05. Juli 2020 Piz da Peres (2.507m)

Start- und Zielpunkt: Furkelpass (1.789m); hierher entweder mit dem PKW oder - so wie ich - gemütlicher mit der Seilbahn Kronplatz 2000 zuerst hinauf zum Kronplatz (2.275m) und mit der Seibahn Ruis hinunter zum Furkelpass.

Route: Furkelpass - Dreifingerscharte - Piz da Peres (2.507m) - Abzweigung St. Vigil (Wetterkreuz) - Furkelpass

Höhendifferenz: ca. 850 m

Gesamtzeit: ca. 03:15 Stunden (schnelles Tempo; sonst ca. 04:00 Stunden)

Schwierigkeitsgrad: schwer, , T4+, I

bei Auf- und Abstieg über den Weg Nummer 3 (Dreifingerscharte): mittel,, T3

Distanz gesamt: ca. 8 km

Entfernungen:

Furkelpass - Dreifingerscharte 1:30

Dreifingerscharte - Piz da Peres 0:20

Piz da Peres - Abzweigung St. Vigil 0:55

Abzweigung St. Vigil - Furkelpass 0:30

Einkehrmöglichkeit(en): mehrere Möglichkeiten am Kronplatz

Gipfelstürmer: Mark solo

Vorgefundene Verhältnisse: Alle Wege in einwandfreiem Zustand und gut markiert.

Gesamteindruck der Tour: Die Rundtour bietet wirklich alle Möglichkeiten. Großartiger Aussichtsberg!

Wichtiges:

Rundtour: Aufstieg über Weg Nummer 3 über die Freifingerscharte. Abstieg über Weg Nummer 12 (leichter Kletterei im I. Grad; ausgesetzt - Trittsicherheit und Schwindelfreiheit absolut notwendig), Ab dem Wegkreuz wieder einfach (Weg Nummer 12b).

Route kann auch in der anderen Richtung begangen werden. Dreifingerspitze (2.479m) kann von der Scharte aus mitgenommen werden. Tageskarte Kronplatz aktuell € 35. Weitere Informationen hier: Kronplatz 2000

Aufstieg/Abstieg:

Von der Seilbahn geht man einige Meter der Passstraße entlang bis man auf Höhe des Stausees die Tafel mit dem Weg Nummer 3 findet. Hier dann zuerst noch recht gemütlich durch den Wald in leichter Steigung und schließlich sogar flach und teilweise mit einigem Höhenverlust hinüber

zur Abweigung, die Richtung Dreifingerscharte führt (eigentlich nicht zu verfehlen, gut beschildert). Ab hier dann immer steiler aus dem Wald heraus (toller Blick öffnet sich) und schließlich in vielen Serpentinen im Schuttkar leicht mühsam hinauf auf in die Scharte. Von hier dann nordwestlich (rechts)

einfach und recht schnell hinauf auf den Gipfel!

Abstieg:

Wer sich nicht so sicher ist, der sollte wieder über den Weg Nummer 3 absteigen (Aufstiegsweg). Gute und erfahrene Bergwanderer mit ausreichend Trittsicherheit und Schwindelfreiheit können aber über den sehr schön angelegten Weg Nummer 12 absteigen. Der Weg führt zuerst vom Gipfel noch die Wiese hinunter und dann schlängelt er sich kühn durch den Dolomit. Zwischendurch muss man etwas aufpassen da es mehrere Wegspuren, aber teilweise dann nicht ganz so gute Markierungen gibt. Aber der Weg ist im Endeffekt meist vorgegeben. An einigen wirklich steilen Stellen helfen die Hände beim Abstieg. Der Tiefblick ist hier teils enorm.

Schließlich erreicht man so die Abzweigung nach St. Vigil mit dem Wetterkreuz und einem eigenen kleinen "Gipfelkreuz". Hier beginnt dann der Weg Nummer 12b der anfangs noch ein wenig schmal ist, aber dann bald in einen breiten und bestens gewarteten Wanderweg übergeht, der in meist nördlicher

Richtung einfach hinunterführt zum Furkelpass. Einige Meter vor dem Pass trifft man wieder auf den Aufstiegsweg und folgt dem zurück zum Ausgangspunkt.

Die Fotostory

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