Link zur Website: Lernvideos zur Gebärdensprache (google.com)
Link zum Videotestimonial: Videotestimonial
Link zum interaktiven Poster: Interaktives Poster
Unser Projekt vereint das Fach Medien und Informatik mit dem überfachlichen Thema der Gebärdensprache (ERG, Englisch (New World), Deutsch (Sprachwelt Deutsch)). Mit dem Einsatz der Medien soll den SuS eine Sprache weitergegeben werden. Dabei vertiefen sie einerseits ihre Kompetenzen im Bereich der Medien und der Informatik, andererseits ihr Wissen bezüglich der Gebärdensprache. Das Ziel ist es, dass die SuS Lernvideos zu verschiedenen Themenbereichen in der Gebärdensprache produzieren, welche andere SuS der Klasse und allenfalls andere derselben Schule anschauen können. Die ganzen Informationen zur Durchführung des Projektes findet man auf der Webseite.
Link zur erstellen Webseite inklusive Passwort
Google Sites: Lernvideos zur Gebärdensprache (google.com)
Fokussierte SuS-Aktivität
Erstellen eines Lernvideos
Zielstufe / Zielgruppe
8. Klasse, Niveau gemischt, 20 SuS
Anzahl Lektionen
4. Lektionen
Unterrichtsformen
Projektarbeit, Gruppenarbeit
Anzahl benötigte Betreuer/Innen bzw. Lehrpersonen
LP und motivierte SuS, evtl. Betreuer/in mit Kenntnissen in Gebärdensprache
Benötigte Infrastruktur
2 IPads pro Gruppe, also 10 IPads für die Klasse
Tags/Schlagwörter
[#Gebärdensprache, #Lernvideos, #Videobearbeitung, #Kreativ, #Projektarbeit, #experimentieren, #Inklusion]
In einer Klasse werden drei Projekttage zum Thema "Gebärdensprache" durchgeführt (fiktiv).
Zum Schluss dieser Projekttage erstellen die SuS während 4 Lektionen ein eigenes Projekt. Die Gruppen (4 SuS) erstellen Lernvideos zu verschiedenen Sätzen aus Alltagssituationen in der Gebärdensprache. Die LP gibt 5 verschiedene Alltagssituationen (Einkaufen, Schule, Wohnen & Familie, Hobbys und öffentliches Leben) vor.
Die SuS bilden danach Sätze, die zu ihrer Situation passen. Die einzelnen Wörter werden in die Gebärdensprache übersetzt und aufgenommen. Es entsteht zu jedem Satz ein Video, indem die SuS aufzeigen, wie der Satz übersetzt wird. Sie zeigen zuerst den Satz als ganzes, anschliessend brechen sie den Satz in verschiedene Teile auf, so dass der Zuschauer/die Zuschauerin lernt, wie man den Satz richtig sagt. Pro Gruppe/Thema müssen 10 passende Sätze erarbeitet werden. Als Hilfe dient den SuS ein Ideenplakat, sie können aber selbstverständlich auch eigene Ideen mit einbringen.
Überblick der Arbeit in den 4 Lektionen:
/ 2. Lektion: Planen (Sätze herausschreiben, Gebärdensprache dazu)
/ 3. Lektion: Filmen
/ 4. Lektion: Schneiden
Das Planen, Erstellen, Schneiden und Hochladen der Lernvideos hat einen hohen pädagogischen Wert, wobei die Folgenden Lernziele und Kompetenzen im Fokus stehen:
Kreatives Denken: Bei Erstellen der Videos müssen die Lernenden ihre Kreativität einsetzen, um einen gewissen Inhalt auf visuelle Art unter Berücksichtigung der Gebärdensprache zu präsentieren.
Kommunikationsfähigkeit: Da die SuS in den Lernvideos klare und präzise Aussagen mit Einbezug der Gebärdensprache machen müssen, verbessert sich ihre Fähigkeit zu kommunizieren. Durch die Gebärdenspräche wird zusätzlich der Einsatz von Mimik und Gestik in den Vordergrund gerückt.
Technische Fähigkeiten: Das Erstellen und anschliessende Verarbeiten der Videos erfordert die Nutzung verschiedener technischer Hilfsmittel. Dies hilft den Lernenden, ihre technischen Fähigkeiten zu verbessern, was in der heutigen Gesellschaft immer stärker an Wichtigkeit zulegt.
Zusammenarbeit: Das Projekt erfordert enge Zusammenarbeit innerhalb der Gruppenmitglieder. Durch diese Zusammenarbeit lernen die SuS Ideen zu teilen, diese umzusetzen und Feedback von anderen zu akzeptieren.
Die Zielstufe unserer Projektidee ist eine 8. Klasse mit gemischten Niveaus. Die SuS besuchen also seit mehr als einem Jahr das Fach "Medien und Informatik" und haben ein gewisses Vorwissen, auf welchem in Form dieses Projektes aufgebaut werden kann. Die Unterrichtssequenz dauert 4 Lektionen, wobei die erste Lektion der Planung dient, die zweite Lektion dem Filmen und die zwei letzten Lektionen schliesslich der Videobearbeitung (Dies dient nur als Richtlinie, da die Gruppen individuell arbeiten). Da die Schüler:innen relativ selbstständig arbeiten können, benötigt es nicht viele helfende Hände. Einerseits ist die Klassenlehrperson vor Ort, andererseits, falls dies möglich ist, eine Betreuerin oder ein Betreuer mit Kenntnissen in der Gebärdensprache, um den SuS bei der korrekten Ausführung zu helfen. Um das Projekt umzusetzen werden im Optimalfall zwei Zimmer benötigt, so dass die SuS genügend Raum zur Verfügung haben. Pro Gruppe werden zwei IPads benötigt. Die SuS suchen sich die Informationen ausschliesslich auf der Seite "Gebärdensprache-Lexikon Schweiz". Ein möglicher Stolperstein könnte sein, dass die SuS nicht genau wissen, welche Wörter oder Sätze nun wichtig wären für ihr Thema (Bsp. Öffentliches Leben: Welche Bereiche müssen nun genau abgedeckt werden?). Hierbei kann die LP die SuS unterstützen, indem sie sie zum selber Denken anregt: Welche Situationen muss man im öffentlichen Leben bestreiten? Welche Wörter und Sätze sind wichtig, damit man im öffentlichen Leben zurechtkommt? Welche Gebiete des öffentlichen Lebens werden wohl am meisten genutzt?
Link zur Lektionsplanung: Lektionspräp Projekt.docx - Google Docs
Wir haben für unsere Projektarbeit eine Lektionsplanung erstellt, wie der mögliche Ablauf aussehen könnte. Da die Gruppen ziemlich selbstständig arbeiten können, sind die grössten Teile individuelle Arbeitsphasen. Dabei dient die Lehrperson als Coach bei Fragen. Die ganz klare Anleitung für das Projekt haben die SuS selbstständig auf ihrem Ipad von unserer Projektwebsite. Trotzdem ist es wichtig, dass die Lehrperson manchmal einen kurzen Input gibt, nach dem Zwischenstand fragt oder einen Einstieg macht. Die Gruppen werden unterschiedlich schnell sein, jedoch ist das Ziel, dass alle am Schluss mindestens 10 Sätze erarbeitet haben. Schnellere Gruppen können weitere Sätze bilden, die eventuell etwas komplexer und schwieriger zu übersetzen sind.
Link zum Kriterienraster: Kriterienraster Projekt.docx - Google Docs
Die SuS haben während der gesamten Projektzeit die Möglichkeit, die Lehrperson nach Coachings zu fragen. Sie bekommen während des Lernprozesses formative Feedbacks von der Lehrperson, welche sie für die weitere Erarbeitung nutzen sollen. Am Ende unseres Projekt kriegen die Gruppen eine summative Bewertung anhand eines Kriterienrasters. Es ist wichtig, dass die Lehrperson diese Kriterien bereits zu Beginn des Projekts bekanntgibt und mit den SuS bespricht. Die Bewertung erfolgt nur anhand eines Prädikats, da diese Lernvideos zur Ergebnissicherung der Projekttage dienen sollen. Deshalb ist es nicht vorgesehen, eine zählende Note dafür zu geben.
MI.1.4.d: Die SuS können Medien gezielt für kooperatives Lernen nutzen.
MI.1.4.f: Die SuS können kooperative Werkzeuge anpassen und für gemeinsames Arbeiten, Meinungsaustausch, Kommunikation sowie zum Publizieren einsetzen (z.B. Blog, Wiki). -> In unserem Fall über die Website
MI.2.1.h: Die SuS können Dokumente so ablegen, dass auch andere sie wieder finden. (Informatik) -> Die ganzen Videodateien während der Bearbeitung aber auch auf der Website
MI.1.3.f: Die SuS können Medien nutzen, um ihre Gedanken und ihr Wissen vor Publikum zu präsentieren und/oder zu veröffentlichen. -> SuS veröffentlichen ihr Wissen und Können zur Gebärdensprache über die Website
MI.1.3.h: Die SuS können allein und in Arbeitsteams mit medialen Möglichkeiten experimentieren und sich darüber austauschen. -> Video erstellen, Video-Bearbeitung
Lernen mit Medien - Lernen über Medien
Hier wird zwischen Mediendidaktik und Medienbildung unterschieden.
In der Mediendidaktik wird mithilfe von von Medien die Lernprozesse der SuS unterstützt. Die Mediendidaktik ist dabei nichts Neues, da auch "traditionelle" Medien wie Lehrbücher oder Fotos sowie die "modernen" Medien wie Laptops, Tabletts oder Visualizer den Unterricht bereichern. In der Medienbildung hingegen geht es konkret um die Medien und deren Inhalte. Dieser Aspekt wird immer wichtiger, da die Medienentwicklung rasant fortschreitet. Ein kritischer Blick auf die Entwicklung, eine Orientierung und sein Handeln und Lernen dementsprechend anzupassen ist Thema der Fachdidaktik Medienbildung.
In unserem Projekt werden beide Aspekte berücksichtigt. Einerseits werden die SuS im Bereich der Mediendidaktik mithilfe von Medien in ihrem Lernprozess unterstützt. Andererseits wird die Medienbildung beachtet, indem die SuS beispielsweise lernen, wie sie auf diverse Arten Videos erstellen können, worauf sie achten müssen und sie lernen wichtige Aspekte bezüglich des Datenschutzes kennen.
Offener Unterricht - Projektarbeit
Unter dem offenen Unterricht versteht man eine Unterrichtsform, welche überwiegend von Medien gesteuert wird. Unter Medien versteht man Lernmaterialien wie z. B. Übungsblätter, Lernaufträge oder ein Endprodukt. Der offene Unterricht ist gekennzeichnet von einem hohen Anteil an Projekt-, Gruppen- und Freiarbeit. Als Beispiel dienen hier der Werkstattunterricht, der Wochenplanunterricht oder der Projektunterricht. Zentral ist bei dieser Art das selbstgesteuerte Lernen der Schülerinnen und Schüler. Die Lehrperson rückt hier eher in den Hintergrund, hilft aber selbstverständlich bei Fragen oder Unklarheiten.
Wie bereits erwähnt, erfüllt unsere Projektarbeit genau die Vorgaben für offenen Unterricht. Die SuS können in Gruppen selbstständig arbeiten und fördern so auch viele Sozialkompetenzen.
Das Projekt kann beliebig lange weitergeführt werden. Da den SuS nur eine begrenzte Anzahl an Lektionen zur Verfügung steht, kann auch nicht ein riesiger Wortschatz abgedeckt werden. Ebenfalls könnten noch mehr Themengebiete mit einbezogen werden oder die Lernvideos könnten als Kurzform gefilmt werden (Reels, TikToks...). Die eingesetzte Videobearbeitungsapp IMovie wird sich sicherlich in den nächsten Jahren stark weiterentwickeln. Es wird sicherlich neue Tools geben, welche einem die Videobearbeitung um einiges erleichtern.
Folgende Aufgaben sind als nächstes zu erledigen:
Organisieren eines Zoom-Gesprächs mit Herrn Conrardy (SW4)
Wie werden die Tags gespeichert?
Fertigstellen und Anpassen des Konzeptes (SW4)
Welche Art einer Website wollen wir nutzen? Mögliche Ideen finden (SW4-5)
Erstellen der Website (SW4-6)
Erstellen der Produkte (SW4-6)
Da die Gebärdensprache in den sozialen Medien immer mehr thematisiert wird und sehr lebensnah, deshalb kann ich mir gut vorstellen, dass die S* motiviert sind diese zu lernen.
Ich fände es sinnvoll, wenn man allgemeine Begriffe wie: Hallo, Tschüss, Danke, etc. am Anfang schon lernt, bevor sie die Sätze für die Alltagssituationen gestalten, da diese Wörter nicht unbedingt in ihren Lernvideos vorkommen. Die Anzahl der Sätze pro Gruppe finde ich gut, da man sich schlussendlich einen breiten Wortschatz aneignen kann. (Kerstin Kraus-Ruppert)
Verschiedene und möglichst viele Sprachen lernen und somit mit Menschen aus aller Welt kommunizieren zu können, ist in der heutigen Gesellschaft von wichtiger Bedeutung. Die Gebärdensprache vergisst man meiner Meinung nach aber sehr oft und somit rückt sie noch mehr in den Hintergrund. Aus diesem Grund finde ich es sehr schön, dass ihr dem entgegenwirkt und die Gebärdensprache in der Projektarbeit im Zentrum steht. Ich habe während acht Monate ein Praktikum an einer Heilpädagogischen Schule in Steffisburg gemacht und kann aus Erfahrung sprechen, dass die Gebärdensprache sehr faszinierend und alltagsnahe ist. Sobald ein Thema einen Bezug zum Alltag der Jugendlichen hat, sind die SuS motiviert. Aus diesem Grund denke ich, dass die SuS mit viel Freude und Motivation dieses Projekt besuchen werden. (Corina Bürgisser)
Ich finde euer Projekt sehr interessant. Vorallem aus dem Grund, da die SuS eine neue Sprache lernen können, die sie möglicherweise auch im Alltag einsetzen können. Dadurch sind die SuS sicherlich motiviert und werden Freude an diesem Projekt haben. (Fabian Imfeld)
Die Gebärdensprache ist etwas einzigartiges mit grossem Potenzial. Ich hatte in meiner Schulzeit leider noch nie damit zu tun und finde dies auch schade. Umso mehr freut es mich, dass ihr dieses Projekt dürchführt und ich mir vorstellen kann, dieses selbst einmal durchzuführen. Ich bin gespannt auf euer Beispielvideo :) (Luca Stähli)
Euer Projekt ist eine tolle Idee! Die vorangehenden Projekttage über die Gebärdensprache ermöglichen ein vertieftes Eintauchen und die dann selbst erstellten Lernvideos ein verankern bzw. Erweitern des Gelernten. Eine Stärke ist sicher, dass die S* nebst den M&I-Kompetenzen einen Einblick in die Gebärdensprache erhalten. Eine weitere Stärke ist, dass sie sich überlegen müssen, welche Sätze für welche Alltagssituationen zentral sind. Ausserdem nehmen sie durch die erstellten Lernvideos eine Art Vermittlungsfunktion ein. Eine Schwierigkeit sehe ich in der Organisation einer Person, die die Gebärdensprache beherrscht. Natürlich gibt es viele Personen, die diese beherrschen, doch diese müssen dann auch am entsprechenden Datum vor Ort sein können. Ein weiterer Punkt, der mir noch auffällt, ist die Zeitplanung. Ich vermute, dass diese zu straff ist und die S* in dieser kurzen Zeit die Lernvideos kaum stressfrei erstellen können. Ich habe mich konkret gefragt, ob die S* wirklich nur eine Lektion benötigen, um die Sätze in die Gebärdensprache zu übersetzen? Ev. dauert das Erlernen der Gebärden etwas länger und diese Sequenz könnte (z.B. versetzt mit weiteren Inputs) auf zwei Lektionen ausgedehnt werden? (Marlène Brand)
Mir gefällt eure Idee sehr gut, da die Gebärdesprache sehr wichtig ist. Das Thema wird meiner Meinung nach viel zu wenig thematisiert und die S* werden hier sicherlich sensibilisiert. Eventuell packt es den einen oder die andere S* und sie können sich dafür begeistern. Zudem finde ich das herbeiziehen von einer Betreuerin oder einem Betreuer sicher wichtig um dieses Projekt zu gestalten, denn so können die S* am besten von diesem Projekt profitieren. (Matthias Scotton)
Die Idee der Gebärdensprache gefällt mir gut. Ich denke, dass das vorgegebene Zeitfenster von vier Lektionen reicht, um ein kurzes Video zu produzieren. Je nach dem wie die Projekttage aufgebau sind, wäre es evt. sinnvoll noch einen kleinen Input einzubauen (Wie nutzen blinde Personen das Internet?).
Die Planung der Arbeit scheint super or
Ich finde die Idee eures Projektes sehr gut! Spannende Verbindung zwischen Medien&Informatik und Gebärdensprache. Besonders auch, weil Gebärdensprache ja über visuelles Kommunizieren funktioniert, da eignet sich das Erstellen von Videos sehr gut! Ich verstehe noch nicht ganz wie und wo die Videos hochgeladen werden sollen und zu welchem Zweck. Ev. könnt ihr euch hier noch überlegen, wie die Videos in einen grösseren Kontext eingebettet werden können. Also zum Beispiel dass alle Videos zusammen am Ende eine Geschichte ergeben oder so ähnlich. (Fiona Chiappori)
Ich finde euer Projekt toll und denke, dass die SuS sehr motiviert dafür wären. Für Hörende ist es fast unmöglich sich vorzustellen, wie sich eine Person mit Hörbeeinträchtigung in einer hörenden fühlt und zurechtfindet. Deshalb finde ich es enorm wichtig, den SuS die Möglichkeit zu geben einmal in eine andere Welt einzutauchen und sich die wichtigsten Sätze anzueignen.
Ich würde die SuS wahrscheinlich die Sätze austauschen lassen, bevor sie aufgenommen/ gefilmt werden, damit nicht Sätze doppelt und dreifach vorkommen und eine breite Palette an Sätzen entsteht.
Ansonsten, sehr spannendes und vielversprechendes Projekt
Das Aufzeigen der Gebärdensprache ist wichtig, da vielen Schülerinnen und Schüler nicht bewusst ist, dass sich Menschen mit Hörbeeinträchtigung mit der Zeichensprache verständigen können. Das eigentliche Verständnis der Technik der Gebärdensprache ist meiner Meinung nach schon ein Level höher. Euer Projekt gibt den Schülerinnen und Schüler jedoch die Möglichkeit, schrittweise die wichtigsten Fakten und im Idealfall sogar Techniken der Gebärdensprache zu verstehen. (Hoang Truc Pham)