Hoher Ifen (2.230m)

2. August 2015

Start- und Zielpunkt: Parkplatz Auenhütte (1.273m)

 Route: Auenhütte - Melköde - Schwarzwasserhütte - Ifersguntalpe - Hoher Ifen (2.230m) - Ifenhütte - Auenhütte

 Höhendifferenz:  ca. 1.000 m

 Gesamtzeit: ca. 6 Stunden

 Schwierigkeitsgrad: schwer, , T3+, bei Nässe T4 und I

 Distanz gesamt: ca. 15 km

 Entfernungen: 

Auenhütte - Melköde 0:45

Melköde - Schwarzwasserhütte 0:45

Schwarzwasserhütte - Ifersguntalpe 1:00

Ifersguntalpe - Hoher Ifen 1:20

 Einkehrmöglichkeit(en): Ifenhütte, Schwarzwasserhütte, Melköde, Auenhütte

 Gipfelstürmer: Mark, Babsi und Paul

Vorgefundene Verhältnisse: Sehr nass bis in den Nachmittag hinein. Zudem war heute noch ein Wettlauf der den Weg zur Matschpartie werden lies. Eugen-Köhler-Weg bei Nässe mit äußerster Vorsicht zu begehen!

Gesamteindruck der Tour: Üblicherweise viel begangene Tour. Heute aufgrund der Wetterverhältnisse im Verhältnis nicht so viel los, aber am Gipfel trotzdem genug Leute. Die schroffe Felslandschaft und den Gottesacker sollte man jedoch einfach einmal gesehen haben.

  

Wichtiges:

Aufstieg einfacher auch über die Ifenhütte mit ein wenig Trittsicherheit möglich (einige leichte Seilversicherungen)

Aufstieg:

Von der Auenhütte aus geht es anfangs mehr oder weniger flach zuerst über einen breiten Wanderweg, anschließend über den Güterweg hinein ins Schwarzwassertal. Bis nach Meldköde somit nur wenig Höhengewinn. Ab hier wird der Weg dann steiler, aber nicht schwierig. So erreicht man auf gutem Wanderweg die Schwarzwasserhütte. Auch der Weiterweg bis zur Ifersguntalpe ist nicht wirklich schwierig und großteils geht es recht flach dahin, teilweise verliert man sogar kurzfristig ein paar Höhenmeter.

Nach der Alpe beginnt der Eugen-Köhler-Weg. Anfangs steigt man auf gutem Wanderweg leicht höher bis es dann schmaler wird. Der Weg mündet so dann in einen Steig. Die Schlüsselstellen sind dabei alle seilversichert. Die Steinplatten sind allerdings bei Nässe mit Vorsicht zu begehen. Das Seil ist aber auch hier am Boden entlang gespannt.

Der Weg wendet sich schließlich nach Norden und es geht steil hinauf bis kurz unterhalb des Gipfels. Die letzten Meter sind dann wieder flacher.

Abstieg:

Zuerst geht es einige Meter zurück bis zur Abzweigung wo der Eugen-Köhler-Weg auf den Weg von der Ifenhütte her trifft. Hier folgt man jetzt den Wegweisern zur Ifenhütte. Die Steilstufe nach Norden hin überwindet man wieder unter Zuhilfenahme einiger Seilversicherungen. Über weitere Serpentinen gelangt man auf das Plateau am Rande des Gottesackers. Über einen einfachen Wanderweg gelangt man zur Ifenhütte und über die Zufahrtsstraße schließlich zurück zur Auenhütte (auch mit der Sesselbahn möglich - letzte Talfahrt gegen 16:30 Uhr).

2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil

3D-Kartenflugreise