einige Möglichkeiten vor. Mögliche Dokumentationsformen sind: Lernvideo (mit Voice-Over), Lernvideo (mit Erklärungstext), Fotostory, Podcast etc. Wichtig ist dabei, dass qualitativ gute Aufnahmen gelingen, damit die Grundlagen für den weiteren Projektverlauf gegeben sind.
Der nächste Schritt ist die Bearbeitung der Originalaufnahmen, welche erstellt wurden. Dazu befassen sich die SuS mit einem geeigneten Programm für die Bearbeitung und lernen dies zuerst etwas besser kennen. Anschliessend haben die Lernenden die Möglichkeit, ihre Video-, Bild- oder Tonaufnahmen zu bearbeiten. Bei visuellen Aufnahmen könnte dies das Einfügen von Sprachelementen, Musik oder Text sein. Ausserdem könnte die gezielte Veränderung der Geschwindigkeit (Slow-Motion oder Zeitraffer) und das Verändern des Bildes (Filter, Farbveränderungen) das Produkt bereichern.
In der nächsten Phase des Projekts werden die Endprodukte unter den Gruppen getauscht und diese versuchen, die anderen Gerichte anhand der Dokumentation nachzukochen. Es wäre ebenfalls möglich, dass die zubereiteten Gerichte an einem Elternabend in Form eines Büffets angeboten würden und die Eltern diese probieren könnten.
Zum Schluss des Projekts geben sich die SuS gegenseitig ein Peerfeedback anhand von vorbereiteten Fragebögen und definieren dabei die Qualität des Produkts und wie gut ihnen das Nachkochen gelungen ist. Die Lehrperson beurteilt summativ den Lernprozess (anhand von Beobachtungen während des Projekts) und das Produkt (Video, Fotostory, Podcast etc.)
Einzigartigkeit des Projekts:
Unser Projekt ist deshalb einzigartig, weil nicht nur die Produzenten:innen des Produkts von der Zubereitung ihres gewählten Gerichts in Form eines Kompetenzzuwachs im Bereich WAH profitieren, sondern auch Kompetenzen von "Medien und Informatik" gezielt gefördert werden. Es entsteht dabei eine Sammlung von Zubereitungsanleitungen, welche digital aufbewahrt werden und von den SuS jederzeit zu Hause nachgekocht werden können.
Ausserdem könnten die Eltern profitieren, wenn die gekochten Gerichte am Elternabend gekostet und die dazu passenden Dokumentationen gezeigt werden können.
Kompetenzen aus LP21:
MI.1.3.f
Die SuS können Medien nutzen, um ihre Gedanken und ihr Wissen vor Publikum zu präsentieren und/oder zu veröffentlichen.
Die SuS können Wirkungen eigener Medienbeiträge einschätzen und bei der Produktion entsprechend berücksichtigen.
MI.1.3.g
Die SuS können mit eigenen und fremden Inhalten Medienbeiträge herstellen und berücksichtigen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Sicherheits- und Verhaltensregeln.
MI.1.4.e
Die SuS können Medien zur Veröffentlichung eigener Ideen und Meinungen nutzen und das Zielpublikum zu Rückmeldungen motivieren.
WAH. 4.4.b
Die SuS können Gerichte mithilfe eines Rezeptes selbstständig zubereiten.
Methodische Kompetenzen:
Die SuS können Lern- und Arbeitsprozesse durchführen, dokumentieren und reflektieren.
Die SuS können Ziele für die Aufgaben und Problemlösungen setzen und Umsetzungsschritte planen.
Soziale Kompetenzen:
Die SuS können Gruppenarbeiten planen.
Die SuS können sich aktiv und im Dialog an der Zusammenarbeit mit anderen beteiligen.
Personale Kompetenzen:
Die SuS können sich Unterstützung und Hilfe holen, wenn sie diese benötigen.
Die SuS können auf ihre Stärken zurückgreifen und diese gezielt einsetzen.
Produkte/Informationen/Werkzeuge:
In erster Instanz benötigt das Projekt eine geeignete Schulküche mit ausreichend Platz und idealerweise einen von der Küche getrennten Raum zur digitalen Aufbereitung. Wir werden die SuS mit einigen professionellen Werkzeugen (Kamera, Tripod, Bearbeitungssoftware) unterstützen, um das Gelingen ihres Videos so gut wie möglich zu sichern. Natürlich werden auch Inputs zur Zubereitung der Rezepte erfolgen, dazu greifen wir auf internes Fachwissen im Bereich WAH zurück. Ausserdem können sich die SuS an bereits vorhandenen Videos (von TikTok, Instagram, YouTube, Podcasts, etc.) inspirieren lassen und daraus Ideen sammeln.
In der Gestaltung des digitalen Kochbuchs sollen die SuS möglichst frei bleiben und sich nicht zu stark von unseren Vorgaben leiten lassen. Daher müssen ihnen möglichst viele Ideen und Möglichkeiten bezüglich: Videos, Podcasts, Fotostorys, usw. aufgezeigt werden.
Beurteilung
Da die Website das Lernjournal der Schüler:innen ersetzt, soll sie zur Beurteilung des Lernprozesses und des Endprodukts verwendet werden. Selbstverständlich müssen den SuS die Kriterien für eine gelungene Website vorausgehend kommuniziert werden.
Die summative Beurteilung erfolgt anhand eines klaren und objektiven Kriterienrasters, welches den SuS zu Beginn des Projekts ausgehändigt wird. Beurteilt werden die fachlichen Kompetenzen von WAH und Medien und Informatik sowie die überfachlichen Kompetenzen.
Die formative Beurteilung findet anhand eines Coachinggesprächs statt. Somit können sie individuell unterstützt und allfällige Hilfestellungen angeboten werden. Ausserdem erhalten die SuS von einer anderen Gruppe zum Schluss des Projekts ein Peerfeedback, welches die SuS während der Projektarbeit weiterhelfen soll.
Aktive Medienarbeit / SAMR-Modell
Erweiterung (Augmentation): «Visuelles und Auditives Kochbuch», Ev. Ersetzung anstatt ein Lernjournal
Link zur erstellen Webseite inklusive Passwort
https://sites.google.com/view/cook-note/startseite
Fokussierte SuS-Aktivität
Digitale Dokumentation ihres Lieblingsmenüs (aus dem WAH-Unterricht) mit Ton- und Bildmaterial
Zielstufe / Zielgruppe
9. Klasse
Anzahl Lektionen
3x 3 Lektionen
Unterrichtsformen
Projektarbeit
Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen
Eine Lehrperson und Schüler:innen mit Vorkenntnissen
Benötigte Infrastruktur
Computer und Smartphone, evtl. Stativ, Küche, Lebensmittel
Tags/Schlagwörter
#kochen #backen #funny #leckerschmecker #selbstgemacht #Tiktok #Youtube #ILikeFilter #fyp
Eine Projektarbeit im Fach WAH resp. MI: Die Schüler:innen erstellen in einer Arbeitsgrupe ein digitales Lernjournal. In diesem Video geht es einerseits um die Fähigkeiten im WAH-Unterricht (u.a. MEP), andererseits um die Skills rund um die Datenbearbeitung (Bild, Ton, Layout, usw.). Die fertigen Videos werden später auf eine Website geladen. Somit entsteht eine Sammlung, welche den Lernenden auch ausserhalb des Unterrichts zur Verfügung stehen wird. Das Ziel ist es, dass die Eltern somit den Unterricht digital begleiten können und die Schüler:innen die Eltern am Ende des Semesters bekochen. Die Lernenden machen mit ihren Blogeinträgen demnach Werbung für das Abschlussprojekt mit ihren Eltern.
Erweiterte Idee (Abschlussprojekt):
Die Website kann als "Marketingplatform" für das Abschlussprojekt eingesetzt werden. Für das Abschlussprojekt (Kochen für Externe) sollen die SuS die Website so gestalten, dass sich möglichst viele Personen angesprochen fühlen und für das Abschlussprojekt anmelden.
Unsere Lernziele leiten sich aus den oben genannten Kompetenzen in den Fächern Medien und Informatik sowie WAH ab. Zusammengefasst sollen die SuS neben dem Kochen lernen ihre digitalen Kenntnisse erweitern, indem sie mit Videokamera dokumentieren lernen, einen Blog bzw. eine Website unterhalten und spezifische Tools und Techniken rund um das Schneiden und Darstellen kennenlernen. Verknüpft ist dieser Lernprozess mit diversen überfachlichen Kompetenzen, die einen grossen pädagogischen Mehrwert haben. So organisieren sich die Teams selbständig, trainieren ihre kommunikativen Skills, tragen gemeinsam Rechenschaft zum Projekt und entwickeln kreative Ideen und Lösungen. Beim Kochen wie auch beim Dokumentieren ist ihre Verlässlichkeit und Sorgfalt gefragt.
Zielstufe/Zielgruppe: 9. Klasse
Dauer der Unterrichtssequenz: 5-6 Wochen je 3 Lektionen
Anzahl benötigter Betreuer:innen/Lehrpersonen:
Mindestens eine Lehrperson
Benötigte Infrastruktur:
Computer und Smartphone, Küche, Lebensmittel, Videobearbeitungstools, evtl. Stativ
Mögliche Stolpersteine:
Je nach Vorkenntnissen, könnten die einzelnen Prozesse zu Problemen führen (Kochkenntnisse, Videobearbeitungskenntnisse etc.)
Materialbeschaffung:
Eigenständig durch SuS oder durch LP gemäss einer Zutatenliste
Grobplanung siehe Anhang.
Lektion
LP stellt das Projekt mit seinen Zielen vor und erklärt die Rahmenbedingungen (Zeit, Ablauf, Hilfen...). Anschliessend bilden die SuS Gruppen von vier bis fünf SuS und entscheiden sich für ein Gericht sowie die Art ihrer Dokumentation. LP bietet verschiedene Auswahlmöglichkeiten, aber auch Entscheidungsfreiheiten für die SuS. Gerichte müssen ansprechend und weder zu einfach, noch zu schwer sein oder zu lange dauern. Die Art der Dokumentation muss digital verbreitet werden können und die Zubereitungsschritte sichtbar machen. Weiter erstellen die Gruppen einen Arbeitsplan nach bestimmten Vorgaben*, ein Budget und eine sich ergänzende Liste mit benötigten Materialien aus Zutaten und technischen Werkzeugen.
Learning Outcome: SuS kennen ein gut umsetzbares Gericht und einigen sich auf die weiteren Arbeitsschritte.
Beachtet werden muss: Das Projekt erfordert BYOD, worauf im Vorfeld hingewiesen werden sollte. Die relativ grosse Wahlfreiheit kann zu Verzögerungen führen.
+ 3. Lektion
*Erste Vorgabe: Gruppen holen sich Feedback und Verbesserungsvorschläge bei MitschülerInnen und/oder LP ein und überarbeiten ihr Konzept nötigenfalls. Als nächstes arbeiten sich die SuS in ihr Projekt ein gemäss ihres Arbeitsplans. Dazu gehört: ein sinnvolles Rezept ihres Gerichts entwickeln, die Materialienliste erweitern, spätere Aufgaben aufteilen (Wer kocht? Wer dokumentiert?) etc. Auch gehört dazu, sich mit der Dokumentationstechnik vertraut zu machen, probedrehen, weitere technische Möglichkeiten kennenlernen usw. Ihre Projektskizze halten sie im dafür vorgesehenen Padlet fe
Learning Outcome: SuS bereiten sich in Selbstregie auf das Kochen und Dokumentieren vor und entwickeln ein geeignetes Rezept.
Beachtet werden muss: Die LP sollte nützliche Inputs und Anregungen geben hinsichtlich der Rezepte und der technischen Möglichkeiten. Was ist alles möglich? Was zu aufwändig? Was braucht es, damit das Projekt gelingt?
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Lektion
Einkaufen der Zutaten, Zusammentragen der Materialien und Einrichten des Arbeitsplatzes gem. Arbeitsplan. Für die Effektivität bietet sich die Aufteilung der Arbeiten an. Ggf. können diese Arbeitsschritte bereits dokumentiert werden.
Learning Outcomes: SuS bereiten sich vorausschauend auf die weiteren Arbeitsschritte vor.
Beachtet werden muss: Hierfür braucht es eine nahgelegene Einkaufsmöglichkeit. Gibt es die nicht, müssen die Einkäufe entweder von der LP oder als Hausaufgabe erledigt werden.
Lektion
Zubereiten des Gerichts und Dokumentation der Arbeitsschritte gemäss Arbeitsplan.
Learning Outcomes: SuS arbeiten zielorientiert und sorgfältig an ihrem Arbeitsplan und schaffen sichtbare Ergebnisse.
Beachtet werden muss: Die SuS könnten u.U. nervös oder im Stress sein. Fehler sind erlaubt!
Lektion
Sicherung der Dokumentationen, Verkostung und eventuelle Anpassungen am Arbeitsplan.
Learning Outcomes: SuS evaluieren ihre Arbeit und passen ihre weiteren Schritte den Ergebnissen an.
Beachtet werden muss: Die Dokumentationen sollten sicher in der Cloud gespeichert werden, um unschönen Überraschungen beim nächsten Mal vorzubeugen.
Diese Lektionsplanung kann beliebig wiederholt werden, bis einerseits die Koch- und Dokumentationsergebnisse zufriedenstellend sind und andererseits die Kompetenzen erreicht wurden.
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& 2. Lektion
Gemeinsames schneiden und zusammentragen der Dokumentationen in den Gruppen
Learning Outcomes: SuS reflektieren ihr Arbeitsverhalten und evaluieren ihr Projektergebnis anhand dargelegter Kriterien.
Beachtet werden muss: SuS ohne Erfahrung mit der Datenbearbeitung brauchen mehr Unterstützung durch die LP oder MitschülerInnen und folglich auch mehr Zeit. Sie sollten während der ersten Phase des Projekts bereits etwas eingearbeitet worden sein.
3. Lektion
Abschluss des Projekts. Individuelles reflektieren des Projekts in einem Lernjournal. Die fertigen "Kochshows" werden zu einem digitalen Kochbuch der ganzen Klasse zusammengetragen und die Eltern zu einem Essen am Ende des Schuljahres eingeladen.
Summative Variante mit Lernjournal: Das Lernjournal ist dazu da, den individuellen Lernprozess zu reflektieren und diese Reflexion schriftlich festzuhalten. Es ermöglicht das Nachdenken über das Lernen (die sogenannte metakognitive Tätigkeit) und führt zu Einsichten über den persönlichen Lernprozess, die eigenen Lernstrategien und Lerntechniken. Das Lernjournal unterstützt Sie beim Transfer des Gelernten in Ihre Praxis. Mit den Transferüberlegungen reflektieren und planen Sie, wie Sie das Gelernte umsetzen können.
--> Abschliessende Beurteilung durch die Lehrperson
Formative Variante mit Peer feedback: Die einzelnen Schüler:innen geben einander ein Feedback. Beim Peer Feedback werden die Lernenden als Lernexperten:innen anerkannt, was die Motivation erheblich steigern kann. Ziel wäre es, dass sich die verschiedenen Gruppen gegenseitig mithilfe von klaren Kriterien bewerten. Die Schüler:innen erhalten dadurch ein grösseres Spektrum an Rückmeldungen, was eine differenziertere und individualisierende Sichtweise des Lernens ermöglicht.
MI.1.3.f Die SuS können Medien nutzen, um ihre Gedanken und ihr Wissen vor Publikum zu präsentieren und/oder zu veröffentlichen.
MI.1.3.g Die SuS können mit eigenen und fremden Inhalten Medienbeiträge herstellen und berücksichtigen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Sicherheits- und Verhaltensregeln.
MI.1.3.h Die SuS können allein und in Arbeitsteams mit medialen Möglichkeiten experimentieren und sich darüber austauschen.
Scaffolding
Die SuS werden anhand von Scaffolding unterstützt. Dies wollen wir konkreten von folgenden Hilfestellungen anbieten:
Eindeutige Anleitung der Bedienung der Kamera durch eine Learning-View-Plattform
Nennung von Informationsquellen zum Thema anhand eines Youtube-Videos zur 360-Kamera
Verdeutlichung der Erwartungen anhand eines klar formulierten Auftrags und eines Kriterienrasters
Projektmodell
Initiierung (Vorstellen des Projekts)
Einstieg (Experimentieren mit Kamera)
Planung (Rezept auswählen, Einkaufsliste schreiben, Dokumentationsmittel auswählen, Aufgaben in Gruppe zuteilen)
Durchführung (Zubereitung des Rezepts und Dokumentation)
Präsentation (Vorstellen des Padlets)
Auswertung (Nachkochen der verschiedenen Rezepte)
Weiterführung (Ausblick auf weitere Projekte)
Verortung im SAMR-Modell
Modification: Durch das Projekt werden bereits analog bestehende Rezepte digital aufgearbeitet und umgestaltet. Dies kann bei Personen, welches das Rezept nachkochen möchten, zu einer Motivationssteigerung führen. Es entsteht eine digitale Sammlung von dokumentierten Rezepten, welche von den anderen Gruppen nachgekocht werden können. Die Neugestaltung der Rezepte gibt den Lernenden neue Möglichkeiten kreativ zu werden und neue digitale Medien kennenzulernen.
Grundsätzlich würde es sich anbieten, ein digitales Kochbuch zu gestalten. Dieses Kochbuch könnte man anschliessend auf einer Website veröffentlichen, damit später die SuS, die Erziehungsberechtigten oder die Lehrpersonen die Rezepte nachkochen können. Hier müsste man allerdings vorgängig noch das Einverständnis der Erziehungsberechtigten und der Schulleitung einholen.
Die zukünftigen Smartphones, Tablets und Notebooks werden noch vielfältigere Möglichkeiten bieten, um Video- und Tonaufnahmen zu produzieren. Gerade die Video- und Tonbearbeitungsprogramme werden immer komplexer werden. Dadurch können die SuS in der Zukunft noch hochwertigere Inhalte produzieren.
+ Ideeentwicklung / 23.09.22 / gemeinsam
+ Projektskizze / 28.09.22 / Tim, Lars / abgeschlossen / Überarbeitung durch Urs und Anton
+ Konzeptfassung 1 / 12.10.22 / Tim, Urs, Anton / in Bearbeitung / Überarbeitung durch Lars
+ Überbeitung des Konzepts / 26.10.22 / Tim, Anton, Urs, Lars
+ Arbeitsteilung / 19.11.22 / Tim: Padlet, Urs: Kamera, Lars: Learning View, Anton: Grobplanung
+ Arbeitsteilung / 02.12.22 / Tim: Informatikkonzepte / Lars: Theoriebezug / Urs: Testimonial / Anton: Poster
+ Druck und Abgabe Poster / 15.12.22 / Urs, Anton
+ Präsentation Poster / 16.12.22 / gemeinsam
Deutsche Kinder- und Jugendstiftung GmbH; Den Mehrwert digitaler Medien erkennen, Das SAMR-Modell (Stand 02.12.2022): https://www.bildung.digital/artikel/den-mehrwert-digitaler-medien-erkennen
Pädagogische Hochschule Schwyz; Dagstuhl-Dreieck (Stand 02.12.2022): https://mia.phsz.ch/Dagstuhl
Poster: [Link zum Poster]
Testimonial: [Link zum Testimonial]
Anhang
Ich finde euer Projekt eine gute Idee. Durch das Lernjournal können die Schülerinnnen und Schüler auch ausserhalb der Schule für ihre Familie und Freunde kochen. Sie können in dem Journal nachsehen, welche Zutaten das Menu braucht und welche Schritte dafür notwendig sind. Weiter finde ich es super, dass sich aus diesem Projekt ein Abschlussprojekt ableitet lässt. - Jara Richard
Auch ich finde es eine klasse Idee WAH mit Informatik zu verknüpfen. Das Kochbuch wird nicht sehr gross werden, aber ist eine gute Hilfe auch einmal alleine zuhause zu kochen. Natürlich kann es von Kochbegeisterten SuS auch zuhause noch erweitert werden. Ich finde es super, dass die Jugendlichen ihrer Kreativität freien Lauf lassen können. Ich finde es wichtig, dass sie sich entfalten können und dürfen. - Michèle Hiltbrand
Mir gefällt, wie ihr euch Gedanken zur Heterogenität gemacht habt. Zudem finde ich es auch toll, dass die S* verschiedene Möglichkeiten haben zu dokumentieren. Die Kombination von M&I und WAH ist euch toll gelungen.
Ich stelle mir die Lektionen als LP etwas herausfordernd vor, weil bei dieser Durchführung nicht nur die Nahrungszubereitung im Fokus liegt, sondern neben den vielen Herausforderungen in der Küche auch die Technik/Kameras/usw. noch dazukommt. -Luana Lyner
Ich finde eure Idee super - vor allem finde ich die Möglichkeit toll, dass sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit einer Aufgabe auseinandersetzen und dann auch verschiedene Möglichkeit haben, dies zu dokumentieren (Lernjournal = super Idee!!! somit haben die Schülerinnen und Schüler gerade alle Doukmente bei sich und können ihre Lernerfolge auch direkt beaobachten). Was ich auch als äusserst sinnvoll erachte, gerade bei einem sehr selbständigen Projekt, sind die Peerfeedbacks. Gerade Schülerinnen und Schüler schauen mit anderen Augen auf den WAH-Unterricht und konzentrieren sich auf andere Dinge als die Lehrperson.
wichtig ist, dass sich die Schülerinnen und Schüler auch im WAH Unterricht konzentrieren und nicht nur ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Gerade der Umgang mit unekannten Geräten und scharfen Schneidemöglichkeiten birgt einige Riskien. - Joël Kirchhoff
Finde ich eine sehr originelle Idee. Beim druchlesen eures Projektes ist mir noch ein zusätzlicher Aspekt eingefallen: Man könnte bei der Menüwahl noch auf die Nachhaltigkeit achten. Vielleicht könnt ihr noch einen zusätzlichen Kriterienpunkt bezüglich Menü einfügen. So müssten die Zutaten saisonal und regional ausgewählt werden. So könnten auch herkömmliche oder bekannte Menüs