Pischahorn (2.980m)

Ausgangspunkt: Pischa-Bahn Bergstation (2.483m) 

Zielpunkt: Flüelapassstraße auf ca. 1.900 Meter

Route: Bergstation Pischabahn - Pischahorn (2.980m) - Mattjoch Tälli - Flüelapass Straße - Talstation Pischabahn

Höhendifferenz: ca. 600 Hm Aufstieg/ca. 1.100 Hm Abfahrt

Distanz: ca. 9,5 km

Gesamtzeit: ca. 2:45 Stunden

Reine Aufstiegszeit: ca. 1:30 Stunden

Abfahrt: ca. 45 Minuten/plus ca. 30 Minuten Fußweg zurück zu Bahn falls nicht gut fahrbar neben der Passstraße.

Schwierigkeit:  WS

vorgefundene Verhältnisse:  Traumhafte Verhältnisse. Ca. 20 cm Pulverauflage bis hinunter zur Passstraße. 

Gesamteindruck der Tour: Für Anfänger nicht geeignet. Großartige, kurze Skitour auf einen perfekten Aussichtsberg. 

Einkehrmöglichkeit(en): Bergstation Pischa-Bahn

Tourengeher: Mark und Stefan

Entfernungen:

Bergstation - Pischahorn 1:30

Pischahorn - Flüelapass Straße 0:45

Passstraße - Talstation 0:30 (wenn zu Fuß)

Wichtiges: 

Bergfahrt Pischa-Bahn im Februar 2024. CHF 23,00 pro Person. Am Nordwestgrat Harscheisen sehr empfehlenswert! Gute Spitzkehrentechnik Grundvoraussetzung.

Mehrere Abfahrtsmöglichkeiten. Nordseitig oft Triebschnee. Nur bei guten Verhältnissen ratsam. 

Aufstieg:

Von der Bergstation geht es über die meist planierte Piste in mäßiger Steigung in ca. 15 Minuten hinauf zum Pischagrat. Es folgt eine kurze Abfahrt quer in den darunter liegenden 

Hang hinein (unschwierig).  Anschließend schön dem Gelände folgend durch "verborgen Pischa" nordöstlich hin zum steilen Aufschwung hinauf auf den Nordwestgrat. Bereits     hier können Harscheisen nötig werden, wenn der Hang abgeblasen ist. In einigen Spitzkehren geht es steil hinauf auf den Nordwestgrat. Spätestens hier oft abgeblasen und aufgrund des starken Gefälles besonders rechtsseitig sollten Harscheisen hier zur Sicherheit zum Einsatz kommen. Über den Nordwestgrat in ca. 15 Minuten auf den Gipfel. 

Abfahrt:

Wir haben uns für die Abfahrt über das Mattjisch Tälli entschieden. Anfangs geht es kurz etwas steiler hinunter, wobei man das gut umgehen kann in dem man ganz bis zum Ende des Gipfelaufbaus südlich geht und dort ein paar Schwünge hinunter zieht. An geeigneter Stelle kann man dann ins Tälli einfahren und anschließend in perfekten Skitourenhängen bei guten Verhältnissen eine traumhafte Abfahrt bis zur Passstraße hinunter genießen, so wie in unserem Fall. 

Man kommt etwas oberhalb von "Engi" heraus. Wenn genug Schnee liegt kann man links der Passstraße bis zur Talstation der Pischa-Bahn abfahren. Ansonsten ist man in 20-30 Minuten auch zu Fuß zurück an der Bahn. 

Die Fotostory

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