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Wir haben als Beispiel, selbst ein Erklärvideo produziert: https://www.youtube.com/watch?v=0TgbqSRBIxE
Unser Unterricht: «Lernvideos von SuS für SuS» ist als Projektwoche gedacht. Inhaltlich wird das Fach Informatik, RZG und BG abgedeckt und verbunden. Gedacht ist, dass sich die SuS mit dem Oberthema des 2. Weltkrieges befassen. Dazu werden ihnen unterschiedliche Unterlagen zu verschiedenen Unterthemen zur Verfügung gestellt (z.B. Arbeitsblätter, Texte, Videos und Bücher.
Dazu ein Beispiel, wie so ein Thema aussehen könnte: "Was ist "Populismus" und wie wurde dieser während der Periode um den 2. Weltkrieg von Hitler eingesetzt?" oder "Was ist der Schliefenplan und wie ist er zur Anwendung gekommen?"
--> Andere Themen:
Ziel ist es nun, dass sich die Schülerinnen und Schüler mit den Unterlagen beschäftigen:
https://learningview.org/app/#!/
Kurscode: 58J5GCZ4
und diese verstehen (evt. noch in eigener Recherche zur Findung weiterer Materialien zur Beantwortung dieses Themas).
In einem 2. Schritt müssen die SuS dann die Informationen gemeinsam verarbeiten und sich überlegen, wie sie diese in einem Lernvideo für ihre Mitschüler:innen verständlich darstellen können. Zur Hilfe erstellen die SuS ein Storyboard, (auf Learningviews zu sehen) welches ihre Idee sowie Gedankensstänge darstellt. Zusätzlich verfassen sie auch ein Skript, das den Erklärtext (der gesprochen wird) festhält. In einem 3. Schritt wird das Vorhaben dann mit der LP besprochen und evt. durch Vorschläge oder Hilfestellungen verbessert.
Danach werden die SuS mit einer Stopmotion-App bekanntgemacht, wie auch in den Gebrauch eingeführt, (ebenfalls auf Learningviews) welche ihnen dann zur Erstellung des Lernvideos helfen wird. Die SuS bekommen dazu verschiedene Inputs. Es wird vorgezeigt, wie man ein Stopmotion Video entweder mittels von Zeichnungen oder plastischen Figuren herstellen kann. Befor das Projekt jedoch umgesetzt wird, bekommen die SuS Zeit mit dem App zu experimentieren und verschiedene Videos herzustellen, die nichts mit dem Thema zu tun haben müssen. Uns ist wichtig, dass die SuS ein Gefühl für die Materie bekommen und auch auf spielerische Art und Weise auf neue Ideen stossen können.
zu einem weiteren Zeitpunkt können die SuS in einer Vorstellungsrunde ihre Videos zeigen und es wird im Plenum besprochen, wie die Videos dann während des Projekts angepasst werden könnten, damit sie als Lernvideos funktionieren.
Nun haben die SuS die Grundlagen erlernt und können anfangen an ihrem Projekt zu arbeiten.
Die fertigen Videos werden dann auf einem extra für die Klasse erstellten Instagramaccount, dem neuen Schul-Account: «Von Schülern:innen für Schüller:innen» gepostet und sollen von nun für die ganze Klasse zur Verfügung stehen. Das Ziel ist es, dass die SuS ihren Kolleginnen und Kollegen via Lernvideos Sachen erklären können, um ein komplexes Thema besser zu verstehen. Wir gehen davon aus, dass der Lerneffekt gross sein wird, da sich die Schülerinnen und Schüler aktiv mit einem Thema auseinandersetzen und sie das Gelesene und Gelernte einfacher in ihren eigenen Worten wiedergeben werden. Der Lerneffekt ist dadurch um einiges grösser, da sie die Materie nicht einfach strikt auswendig lernen müssen, sondern sich aktiv mit dem Material auseinandersetzen müssen. Zudem erlernen sie dadurch noch den Gebrauch von verschiedenen Medien und haben am Schluss ein eigenes Produkt erschaffen.
Link zur erstellen Webseite inklusive Passwort
https://sites.google.com/view/lernvideosstopmotion
Fokussierte SuS-Aktivität
Erstellen eines Instagramaccounts, Fotografieren mit der APP, Zusammenfügen von Bildern zu einem Video, Erklärvideos herstellen
Zielstufe / Zielgruppe
9 Klasse Sek, Real (je nach ausgewählten Thema)
Anzahl Lektionen
Eine ganze Schulwoche (Projektwoche)
Unterrichtsformen
Projektarbeit
Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen
Lehrkraft plus ev. SuS mit Vorkenntnissen (Erstellen von einem Instagramaccount, Stoppmotion-Videos)
Benötigte Infrastruktur
Smartphone, Tablet, evt Computer, Zeichnungswerkzeug und Plastikfiguren
Tags/Schlagwörter
#mobiles_lernen, #smart, #informatikunterricht, #codieren, #app, #RZG, # BG, #Informatik
Die Schülerinnen und Schüler sollen mit Hilfe von zur Verfügung gestelltem Material (zu einem oder mehreren spezifischen Themen) sowie eigens recherchiertem Material ein Lernvideo herstellen, indem sie den Inhalt stufengerecht ihren Kolleginnen und Kollegen erklären können.
Unsere Projektidee ist auf das Thema des Zweiten Weltkrieges ausgerichtet; die Idee kann aber für jedes beliebige Geschichtsthema (oder auch Geografiethema) benutzt werden.
Lernziele und erhoffter pädagogischer Wert der eingesetzten Medien
Unser Ziel ist es, dass die Schülerinnen und Schüler die Thematik verstehen und so wiedergeben können, dass die Mitschülerinnen und Mitschüler einen Mehrwert daraus ziehen. Durch das proaktive Erstellen des Videos ist der Lerneffekt bei den erstellenden SuS gross. Zudem profitieren die Mitschülerinnen und Schüler von Videos, welche in ihnen verständlicher Sprache erklärt wird.
Uns ist wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler (nebst dem fachlichen Wissen) auch andere Kompetenzen erwerben, die ihnen für den späteren Lebensabschnitt hilfreich sein wird. Deshalb arbeiten wir in unserem Projekt nicht nur an den Fachkompetenzen, sondern auch personalen, sozialen und methodischen Kompetenzen.
· Personale Kompetenzen: Uns ist wichtig, dass sie sich zuerst allein und dann in der Gruppe mit der Materie auseinandersetzen, um zuerst ihre eigenen Stärken und Interessen zu finden. In einem weiteren Schritt sollen sie zusammen als Gruppe ein Produkt herstellen und dabei ihren Lernweg dokumentieren, damit sie dann auf diesen zurückschauen und beschreiben können (eigene Reflexion).
Da sie das Lernvideo in einer Gruppe herstellen müssen, müssen sie sich zuerst in einer ungewohnt neuen Situation zurechtfinden (sonst gibt die Lehrperson immer die Materie vor) – Wichtig dabei: Sie können immer Hilfe holen, wenn sie diese benötigen!
· Soziale Kompetenzen: die Schülerinnen und Schüler sollen aktiv an einem Gespräch teilnehmen können, aufmerksam ihrem Gegenüber zuhören und Meinungen und eventuell Ideen Anderer aktiv wahrnehmen und in ihrem Gedankengang aufnehmen. Zudem ist es in diesem geplanten Setting wichtig, dass sie sich in einer Gruppe organisieren können sowie sachlich und zielorientiert miteinander kommunizieren. Ziel ist es, dass sie einander ein konstruktives Feedback geben sowie Kritik annehmen und umsetzen können. Da die Schule ein äusserst heterogener Ort ist, sollen sie auf einen angemessenen Sprachgebrauch achten und respektvoll miteinander sowie mit dem von der Schule zur Verfügung gestelltem Material umgehen. Zudem spielt die Kommunikation wie auch die Kolloboration der Schülerinnen und Schüler untereinander eine wichtige Rolle.
· Methodische Kompetenzen: Da sich die Schülerinnen und Schüler in einer Gruppe und auch allein mit einer Materie auseinandersetzen müssen, sollen sie lernen, sich in einer stufengerechten Sprache auszudrücken. Texte, welche zur Verfügung gestellt oder selbstgesucht werden, müssen sie verstehen. ( Informationen aus Büchern, aus Texten und Zeitschriften selbst suchen, sammeln und am Schluss zu einem Dokument zusammenstellen). Wichtig dabei ist, dass sie sich auf das Wichtige konzentrieren und Nebensächliches weglassen. Ziel ist es, dass sie die gewonnenen Resultate und Informationen ihren Kolleginnen und Kollegen näherbringen können.
Als Zielstufen haben wir uns die 7.-9. Klasse (Real und Sek Niveau) ausgesucht, da die Herstellung von Lernvideos zu einem RZG-Thema auf den gesamten drei Stufen gewinnbringend sein kann. Auch die Zielgruppe ist in diesem Alter zu finden.
Da die Arbeit sehr ausführlich ist (Material suchen, Texte schreiben und zusammenstellen, Video drehen und vertonen), dauert die Unterrichtssequenz mindestens eine gesamte Woche.
Zwei Lehrpersonen sollten als Betreuer/Innen ausreichen, (BG und RZG)
An Infrastruktur werden RZG-Bücher, Smartphones, Tablets, ev. Computer, Zeichnungswerkzeug und Plastikfiguren benötigt. Achtung: Die Eltern sowie die Schulleitung muss unbedingt informiert werden, da die Schülerinnen und Schüler auf dem Schulareal mit ihren Smartphones arbeiten. Zudem braucht es Regeln, die für dieses Unterrichtssetting aufgestellt werden.
Da es sich hierbei um eine Projektwoche handelt, werden wir hier nicht genaustens darauf eingehen können, was die Schülerinnen und Schüler in den einzelnen Lektionen machen werden/können. Doch in den ersten Lektionen werden wir die Schülerinnen und Schüler genaustens in diese Projektarbeit einführen und ihnen erklären und erläutern, welches Ziel sie während dieser Woche verfolgen und was das Ziel am Ende der Woche sein sollte. Zudem werden wir den Schülern unser Bewertungsraster näher bringen und ihnen die verschiedenen Punkte erläutern.
Lektion 1: In der ersten Lektion werden wir die Schülerinnen und Schülern in die RZG-Thematik einführen und ihnen erklären, was für (mit dieser Projektarbeit) ein Ziel wir verfolgen. --> Klassenarbeit im Plenum
Lektion 2: In der zweiten Lektion werden wir die verschiedenen Arbeitsgruppen bilden und auch die verschiedenen Aufgabenstellungen (Themas) verteilen. Dabei ist es wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeiten, mit denen sie während des Unterrichts seltener zusammenarbeiten, damit sie auch mit anderen SuS zusammenarbeiten. --> Klassenarbeit im Plenum
somit können neue Bekanntschaften geknüpft werden
neue Stärken können zum Vorschein treten
das Ziel des ersten Tages ist es, dass die Schülerinnen und Schüler zu "Profi's" in ihrer Thematik werden und zusammen als Gruppe einen guten Text zu ihrem RZG-Thema verfasst haben (mit Hilfe von Büchern aus der Schulbibliothek, dem Internet). In den nächsten Tagen werden die Gruppen Arbeitsutensilien zusammensuchen, die sie für die Herstellung ihres Stoppmotion Filme benötigen (dies können einzelne Figürchen sein, alltägliche Gegenstände, etc.). Diese Gegenstände sollten dann so in Szene gesetzt werden, dass sie einen lehrreichen und lustigen Film (bis jetzt noch ohne Ton) hergestellt haben. Diese Szene wird dann mit Hilfe des verfassten Textes vertont, sodass das Video zum Lernen gebraucht werden kann. Wenn die Schülerinnen und Schüler mit ihrem Produkt zufrieden sind, laden sie dieses auf den Klasseninternen Instagramaccount hoch. --> Gruppenarbeit
Am letzten Tag dieser Projektwoche werden die einzelnen Gruppen zu einem zugelosten Video einer anderen Gruppe (mit Hilfe eines Beobachtungsauftrages) ein Peerfeedback verfassen. Zudem soll jede Schülerin und jeder Schüler eine persönliche Reflexion über ihre/seine Arbeitsweise schreiben. --> Gruppen- wie auch Einzelarbeit
weitere Informationen werden wir in einem Unterrichtsvorbereitungsraster einfügen, sodass man +/- einen kleinen Überblick über den gesamten Arbeitsauftrag hat.
Medium:
Bücher und zur Verfügung gestellte Texte zu den verschiedenen Themen
Herstellung eines Stopp-Motion Films
Vertonung des Videos
Publikation des Videos auf der eigens für die Klasse hergestellten Instagramaccount
Besonderes:
Im Fliesstext der Schülerinnen und Schülern müssen unbedingt die Quellen angegeben werden. Die Schülerinnen und Schüler sollen bereits fürhzeitig den richtigen Gebrauch und den richtigen Umgang mit der Quellenarbeit lernen.
Die Lehrperson muss unbedingt das Einverständnis der Eltern wie auch von der Schulleitung einholen, da die hergestellten Videos auf einer Socialmediaplattform publiziert werden.
Wie lange werden diese Videos publik sein --> unbedingt klar und verständlich kommunizieren.
es werden Regeln für diese Projektwoche aufgestellt - da man mit Handys und anderen elektrischen Geräten arbeitet.
Es werden keine Videos und Fotos von anderen Personen gemacht!
Die Arbeitszeit wird nicht für andere Recheren und Sachen gebraucht.
Anhand eines im Vorhinein bekannten Bewertungsraster erfolgt eine Beurteilung durch die zwei Lehrpersonen. (eine formative wie auch eine summative Beurteilung)
Ausserdem erhalten alle Gruppe von jeweils einer anderen Gruppe ein konstruktives Peerfeedback (Jede Gruppe schaut sich eine anderes Lernvideo an, welches dann mit Hilfe eines Feedbackbogens beurteilt wird).
Die Schlussnote des Projekts setzt sich wie folgt zusammen:
50% der Note bezieht sich auf die Prüfung, die am Schluss stattfindet (da die Schülerinnen und Schüler das Thema bereits vor der Projektwoche kennengelernt und sich in dieser Projektwoche vertieft damit auseinandergesetzt haben, wird die finale Prüfung erst am Schluss der Projektwoche stattfinden)
--> gewisse Prüfungsfragen beziehen sich dann auf die von den Schülerinnen und Schüler erstellten Videos (sodass wir sicher gehen können, dass sie die Videos angeschaut und somit auch gewürdigt haben)
50% der Note bezieht sich auf das Gruppenvideo sowie die Arbeitsleistung insgesamt (um auch die etwas lernschwächeren Schülerinnen und Schüler zu unterstützen und motivieren)
Medien: die Schülerinnen und Schüler ...
MI.1.1.d.können Regeln und Wertesysteme verschiedener Lebenswelten unterscheiden, reflektieren und entsprechend handeln (z.B. Netiquette, Werte in virtuellen Welten).
MI.1.1.e. können Chancen und Risiken der Mediennutzung benennen und Konsequenzen für das eigene Verhalten ziehen (z.B. Vernetzung, Kommunikation, Cybermobbing, Schuldenfalle, Suchtpotential). können Verflechtungen und Wechselwirkungen zwischen physischer Umwelt, medialen und virtuellen Lebensräumen erkennen und für das eigene Verhalten einbeziehen (z.B. soziale Netzwerke und ihre Konsequenzen im realen Leben).
MI.1.2.g. kennen grundlegende Elemente der Bild-, Film- und Fernsehsprache und können ihre Funktion und Bedeutung in einem Medienbeitrag reflektieren.
MI.1.3.g. können mit eigenen und fremden Inhalten Medienbeiträge herstellen und berücksichtigen dabei die rechtlichen Rahmenbedingungen sowie Sicherheits- und Verhaltensregeln.
MI.1.4.e. können Medien zur Veröffentlichung eigener Ideen und Meinungen nutzen und das Zielpublikum zu Rückmeldungen motivieren.
Informatik: Die Schülerinnen und Schüler ...
MI.2.3.i. verstehen die grundsätzliche Funktionsweise von Suchmaschinen
MI.2.3.m. können das Internet als Infrastruktur von seinen Diensten unterscheiden (z.B. WWW, E-Mail, Internettelefonie, Soziale Netzwerke).
Bezug zum LP 21 (BG)
1.) Die Schülerinnen und Schüler können bildhaft anschauliche Vorstellungen aufbauen, weiterentwickeln und darüber diskutieren.
können bildhaft anschauliche Vorstellungen aufgrund von Empfindungen, Fantasien und Wissen assoziativ und bewusst aufbauen, kombinieren und weiterentwickeln (z.B. unterschiedliche Atmosphären, Konstruktionen, Komposition, Storyboard).
können ihre bildhaft anschauliche Vorstellungen analysieren und darüber diskutieren.
können ihre Prozesse aufzeigen und ihre Produkte präsentieren (z.B. installieren, in Szene setzen, digital aufbereiten).
können mit Fachbegriffen ihre Prozesse und Produkte kommentieren und diskutieren.
können die subjektive Bedeutung ihrer Bilder aufzeigen und zur Diskussion stellen.
2.) Die Schülerinnen und Schüler können eigenständig bildnerische Prozesse allein oder in Gruppen realisieren und ihre Bildsprache erweitern.
-können Materialien, Dinge und Bilder aus eigenen und fremden Kontexten kriteriengeleitet sammeln und ordnen sowie damit experimentieren.
können Sammlungen und Experimente als Inspirationsquellen für ihren weiteren bildnerischen Prozess nutzen.
können die Bildidee und -wirkung ihrer Bilder nach eigenen oder vorgegebenen Kriterien begutachten und daraus Impulse für das Verdichten oder Weiterentwickeln gewinnen.
Aktive Auseinandersetzung (Material suchen, lesen, zusammenfassen, Video aufnehmen, Stoppmotion) mit einem Thema, Kriterien zur Herstellung eines guten und lehrreichen Videos, Bearbeiten und Hochladen des selbst erstellten Stoppmotion Videos, Besprechung und Reflexion (Rückgabe eines konstruktiven Feedbacks an eine Gruppe)
basiert auf dem Lehrplan21
fachliche wie auch überfachliche Kompetenzen
Medieneinsatz im Informatikunterricht (vor allem der Einsatz und die Bereitstellung von Hilfestellungen für die Schülerinnen und Schüler)
Bereitstellungen vonr Vorlagen (z.B. Dossiers mit den entsprechenden Thematik)
Herausforderungen im Unterricht: Die Schülerinnen und Schüler können die Thema in einer Gruppe erarbeiten.
Methodenvielfalt (Word, Internetrecheche, Herstellung eines Videos)
Da die Schülerinnen und Schüler viele verschiedene Bilder für die Herstellung eines Videos benötigen, sollen sie auch wissen, aus was ein Bild eigentlich besteht und wie wichtig es ist, eine gute Kamera mit einer guten Auflösung zu benützen.
Pixel
Grundfarben
In Bezug auf die Mediendidaktik orientieren wir uns am SAMR-Modell. Es dient der Reflektion und zeigt Möglichkeiten auf, wie man digitale Medien im Unterricht einsetzen kann. Nach dem SAMR-Modell befinden wir uns mit den Erklärvideos auf der Stufe Modifikation. Wir gehen nämlich davon aus, dass wir mit unserem Projekt eine bedeutsame Umgestaltung von Aufgaben vornehmen. Schüler und Schülerinnen arbeiten in Gruppen mit LearningView, einer virtuellen Arbeitsumgebung, die räumlich und zeitlich flexibel ist.
Ferner orientieren uns am Modellernen, indem wir in den Vorzeigevideos nicht nur die Handlungen vormachen, sondern auch unsere Beobachtungen und Gedanken mit sprachlichen Etiketten versehen. Auf dieselbe Weise funktioniert auch das laute Denken im Unterricht. Die Vorzeigevideos sollen den Schüler und Schülerinnen als Anleitung dienen, um eigene Videos auf eine ähnliche Weise zu reproduzieren. Ferner soll in der Projektwoche die Lehrperson durch Beobachtung und positive Rückmeldung den Lernprozess aufbauen und steuern. In dieser Phase des Coachings soll ausserdem eine positive Fehlerkultur etabliert werden. Die Lernvideos müssen nicht perfekt sein - mit Fehlern oder falschen Handlungen soll respektvoll umgegangen werden. Dies sollte die Lehrperson sichtbar machen und entsprechend modellieren. Und zwar mit dem Ziel, zu Verbesserungen anzuregen, auch bei sich selbst und den eigenen Vorzeigevideos. Wichtig zu wissen ist, dass Schüler und Schülerinnen auch Leistungsnormen von Modellen übernehmen (etwa Ausdauer bei Problemlösungen, Optimismus beim Lernen, usw.). Das Lernen am Modell als ein Vorzeigen, Versprachlichen und Nachmachen ist ein didaktisches Prinzip (vgl. Escher & Messner, Lernen in der Schule, S. 97-126).
Die Lernvideos werden für die gesamten drei Schuljahre explizit für diese Klasse zur Verfügung stehen, damit sie bei Unklarheiten stets auf die Thematik und das Wissen zurückgreifen können. Es gibt auch die Option, diese auf einen Account (z.B. Instagram) hochzuladen, auf welchen nur die SuS zugriff haben. Dabei muss jedoch der Datenschutz beachtet werden und allenfalls die Einverständnis der Eltern eingeholt werden. Weitere Ding wie der Zeitpunkt der Löschung der Videos sollten ebenfalls gut durchdacht entschieden werden.
Die Lernvideos können auch zur Prüfungsvorbereitung genutzt werden und entsprechende in den Videos erklärte Inhalte abgefragt werden.
07.10
Besprechung Projektskizze, Überarbeitung Projektskizze.
-Für das nächste Mal = Konzept fertigstellen & auf der Projektseite festhalten.
14.10
Gemeinsame Erarbeitung des Konzepts, gruppeninterne langfristige Aufgabeneinteilung:
Alice= Beispielsvideo erstellen, Arbeitsblätter erarbeiten und relevante BG-Bezüge herstellen.
Elias= Learningview strukturieren und RZG-Bezüge herstellen
Joel= RZG-Bezüge herstellen, Konzept verschriftlichen und organisatorisches (Ausarbeitung Projekt auf Hauptseite erstellen, Präsentationsvorlagen vorbereiten & am Schluss Testimonial zusammenstellen).
Marc= Website
21.10
-Erstellen eines Beispielvideos für die SuS
-ev. abschliessen des Konzepts
-Zwischenergebnisse gemeinsam besprechen.
28.10
Peerfeedback erstellen & -Zwischenergebnisse gemeinsam besprechen
04.11
Konkrete Ausarbeitung der einzelnen Teile,
gruppenintern nach Fachbereich aufgeteilt (Testimonial, Website)
11.11
Weiterarbeit
-Zwischenergebnisse gemeinsam besprechen.
18.11
Meilenstein Standortbestimmung,
gruppeninternes Feedback zum geleisteten, gemeinsamer Stand besprechen.
25.11
Testimonial fertigstellen, umsetzen des Gruppenfeedbacks.
02.12
Zusammenführen aller Teile, ergänzen und überarbeiten wo nötig
09.12
Planung der Präsentation, Abschluss Projekt
16.12
Abgabe Projekt, Präsentation
Das tönt nach einer super Idee! Durch euer Projekt kann sowohl dem Geschichtsbewusstsein als auch der historischen Orientierungskompetenz Rechnung getragen werden. Zudem stellt die Narrativität ein enorm wichtiges didaktisches Prinzip dar, welches durch euer Projekt ebenfalls behandelt wird. Ich bin gesapnnt auf euer Projekt. -Tim Wegmüller