Biberkopf (2.599m) und Hundskopf (2.050m)

17. Juni 2017

vgl: 2009-09-19 Biberkopf (2.599m)

Ausgangs- und Zielpunkt:  Parkplatz Lechleiten (1.540m)

 Anfahrt: Kurz nach der Landesgrenze Tirol Abzweigung Lechleiten. Nach der kleinen Kapelle (linkerhand) bei der Weggabelung rechts nach ca. 200m

 Route: Lechleiten - Hundskopf (2.050m) - Biberkopf (2.599 m) - Lechleiten

 Höhendifferenz: ca. 1.100 m

 reine Gehzeit: ca. 5:00 Stunden

 Schwierigkeitsgrad: schwer   T5, I

 Distanz: ca. 8 km

Vorgefundene Verhältnisse: Gesamte Tour schneefrei. Wege trocken und gut begehbar.

Gesamteindruck der Tour: Für Wanderer recht anspruchsvolle Tour auf einen der formschönsten Berge der ganzen Umgebung.

Einkehrmöglichkeit(en): heute keine; ab nächster Woche wieder Alpenrose (Lechleiten)

Entfernungen:

Lechleiten - Hundskopf  1:15

Hundskopf - Biberkopf 1:45

Biberkopf - Lechleiten 2:00

 Gipfelstürmer: Mark, Paul, Sabine, Anna und Ann.

  

Wichtiges:

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Aufstieg:

Vom Parkplatz geht geht es über eine Wiese leicht ansteigend hinauf. Der Weg ist bei mittelmäßiger Steigung angenehm zu gehen und beinhaltet auch keinerlei Schwierigkeiten. Nach einem kurzen Flachstück erreicht man auf ca. 2.000 Meter eine Hochebene von wo aus man schon einen sehr guten Blick auf den Biberkopf hat.

Wir haben uns hier entschieden den Hundskopf noch mitzunehmen. Der grüne Grashügel ist von der Ebene aus in gut 10 Minuten querfeldein erreichbar. Einzige Schwierigkeit ist ein kurzes, steiles Stück die Wiese hinauf kurz vor dem Gipfel. Bei Trockenheit aber kein Problem. Einen Gipfel mehr auf dem Konto! :) Vom Gipfel gehen wir in wenigen Minuten zurück auf den markierten Weg zum Biberkopf.

Bei der bald folgenden Abzweigung zur Mäuerleshütte beginnt dann langsam der anspruchsvollere Teil der Tour, wobei es vorerst nochmals auf einem Schotterweg über mehrere Serpentinen einen recht steilen Hang hinauf geht.

Am Ende dieses Hanges beginnt dann der schwierige Teil. Anfangs helfen dabei gut angebrachte Seilsicherungen. Auch über die vielleicht für den einen oder anderen etwas ungangenehme Stelle (weil links und rechts ziemlich steil abfallend und ausgesetzt) hilft eine mittig angebrachte Seilsicherung. Trotzdem ist hier Trittsicherheit und Schwindelfreiheit angesagt.

Danach wird es dann richtig steil. Man klettert hier meistens im I. Grad (wenn man abseits der eigentlichen Route klettert gehts auch bis in den leichten II. Grad) zwischen den massiven Felsen hinauf. Gegen Ende geht es dabei durch eine sehr steile Rinne, wobei hier sehr viele gut Steh- und Griffmöglichkeiten vorhanden sind. Die Rinne besteht aus gut gestuftem Fels der links und rechts auch noch eingeengt ist. So erreicht man dann am Ende der Rinne recht rasch den Gipfel!

Abstieg: wie Aufstieg, nur ohne Hundskopf

2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil

3D-Kartenflugreise