Cima Mughera (1.161m) und Monte Carone (1.625m)
2. Mai 2013
2. Mai 2013
Ausgangs- und Zielpunkt: Limone sul Garda (70m)
Zufahrt: A22 bis Rovereto Süd, 240 bis Torbole, Riva, 45 bis Limone
Route: Limone - Cima Mughera (1.161m) - Passo Guil - Monte Carone (1.625m) - Biv. Segala - Limone
Höhendifferenz: ca. 1.700 m
reine Gehzeit: ca. 7:00 Stunden
Schwierigkeit: mittel, , T3
Distanz: ca. 14,5 km
Entfernungen:
Limone - Cima Mughera 2:30
Cima Mughera - Passo Guil 0:15
Passo Guil - Monte Carone 1:15
Monte Carone - Biv. Segala 0:50
Biv. Segala - Limone 2:10
Einkehrmöglichkeit(en): Jausenstation am Roccolo di Nembra nahe Cima Mughera
Gipfelstürmer: Mark und Babsi
Wichtiges:
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Aufstieg:
In Limone geht es anfangs hinauf auf der Sentiero Antonioli bis zum Gasthaus "La Milanesa". Dort beginnt der Wanderweg 101. Der Weg führt die erste Stunde als Pflastersteinweg in mittlerer Steigung höher. Später wird er immer steiler und schließlich kommt man zu einer Abzweigung wo man weiter nordöstlich dem Weg 101 folgt. Ab dieser Abzweigung ist der Weg schmaler und führt in vielen Serpentinen in angenehmer Steigung hinauf bis auf den Aussichtsberg Cima di Mughera. Von hier aus hat man einen fantastischen Ausblick über den Gardasee. Der Berg fällt nach Osten zum See hin auch fast senkrecht ab.
Anschließend verliert man erst einmal einige Höhenmeter zurück zur Sentiero Antonioli. Ab der Roccolo di Nembra trifft man direkt bei der neu ausgebauten Jausenstation auch auf viele Moutainbiker die von Riva herauf fahren und diese Strecke bis zum Passo Nota befahren. Vorbei am Passo Guil geht es dann flach dem Güterweg folgend (421) Richtung des Biwaks Segala. Man hält sich nun rechts (nicht die Abzweigung verpassen) und nimmt den Weg 105 der anfangs steil durch den Felsgrat (unschwierig) hinaufführt. Auf dem Felsrücken geht es dann in unzähligen Serpentinen hinauf bis zum Gipfel des Monte Carone.
Abstieg:
Vom Gipfel geht man nur wenige Meter den Aufstiegsweg zurück und zweigt dann sofort westlich ab. Dieser Weg hinunter Richtung Passo Nota ist der schwierigste Teil der Tour. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind hier sehr von Vorteil, da der Weg steil und kühn zwischen den Felsen hinunter führt. Die schwierigsten Stellen sind allerdings alle vorbildlich mit Drahtseilen versichert, weshalb der Weg auch für weniger geübte Wanderer begehbar ist. Trotzdem ist wie gesagt Trittsicherheit und Schwindelfreiheit hier von Vorteil.
Kurz vor der Becca dei Fortini führt dann östlich ein kleiner Weg wieder Richtung des Biwaks Segala. Man trifft kurz darauf auf den Güterweg. Wenn man am Biwak vorbeischauen möchte (empfehlenswert), dann muss man dem Güterweg weiter folgen und nicht den Weg mit der Tafel "Limone" nehmen. Im Biwak das vom italienischen Alpenverein unterhalten wird (keine dauerhafte Bewirtschaftung) sollte es laut Liste allerlei Getränke geben die gegen eine Spende in die vorgesehene Kassa auch selbständig entnommen werden können. Außer Wasser war allerdings wohl bereits seit längerem hier nichts mehr zu bekommen so wie es aussah. Trotzdem sehr schön angelegte und noch ziemlich neue bzw. renovierte Anlage.
Unterhalb des Biwaks führt dann ein steiler Verbindungsweg (nicht in den Karten) hinunter auf den Weg 104 dem man dann folgt. Weiter über 118 und 103 zurück zur Abzweigung mit dem Weg 101. Von hier weg wieder wie im Aufstieg!