Hochkünzelspitze (2.397m)
22. Juni 2013
vgl: 2016-11-01 Hochkünzelspitze + Gilgaturm
Start- und Zielpunkt: Landsteg (1.090m) - kleiner Parkplatz nach der Lawinengalerie zwischen Hinterhopfreben und Schröcken
Route: Landsteg - Biberache Hütte - Hochkünzelspitze (2.397m) - Biberacher Hütte - Landsteg
Höhendifferenz: ca. 1.300 m
reine Gehzeit: ca. 6:00 Stunden
Distanz: ca. 14 km
Schwierigkeitsgrad: schwierig, , T3+, I
Entfernungen:
Landsteg - Biberacher Hütte 1:50
Biberacher Hütte - Hochkünzelspitze 1:30
Hochkünzelspitze - Biberacher Hütte 1:20
Biberacher Hütte - Landsteg 1:15
Einkehrmöglichkeit(en): Biberacher Hütte
Gipfelstürmer: Mark, Paul und Babsi
Gesamteindruck der Tour: sehr schön; nicht für Anfänger geeignet
Wichtiges:
Vorsicht bei Nässe!!
Die aktuell angetroffenen Verhältnisse sind deshalb erwähnenswert, weil wohl aufgrund des Wetters der letzten Wochen an einer heiklen Stelle kurz vor der ersten Seilversicherung (steil abfallendes Gelände) ein kurzer Teil des schmalen Weges weggebrochen war. Die Stelle ist mit drei Schritten passierbar, allerdings ist äußerste Vorsicht geboten. Nur bei absoluter Trittsicherheit und Schwindelfreiheit zu empfehlen!!
Aufstieg:
Bei Landsteg beginnt ein Güterweg (Forstweg) über den man schnell den Schalzbach quert. Anschließend geht es anfangs in mittlerer Steigung und nach der Waldgrenze dann sehr gemütlich auf dem Güterweg hinauf bis zur Biberacher Hütte. Bei der Hütte beginnt dann der Wanderweg. Anfangs geht es recht flach und dann über einige Felsstufen empor. Der Weg nimmt mit der Zeit immer mehr an Steilheit zu. Vorbei am Gigelturm erreicht man dann über einige Freiflächen den Gipfelaufbau. Ab hier wird es dann sehr steil.
Anfangs geht es auf schmalem Weg in Serpentinen höher. Schlussendlich erreicht man den felsigen Teil, der mit einigen Seilsicherungen vereinfacht wurde (Achtung: hier aktuell kurz vor der ersten Seilsicherung leichter Wegabbruch). Trotzdem ist hier Schwindelfreiheit und Trittsicherheit ein Muss. Viele Wanderer werden sich hier auch das eine oder andere Mal mit den Händen behelfen.
Mann muss dann über einen Felsvorsprung nochmals einige Meter absteigen zu einem kurzen, schmalen, aber ebenfalls seilversicherten Grat. Diesen überquert geht es nochmals einige Meter seilversichert um den Felsgipfel herum und dann steil und wieder versichert hinauf bis zum Gipfel.
Abstieg:
wie Aufstieg!