01. August 2020 Kreuzspitze (3.455m), Bike&Hike

Start- und Zielpunkt: Vent (1.895m)

Route: Vent - Martin-Busch Hütte - Kreuzspitze (3.455m) - Martin Busch Hütte - Vent

Höhendifferenz: ca. 1.600 m

Gesamtzeit: ca. 06:30 Stunden

Bike: Auffahrt: ca. 1:45 Stunden

Abfahrt: ca. 0:30 Stunden

Hike: Anstieg: ca. 2:30 Stunden

Abstieg: ca. 1:30 Stunden

Schwierigkeitsgrad: mittel, , T3+

Distanz gesamt: ca. 22,5 km

Entfernungen:

Vent - Martin-Busch Hütte 1:45 (bike)

Martin-Busch Hütte - Kreuzspitze 2:30

Kreuzspitze - Martin Busch Hütte 1:30

Martin Busch Hütte - Vent 0:30 (bike)

Einkehrmöglichkeit(en): Martin-Busch Hütte

Gipfelstürmer: Mark, Stefan und Tanja

Vorgefundene Verhältnisse: Alle Wege in sehr gutem Zustand. Schneereste am Gipfelgrat, jedoch alles umgehbar bzw. absolut problemlos

Gesamteindruck der Tour: Technisch erstaunlich einfach zu erreichender, mittlerer 3.000er mit absolut genialer Aussicht!

Wichtiges:

Auch wenn der Berg für einen 3.000er recht einfach zu besteigen ist, so sind trotzdem auch hier im oberen Bereich Trittsicherheit und Schwindelfreiheit von Nöten.

Aufstieg:

In Vent starten wir mit den bikes über die Venter Ache. Anschließend führt der Güterweg gleich sehr steil (gute 20 Grad) den ersten Anstieg zur Martin-Busch Hütte hinauf. Wir haben uns dazu entschlossen die bikes diesen Anstieg hinauf erst einmal zu schieben, um nicht gleich enorm Kraft zu verbrauchen. Anschließend folgt ein langes "auf und ab" durch das Niedertal wobei hier immer wieder kurze, aber steile Rampen Kraftaufwand erfordern. Zwischendurch geht es auch einmal einige Höhenmeter hinunter die dann am Rückweg nochmals kurz als Gegenanstieg gemeistert werden müssen. Hier befindet sich mittlerweile dann auch eine Tafel wonach der Fahrweg wegen Steinschlagsgefahr gesperrt ist. Ein Ersatzweg über den Niedertalbach ist für Wanderer eingerichtet. Für Biker ist das aber nicht wirklich sinnvoll, da man den größten Teil des Weges schieben bzw. tragen müsste. Auch die Versorgungsfahrzeuge nehmen natürlich nach wie vor den Güterweg, weshalb wir uns dazu entschlossen haben mit den bikes auf eigene Gefahr hin auch auf dem Güterweg zu bleiben.

Nach einem steileren Aufschwung und einer Rechtskurve kann man dann schließlich die Martin-Busch Hütte bereits von weitem sehen. Ab hier folgen dann aber mehrere steile Rampen wo wir dann nochmals mehrfach das bike geschoben haben. Trotzdem rentiert es sich allemal mit dem bike zur Hütte zu fahren. Der Rückweg gestaltet sich dadurch viel angenehmer und zeitsparender.

Nach einer kurzen Rast an der Hütte haben wir uns zu Fuß Richtung Gipfel aufgemacht. Der Weg führt dann gleich sehr steil in vielen Serpentinen hinauf auf das Plateau unterhalb des Gipfelaufbaus. Hier liegt dann linksseitig einige Meter abseits des Wanderweges der Samoarsee. Anschließend geht es im Schutt anfangs mäßig steil, schlussendlich sehr steil auf immer gutem Steig hinauf auf die Ostschulter. Von hier aus dann über einen steilen, recht schmalen Hang (hier gabs unproblematische Schneereste) im Schieferschutt hinauf zum Vorgipfel und nach rechts zum leicht exponierten Hauptgipfel.

Abstieg:

Entlang des Aufstiegsweges

Die Fotostory

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2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil