Ellbogner Spitze - 2.552m


25.10.2020

Start- und Zielpunkt: Steeg - Oberellenbogen (ca. 1.350m)

Anfahrt: B198 bis Steeg. Nahe der kleinen Kirche der Straße mit dem Schild "Ebene" folgen und hochfahren bis kurz vor dem Ende der Straße. Links vom Handymasten ist eine Parkmöglichkeit für ca. 5 - 7 PKWs

Route: Oberellenbogen - Sattelebene - Ellgobner Spitze (2.552m) - Sattelebene - Oberellenbogen

Höhendifferenz: ca. 1.250 m

Schwierigkeitsgrad: schwer, , T4

Gehzeit gesamt: ca. 05:15 Stunden

Distanz gesamt: ca. 8 km

Vorgefundene Verhältnisse: Schneefrei bis zur Sattelebene und noch den nächsten Aufschwung hinauf bis zur zweiten Hütte. Einigermaßen rutschig im schattigen Bereich. Zum Ende hin dann durchgehende Schneedecke, teilweise nass und rutschig und im Gratbereich deshalb Grödel empfehlenswert.

Gesamteindruck der Tour: Durchgehend steil, aber im Verhältnis noch der einfachste Berg dieser Kette. Trotzdem gerade im oberen Bereich Trittsicherheit und etwas Schwindelfreiheit nötig. Großartiges Gipfelpanorama!

Entfernungen:

Oberellenbogen - Sattelebene 1:00

Sattelebene - Ellbogner Spitze 2:00

Ellbogner Spitze - Sattelebene 1:30

Sattelebene - Oberellenbogen 0:45

Einkehrmöglichkeit(en): keine

Gipfelstürmer: Mark und Sabine

Wichtiges:

Markierte Wege bis zum Gipfel. Kurze Engstelle am Übergang zum Gipfelaufbau. Bei Schneeauflage am Steig zum Gipfel ist Vorsicht geboten. Grödel dann durchaus empfehlenswert.

Aufstieg:

Vom Parkplatz aus folgt man der Straße die nach dem letzten Haus in einen Güterweg übergeht. Auf diesem Güterweg geht es noch rund 10 Minuten weiter bis der Wanderweg linksseitig steil in den Wald hinauf führt. Bis auf eine kurze Anhöhe geht es dann auch anhaltend steil hinauf auf die Sattelebene mit einer kleinen Hütte. Hier steht auch eine Bank und wenn man aus dem Wald herauskommt öffnet sich ein traumhaftes Panorama. Ein wirklich idyllischer Platz!! Von der Sattelebene geht es nördlich nochmals kurz steil hinauf bis zu einer weiteren Hütte. Hier teilen sich dann die Wege. Nordwestlich kann man dem Steig zur Ellbogenspitze folgen (markiert) oder nordöstlich den Pfad zum Wilden Kasten nehmen.

Heute halten wir uns an die Markierungen und steigen nördlich dem bereits von weit unten sichtbaren Gipfel entgegen. Daber das täuscht. Der Weg zieht sich. Nach einem ersten steilen Aufschwung geht es über eine sehr abschüssige Stelle (hier sind die Markierungen teils schwer zu finden, der Weg ist aber vorgegeben) wo Trittsicherheit gefragt ist, auf die nächste breitere Fläche hinauf. Über eine kurze Schmalstelle erreicht man den Gipfelaufbau. Ab einem großen Felsen beginnt der teils schmale Steig zum Gipfel. Aktuell war der Weg hier bereits von Schnee bedeckt (rechtsseitig geht es sehr steil hinunter) weshalb wir uns sicherheitshalber für die Grödel entschieden haben. Im Abstieg sind wir diesen Felsen dann auf der Südseite schneefrei umgangen (geht derzeit noch sehr gut).

Über eine Rampe und eine sehr steile Stelle im knietiefen, aber zum Glück kompakten Schnee geht es hinauf auf eine kleine Kuppe und dann mit wenigen Schritten zum Gipfel. Hier kann man dann in der Verlängerung noch 5 Höhenmeter zusätzlich machen und den Ausblick genießen.

Abstieg:

Wie Aufstieg!

Die Fotostory

https://photos.google.com/share/AF1QipPCGp2GEHpfaPx_QezWVusE7Z8P9dQztBur967yPbaxSjil3mBoVC1ypKzFZi6plA?key=SjVqYl8wNU03ODJ5S3FnYUJka3ZUanhaS0w1OHJ3

2D-Höhenprofil

3D-Höhenprofil